Prenzlauer Berg - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Das Kleist-Museum schlägt auch architektonisch die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. | Foto: Michael Vogt
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Auf den Spuren des Dichters: Zu Besuch im Kleist-Museum in Frankfurt (Oder)

Wer in Frankfurt (Oder) vom Bahnhof aus den Kiliansberg hinunterspaziert, der wird schnell auf den berühmtesten Sohn der Stadt treffen. Im Gertraudpark grüßt das Denkmal von Heinrich von Kleist (1777-1811). Etwas weiter auf der „Kleist-Route“ verweist eine Tafel an einem Plattenbau auf das Geburtshaus des großen Dichters, das im April 1945 niederbrannte. Von hier sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Oder und zum Kleist-Museum, das heute eine umfangreiche Dokumentation des literarischen...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.03.17
  • 553× gelesen
Am 26. Februar ab 13.11 Uhr übernehmen die Narren das Regiment auf den Cottbuser Straßen. | Foto: KarnevalVerbandLausitz e.V.
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Zum „Zug der fröhlichen Leute“ - Cottbuser Karnevalsumzug am 26. Februar

Am 26. Februar um 13.11 Uhr ist es wieder soweit. Mit dem „Zug der fröhlichen Leute“ feiert, tanzt und singt sich der größte Karnevalsumzug Ostdeutschlands durch die Straßen von Cottbus. Bis zu 4000 aktive Karnevalisten von zahlreichen Karnevalsvereinen aus der ganzen Lausitz werden die Stadt in närrisches Treiben stürzen. Auf über 80 geschmückten Trucks, in Musikkapellen, in Tanzformationen, als Reiter oder als bunt-kostümiertes Fußvolk werden sie sich ihren Weg durch die erwarteten 80 000...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.02.17
  • 995× gelesen
Wo sich heute die internationale Kunstszene trifft, herrschte einst quirliger Markttrubel. | Foto: Michael Vogt
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Vom Markt zum Kunstmekka: Ein Besuch in den Hamburger Deichtorhallen

Durch die hohen Fenster der offenen Stahlkonstruktion fällt das Licht auf Besucher, die staunend verharren. Möglich, dass sie die imposante Architektur der großen Halle bewundern, vielleicht sind sie auch fasziniert von den sie umgebenden Kunstwerken. Denn hier in den Deichtorhallen, wo einst Marktschreier hinter Auslagen voller Obst, Gemüse und Blumen lauthals ihre Waren anpriesen, geben sich nun Maler, Bildhauer und Designer von internationalem Ruf ein Stelldichein. Seit 1989 werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.02.17
  • 504× gelesen
Der Grundstein des Merseburger Doms wurde 1015 durch Bischof Thietmar gelegt. | Foto: Michael Vogt
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Mit magischer Aura: Der Merseburger Dom birgt „zauberhafte“ Kulturschätze

Magisch erscheint der Merseburger Dom St. Laurentius und Johannes gleich in mehrfacher Hinsicht. Von außen wirkt der imposante Sakralbau, dessen Grundstein bereits im Jahre 1015 gelegt wurde, wie eine gewaltige Trutzburg aus der Ritterzeit. Zauberhaft präsentiert sich sein Inneres. Die vielen Kunstwerke und Schätze aus Mittelalter und Neuzeit machen den Merseburger Dom zu einem der bedeutendsten Bauwerke an der Straße der Romantik. Kirchenmusiker staunen zum Beispiel über die prächtige barocke...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.01.17
  • 1.367× gelesen
Zu zweit muss der Strandkorb ins Ziel gebracht werden. | Foto: Ralf Drescher
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Winterliches Strandkorbfest in Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom

Was tun, wenn im Januar die Urlaubsquartiere leer bleiben und sich keine Besucher in Bars und Restaurants drängeln? Richtig, man erfindet ein Volksfest. Genau das haben ein paar Zinnowitzer Unternehmer im Winter 2002 getan und erstmals zum „Usedomer Winterstrandkorbfest“ eingeladen. Seitdem kommt immer mehr Publikum, und auch die Teams, die den fast 100 Kilo schweren Strandkorb zu zweit über die 20 Meter-Rennstrecke befördern wollen, werden immer mehr. Neben örtlichen Freiwilligen Feuerwehren,...

  • Köpenick
  • 18.01.17
  • 879× gelesen
Auf dem Wittenberger Marktplatz zählt eine Uhr in einer Weltkugel die Zeit bis zur Eröffnung der Weltausstellung „Reformation“ am 20. Mai herunter. | Foto: Klaus-Peter Voigt
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Wo alles begann: Sachsen-Anhalt feiert 500 Jahre Reformation

Es sind die Originalschauplätze, an denen Geschichte erlebbar wird. In diesem Jahr begeht Sachsen-Anhalt das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ und feiert mit Martin Luther seinen wohl berühmtesten Sohn. Die Lebenswege und das Schaffen des großen Reformators werden mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen nachgezeichnet. Im Fokus stehen dabei jene Orte, in denen Luther die wichtigsten Jahre seines Lebens verbrachte und die zum Teil heute zum Unesco-Weltkulturerbe zählen: Eisleben war sein...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.01.17
  • 871× gelesen
Auf einer Insel steht die katholische Kirche St. Helena mit Glockenturm. | Foto: Michael Vogt
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Das Versailles des Nordens: Lustwandeln und Staunen in Schloss und Park Ludwigslust

Der Name ist Programm und dem Sonnenkönig hätte es sicher gefallen: Schloss Ludwigslust, 1772 bis 1776 im Stile des französischen Barocks erbaut, erstrahlt nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten wieder in neuem Glanz und gilt als das bedeutendste barocke Bauwerk Norddeutschlands. Einst war es Rückzugsort der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Heute beherbergt die dreiflüglige Anlage, die äußerlich auch klassizistische Einflüsse erkennen lässt, beeindruckende Sammlungen aus Malerei, Grafik und...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.12.16
  • 1.790× gelesen
Rostocks Tor zur Welt: Die Warnemünder Leuchtbake weist Schiffen die Einfahrt in die Warnow. | Foto: Michael Vogt

Am „Alten Strom“: Ein Spaziergang durchs winterliche Warnemünde

Vom Bahnhof sind es nur wenige Schritte zum „Alten Strom“. Der kleine Seitenarm der Warnow, bereits im Jahre 1423 ausgehoben, ist auch in der kalten Jahreszeit die Flaniermeile von Warnemünde. Ihn säumen an der Vörreeg (plattdeutsch für Vorderreihe) pittoreske Kapitänshäuser, gemütliche Cafes, kleine Läden, Restaurants, vertäute Ausflugsdampfer und Fischkutter. Daneben gibt es aber noch weitaus mehr zu entdecken. Zum Beispiel das Edvard-Munch-Haus, in dem der norwegische Künstler von 1907 bis...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.11.16
  • 940× gelesen
  • 1
Schloss Kartzow bildet die ideale Kulisse für das Abschlusskonzert am 18. Dezember. | Foto: KUBA Marketing GmbH

Klassik auf Schloss Kartzow: Abschlusskonzert der Havelländischen Musikfestspiele

Es wird der krönende Abschluss eines wunderbaren Konzertjahres: Die Havelländischen Musikfestspiele lenken seit nunmehr 15 Jahren mit musikalischen Kostbarkeiten vor historischen Kulissen den Blick der Öffentlichkeit auf die Schönheiten des Havellandes. In diesem Jahr enden sie am 18. Dezember, 14 Uhr, mit einem vielversprechenden Abschlusskonzert auf Schloss Kartzow bei Potsdam. Jacqueline Krohne (Sopran), Christian Möbius (Cembalo) und Susanne Ehrhardt (Blockflöte), allesamt Meister ihres...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.11.16
  • 259× gelesen
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„Märchenhafte“ Holzschnitzereien säumen den Weg zum Strand. | Foto: Michael Vogt
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Idyll am Haff: Ein Besuch im herbstlichen Ueckermünde

Weit im Nordosten, umgeben von Wäldern und Heidelandschaften, dort wo die Uecker sich mit der Randow verbindet und ins Stettiner Haff fließt, liegt Ueckermünde, das jüngste Seebad Deutschlands. In der kalten Jahreszeit, wenn der Touristentrubel abgeebbt ist, kehrt Ruhe in den idyllischen kleinen Ort ein. Dann beginnen die Uhren langsamer zu ticken, wirkt der Horizont weiter, ist die Stille kein Ausnahmezustand mehr. Im adretten Hafen liegen jetzt nur noch wenige Schiffe vertäut. Die...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.11.16
  • 814× gelesen
Blick von der Besucherplattform auf das bereits im Rohbau fertiggestellte neue Schiffshebewerk Niederfinow. | Foto: Ralf Drescher
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Besuch beim Schiffsfahrstuhl: In Niederfinow entsteht bis 2018 ein zweites Hebewerk

Niederfinow, eine 600-Seelen-Gemeinde zwischen Uckermark und Oderbruch, verzeichnet pro Jahr rund 250 000 Besucher. Anziehungspunkt ist das 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk. Seit 2009 können Besucher sehen, wie rund 300 Meter vom technischen Wunderwerk des 20. Jahrhunderts entfernt das neue Schiffshebewerk aus dem märkischen Sand emporwächst. Denn der stählerne Koloss von 1934 ist in die Jahre gekommen. Zwar befördert er seit 82 Jahren zuverlässig Frachtschiffe, Vergnügungsdampfer und...

  • Köpenick
  • 02.11.16
  • 2.765× gelesen
Blick vom Burgturm auf die St. Marienkirche. | Foto: Michael Vogt
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Das Tor zur Niederlausitz: Ein reizvoller Ausflug nach Beeskow an der Spree

Beeskow gilt als Tor zur Niederlausitz und ist besonders Radlern auf dem berühmten Spreeradweg ein Begriff. Die beschauliche Kleinstadt besticht durch ihre idyllische Lage an der Spree, eine reizvolle Altstadt und eine beeindruckende Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Noch heute ist die erstmals 1253 erwähnte einstige Marktsiedlung von einer fast durchgehenden Stadtmauer mit Wehrgang und sechs Türmen umgeben. Spreeübergang, Knotenpunkt diverser Handelswege und eine wachsende Tuchindustrie...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.10.16
  • 693× gelesen
Der Naturschutz war die letzte Rettung: 1990 scheiterte der geplante Abriss der Karniner Hubbrücke an brütenden Turmfalken. | Foto: Michael Vogt
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Denkmal im Peenestrom: Die Karniner Hubbrücke begeistert nicht nur Eisenbahnfans

Der Stahlkoloss mitten im Peenestrom vor der Insel Usedom wirkt wie im Dornröschenschlaf. Die Karniner Hubbrücke ist ein Industriedenkmal ersten Ranges – mit bewegter Geschichte und ungewisser Zukunft. Die Herzen von Eisenbahnfans und Historikern lässt der Anblick des ingenieurtechnischen Wunderwerks allemal höher schlagen. 1872 zunächst als zweiarmige Drehbrücke konzipiert, musste das Bauwerk, das auf 360 Meter das pommersche Festland mit der Insel Usedom verband, wegen des gestiegenen...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.10.16
  • 2.123× gelesen
An der Kirche tobte am 14. Oktober 1758 ein erbitterter Kampf zwischen Preußen und Österreich. | Foto: Ralf Drescher
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Blutige Schlacht: In Hochkirch kämpften einst die Preußen ums Überleben

Hochkirch ist eine Gemeinde zwischen Bautzen und Löbau, mit dem Auto durchquert man den Ort in rund zwei Minuten. Vor gut 250 Jahren schrieb sich der Ort ins Kriegstagebuch des Siebenjährigen Krieges. Am 14. Oktober 1758 lagen dort 30.000 Preußen im Feldlager. Morgens um 5 Uhr griffen die Österreicher überraschend an, die Preußen gerieten in die Defensive. Um den Friedhof und die Kirche entbrannten erbitterte Kämpfe, dort kämpfte die preußische Infanterie ums Überleben. Am Ende sind 7000...

  • Köpenick
  • 12.10.16
  • 2.146× gelesen
Der Buchenwald Grumsin gehört seit 2011 zum Unesco-Weltnaturerbe. | Foto: Michael Vogt

Urwald in spe: Der Buchenwald Grumsin ist Unesco-Weltnaturerbe

Bunte Buchenblätter weisen den Weg. Sie markieren Wanderpfade durch den Buchenwald Grumsin nordöstlich von Berlin, der seit 2011 mit vier weiteren deutschen Wäldern in die Liste des Unesco-Weltnaturerbes „Alte Buchenwälder Deutschlands“ aufgenommen ist. Neben dem Hainich in Thüringen, dem hessischen Kellerwald und den Wäldern bei Serrahn und Jasmund macht Grumsin mitten im Biosphärenreservat Schorfheide seinem Titel alle Ehre. Seit einem Vierteljahrhundert vom Menschen unberührt, finden sich in...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.10.16
  • 1.374× gelesen
Die Steilküste von Rügen bietet  Wanderern  oft atemberaubende Perspektiven. | Foto: Thomas Kalak/TZR

Rügen zu Fuß entdecken: Im Oktober lädt die Ostseeinsel zum 4. Wanderherbst

Der Herbst taucht die Landschaften Rügens in ein besonderes Licht. Die vielen Gesichter der Insel strahlen dann eine ganz eigene Faszination aus. Außergewöhnliche Möglichkeiten, diese Atmosphäre zu erleben, bietet der 4. Rügener Wanderherbst vom 14. bis 23. Oktober. Ursprünglich als saisonverlängerndes Angebot gedacht, ist diese Veranstaltungsreihe schon aufgrund der enormen Resonanz nicht mehr aus dem Kalender wegzudenken. Bei etwa 70 geführten, zum großen Teil kostenlosen Wanderungen und...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.09.16
  • 461× gelesen
Bewaldete Ufer sind typisch für den idyllischen Gamensee. | Foto: Ralf Drescher
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Der Gamensee ist ein kleines Paradies im Speckgürtel Berlins

Dieses Mal geht es in den Speckgürtel von Berlin – zum Gamensee, der mit Auto und Fahrrad gut zu erreichen. Der Gamensee liegt im Gamengrund. Er entstand durch ablaufendes Wasser der letzten Eiszeit. Im Gamengrund liegen 14 Rinnenseen, der bekannteste ist der Gamensee im Bereich der Gemeinde Tiefensee. Dieser ist 17 Hektar groß und kann bei geruhsamen Spaziertempo in rund zwei Stunden umrundet werden. Am See findet der Spaziergänger eine große Badestelle am Campingplatz (mit Eintritt) und...

  • Köpenick
  • 20.09.16
  • 16.582× gelesen
Ein breiter Wassergraben umgibt das Schloss. | Foto: Michael Vogt

Spaziergänge rund um das Wasserschloss Mellenthin

Im Slawischen bedeutet der Name soviel wie Mittelpunkt. Und tatsächlich ist Mellenthin herrlich inmitten des Achterlands gelegen, jener wunderschönen und stillen, dem Meer abgewandten Seite der Insel Usedom. Das Gutsdorf hat sich in romantischer Abgeschiedenheit weitgehend seine Idylle bewahrt. Kurz hinter der mit einer Feldsteinmauer umgrenzten Kirche von 1330, der zweitältesten auf der Insel, öffnet sich der Weg zum Renaissance-Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert. Ein pommerscher...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.09.16
  • 1.214× gelesen
Die Feldsteinscheune in Bollewick gilt als die größte Deutschlands. | Foto: Michael Vogt
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Bummeln, staunen, probieren: Deutschlands größte Feldsteinscheune steht in Bollewick

"Gewissermaßen ein Landwunder" hieß es 1881 in der Zeitung „Der Mecklenburger“ über den imposanten Bau im Dörfchen Bollewick. Was der Baron von Langermann zu Erlenkamp und Spitzkuhn da vor 135 Jahren errichten ließ, gilt in der Tat noch heute als die größte Feldsteinscheune Deutschlands. Im Grundriss umfasst sie 125 mal 34 Meter und beherbergte zeitweise neben mehreren Wirtschaftsräumen für die Bauern bis zu 650 Milchkühe. Nach der Schließung der LPG Bollewick im Jahre 1991 begann die Gemeinde...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.09.16
  • 1.141× gelesen
Vom Felstor auf dem Töpfer bietet sich ein Blick aufs Oberlausitzer Bergland. | Foto: TGG Naturpark Zittauer Gebirge / Renè Pech
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Wandern im Märchenland: Auf Schusters Rappen durchs Zittauer Gebirge

Verträumte Dörfer schmiegen sich in malerische Täler, überragt von pittoresken Felsformationen vulkanischen Ursprungs: Der Naturpark Zittauer Gebirge ist eine Welt für sich und ein Eldorado für Wanderer und Kletterer. Auf über 130 Quadratkilometern erstreckt sich diese reizvolle Landschaft im böhmisch-sächsischen Grenzgebiet. Sie ist durchzogen von Jahrhunderte alten legendären Pfaden wie dem Kammweg, der hier einen Teil des Europäischen Fernwanderwegs E3 bildet. Schöne Aussichten warten an...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.08.16
  • 6.701× gelesen
Am Rhin entlang finden sich zahlreiche idyllische Flecken. | Foto: Michael Vogt
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Wo dunkle Wasser fließen: Eine Radtour durchs Rhinluch von Friesack nach Neuruppin

Ruhig und verträumt erscheint das kleine Städtchen Friesack in der Mark. An der Bahnlinie zwischen Berlin und Wittenberge gelegen, ist es der ideale Startpunkt für eine romantische Fahrradtour quer durchs Rhinluch nach Neuruppin. Schon wenige Kilometer nördlich der Bahnstation führt der Radweg in eine idyllische Niedermoorlandschaft. Abseits von großen Straßen, durch weite Wiesen, Felder und Kiefernwäldchen schlängelt sich der Rhin, durchziehen die dunklen Wasser seiner Nebenarme das einstige...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.08.16
  • 1.711× gelesen
Der Altmarkt mit dem Rathaus und im Hintergrund die Nikolaikirche. | Foto: Ralf Drescher
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Löbau in der Oberlausitz: Stadtbrände und die Hussiten setzten dem Ort mehrfach zu

Löbau liegt in der Oberlausitz zwischen Bautzen und Görlitz und ist unbedingt einen Besuch wert. Dafür spricht nicht nur die vorbildlich sanierte Altstadt und die kulturelle Vielfalt, sondern auch die wunderbare Natur im näheren Umland. Bereits im Zeitalter der Lausitzer Kultur (10. Jahrhundert v.u.Z.) konnten Siedler nachgewiesen werden. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Mittelalter (1221) als Lubaw durch den Bischof von Meißen. Löbau war von Anfang an als Handelsstandort geplant und erhielt...

  • Köpenick
  • 10.08.16
  • 1.313× gelesen
Gut Zernikow war einst ein Zentrum der preußischen Seidenproduktion. | Foto: Giorgio Michele
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Der Stoff der Götter: Gut Zernikow lädt zum 16. Maulbeerfest ein

Seide schmeichelt der Haut, kühlt bei Hitze, wärmt bei Kälte, ist knitterfrei und federleicht: Das faszinierende Material wird deshalb auch „Stoff der Götter“ genannt – einst wurde es sogar eins zu eins in Gold aufgewogen. Viel über die Geschichte der Seide erfährt man am 6. August ab 13 Uhr beim 16. Maulbeerfest auf Gut Zernikow. 1750 kurbelte Friedrich der Große die Seidenwirtschaft in Preußen an, indem er drei Millionen Maulbeerbäume pflanzen ließ. Die Produktion wuchs von 75 Kilogramm im...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.08.16
  • 1.001× gelesen
In der Schwarzen Mühle fühlt man sich in die Krabat-Sage zurückversetzt. | Foto: Archiv TMGS / Rainer Weisflog
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Beim „sorbischen Faust“: Ein Ausflug zur sagenhaften Krabatmühle in Schwarzkollm

Es ist die spannende Geschichte von Erwachsenwerden und Rebellion: Wer kennt nicht „Krabat“, jenen 14-jährigen Waisenjungen, der in den Bann des Schwarzen Müllers gerät und zum Zauberlehrling wird? Am Ende entrinnt er der „dunklen Seite der Macht“, stellt sich gegen seinen Meister, die Schwarze Mühle geht in Flammen auf. Der Ort, den Otfried Preußler und Jurij Brězan in ihren Krabatgeschichten beschreiben, ist in Schwarzkollm wiedererstanden. Zu verdanken ist dies dem Verein...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.07.16
  • 1.494× gelesen

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