SPD fordert mehr Infos
Lichtenberg. Rund 2000 Flüchtlinge sind aktuell im Bezirk untergebracht. Mehrmals kam es bei der Eröffnung von Unterkünften zu Verstimmungen bei den Lokalpolitikern und den Anwohnern, die vorab nicht immer informiert worden waren. Deshalb fordert die SPD-Fraktion nun vom Land Berlin mehr Transparenz und eine bessere Kommunikation. Einen entsprechenden Antrag steltt sie bei der Bezirkverordnetenversammlung, die am 19. Februar in der Max-Taut-Aula in der Fischerstraße 36 stattfinden wird. "Damit die Akzeptanz für die Aufnahme weiterer Flüchtlinge steigt, ist eine rechtzeitige Kommunikation mit den Bürgern und Verantwortlichen vor Ort unabdingbar", sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Erik Gührs. Dazu brauche es jedoch auch eine Stelle, an die sich Bürger mit Fragen zur Flüchtlingspolitik wenden könnten. Deshalb fordert die SPD auch finanzielle Mitteln, um einen solchen Anlaufpunkt schaffen zu können.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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