War das alles nur ein Mythos?
Prenzlauer Berg. Zu einer Podiumsdiskussion über Frauen in der DDR lädt die Volkshochschule am 5. März um 19 Uhr in ihrer Reihe „Wendezeit – Wenn das Private politisch wird“ ein. In der Bibliothek am Wasserturm in der Prenzlauer Allee 227 wird der Frage nachgegangen, ob die Gleichberechtigung in der DDR tatsächlich erreicht oder nur ein Mythos war? 1949 wurde die Gleichberechtigung in die Verfassung der DDR aufgenommen. Frauen konnten Beruf und Kinder vereinbaren, auch wenn es eine Doppelbelastung war. Die werktätige Frau war das Idealbild. Sozialpolitische Maßnahmen wie Haushaltstag, Frauensonderstudium, staatliche Hilfen bei der Geburt und Erziehung ermöglichten Frauen, berufstätig sein zu können, fast immer in Vollzeit. In die Führungspositionen stiegen allerdings meist nur Männer auf, und in den meisten Familien blieb die traditionelle Rollenverteilung erhalten. Wie war das Leben als Frau in der DDR, und was änderte sich nach der Wende? Der Eintritt ist frei, Anmeldung auf https://bwurl.de/14s5. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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