Halbzeit für den "Scale"
Bürokomplex feiert Richtfest

Richtfest mit Tradition: Projektbeteiligte schlagen ihre Nägel in den Richtbalken. Das soll dem Bauprojekt Glück bringen.  | Foto:  Townscape
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  • Richtfest mit Tradition: Projektbeteiligte schlagen ihre Nägel in den Richtbalken. Das soll dem Bauprojekt Glück bringen.
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Das Büroprojekt „Scale“ feierte jetzt Richtfest. Spätestens Ende 2022 soll der Komplex an der Stadtteilgrenze zum Friedrichshain fertig sein. Emsig gebaut wird auch in der Nähe.

Zwischen dem trendigen Prenzlauer Berg und Friedrichshain baut der Schweizer Projektentwickler Townscape an der Storkower Straße 140 den Bürokomplex „Scale“. Acht Etagen hoch entstehen dort unweit vom Finanzamt Pankow auf rund 24 400 Quadratmetern neue Büro- und Gewerbeflächen mit mehreren tausend Arbeitsplätzen. Ein zweites Büroprojekt baut Townscape mit dem „Spark“ auf dem Nachbargrundstück. Ins Erdgeschoss beider Gebäude soll Gastronomie einziehen. Auch eine Tiefgarage mit 79 Stellplätzen und mehreren E-Ladesäulen ist geplant, ebenso wie 133 Fahrradstellplätze. Laut Townscape wird nachhaltig gebaut. Der Entwurf stammt vom Düsseldorfer Architekturbüro „K6 Architekten“. „Mit dem Scale legen wir den Grundstein für einen neuen Central Business District und wollen damit zu einer nachhaltigen Entwicklung des Stadtgebiets rund um die Storkower Straße beitragen“, sagte Philipp Grabianowski, geschäftsführender Gesellschafter von Townscape beim Richtfest. Das architektonische Konzept mit seinen großflächig verglasten Fassaden und den öffentlich zugänglichen Gewerbeflächen im Erdgeschoss verbinde den "Scale" ins umliegenden Wohnviertel. „Und ein in unserer Planung vorgesehener begrünter Boulevard wird die Umgebung zusätzlich aufwerten“, so Grabianowski weiter.

Das Bürohaus „Scale“ ist nicht das einzige große Bauvorhaben in Gewerbegebieten des Prenzlauer Bergs. So entsteht auf einer Fläche des früheren Vieh- und Schlachthofes mit dem „DSTRCT“ ebenfalls ein neuer Büro- und Gewerbekomplex. Eigentümer der Grundstücke an der Landsberger Allee 104 ist das Unternehmen HB Reavis. An der Walter-Friedländer-Straße wiederum wächst auf dem Alten Schlachthof ein neues Wohnquartier mit 230 Studentenwohnungen, Büros und einer Kita in die Höhe. Bis Anfang 2022 will die Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH ihr Neubauprojekt fertig haben. Gegenüber vom Vivantes Klinikum soll an der Landsberger Allee künftig auch das neue Jobcenter sitzen. Das bekam gerade erst den Grundstein gelegt.

Richtfest mit Tradition: Projektbeteiligte schlagen ihre Nägel in den Richtbalken. Das soll dem Bauprojekt Glück bringen.  | Foto:  Townscape
Kubische Baukörper für den "Scale".  | Foto: Visualisierung: Townscape
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Ulrike Kiefert aus Mitte

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