Schüler, Lehrer und Eltern feierten großes Sommerfest

Beim Sommerfest stellten sich auch die Schülerbands der Gemeinschaftsschule vor. | Foto: Gemeinschaftsschule/Simone Warias
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Prenzlauer Berg. Mit einem großen Sommerfest feierten Schüler, Lehrer und Eltern vor wenigen Tagen den fünften Geburtstag der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule.

Auf dem Hof in der Erich-Weinert-Straße 70 waren viele Stände aufgebaut. "Die Kinder konnten am Glücksrad drehen und tolle Preise gewinnen. Am Schminkstand wurden Monster und Elfen geschaffen. Beim Dosenwerfen, Kistenparcours und Torwandschießen stellten die Schüler und ihre Gäste ihr Können unter Beweis", sagt die stellvertretende Vorsitzende der Gesamtelternvertretung, Carola Ehrlich-Cypra. In einer Kreativwerkstatt konnte außerdem gemalt, gebastelt und gewerkelt werden. Des Weiteren fand der traditionelle Wilhelm-von-Humboldt-Fußballcup statt. Für musikalische Unterhaltung sorgten die drei Schülerbands "Black Brains", "Wild Boys" und "High Voltage" sowie die Elternband "Lerngruppe 5". Außerdem präsentierte die Percussions-Gruppe "Corcovado" ihre Künste.

Unterstützt wurde das Fest tatkräftig vom Förderverein der Wilhelm-von-Humboldt-Schule. Die beim Fest gesammelten Sach- und Geldspenden sollen im kommenden Schuljahr für künstlerische, musikalische und sportliche Angebote an der Schule verwendet werden, erklärt Carola Ehrlich-Cypra.

Anlässlich des fünften Geburtstags der Wilhelm-von-Humboldt-Schule wurde übrigens nicht nur auf dem Schulhof gefeiert, die 574 Schüler besuchten kürzlich auch ihren Kooperationspartner, die Humboldt-Universität. Diese unterstützt die Forderung, eine eigene Abiturstufe an der Schule einzurichten. Bislang gibt es noch keine Entscheidung, wo die künftige Sekundarstufe II der Schule, die in zwei Jahren starten muss, eingerichtet wird.Bislang gibt es noch keine Entscheidung, wo die künftige Sekundarstufe II der Schule, die in zwei Jahren starten muss, eingerichtet wird. Die Bezirksverordnetenversammlung beschloss, dass das Bezirksamt die räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen soll, damit es 2016/2017 mit der Sekundarstufe II am bisherigen Schulstandort starten kann. Der Senat favorisiert bisher allerdings eine Sekundarstufe II an einem Oberstufenzentrum.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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