Fahrer aus acht Nationen kämpfen um den Sieg

Auf spiegelglattem Eis kämpfen die Fahrer am Wochenende wieder um Punkte. | Foto: Wecker
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Schmargendorf. Am Wochenende 2. und 3. März gehen die besten Eisspeedwayfahrer der Welt im Horst-Dohm-Stadion Eisstadion in der Fritz-Wildung-Straße 9 wieder auf Punktejagd.

Wie bereits im Vorjahr treten bei der "DMV Berlin Ice Challenge 2013" 16 Fahrer aus acht Nationen an. Unter ihnen sind der frühere Weltmeister Witali Chomitsewitsch aus Russland, die Grand-Prix-Fahrer Günther Bauer und Stefan Pletschacher aus Deutschland, der Österreicher Franz Zorn, aus Polen, das zum ersten Mal nach Berlin eingeladen wird, Grzegorz Knapp, aus Schweden der in Berlin seit Jahrzehnten bekannte Stefan Svensson mit seinem nicht weniger bekannten Landsmann Per-Olof Serenius, der sich allerdings ein Jahr vor dem Rentenalter ein Aus vom Grand Prix gönnt, und aus Holland René Stellingwerf. Ebenso wie im Vorjahr wird es wieder die spektakulären Rennen der Gespanne geben. Die Fahrer kommen aus Bayern, wo diese Disziplin schon lange gepflegt wird. Mit am Start sind wiederum zwei Frauen als Beifahrer.

Es werden zehn Rennen ausgetragen, wobei der jeweilige Sieger 3 Punkte erhält. Je Punkt gibt es 50 Euro Preisgeld. Am Sonntag wird unter den vier besten Fahrern das Finale ausgetragen, wobei der Sieger 750 Euro erhält.

Die Rennen beginnen am Sonnabend um 17 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Einlass ist jeweils drei Stunden vor Rennbeginn. Am Freitag ist ab 14 Uhr Training.

Mit diesem 40. Internationalen Eisspeedwayrennen verabschiedet sich der deutsche Motorsportverband als Veranstalter. Am 1. März wird der Verein "Eisspeedway Union Berlin" gegründet, der künftig die Rennen veranstalten wird. "Wir werden in Wilmersdorf im Horst-Dohm-Eisstadion bleiben und wir werden uns bemühen, wieder Weltmeisterschaftsläufe nach Berlin zu bekommen", sagt der designierte Vereinsvorsitzende und Sportpräsident des ADMV, Frank Steinmetz.

Bereits im vorigen Jahr gab es in Berlin keinen Weltmeisterschaftslauf mehr, weil der internationale Eisspeedwayverband Berlin aus dem Rennkalender gestrichen hatte. Der Berliner Landesverband des Deutschen Motorsportverbandes unter der Leitung seines Ehrenpräsidenten Jochen Lindner ist es gelungen, die Attraktivität der internationalen Sportveranstaltung zu erhalten. Das wurde zum einen mit der Aufnahme der Gespanne erreicht und zum anderen dadurch, dass acht Nationen ihre besten Fahrer ohne Rücksicht auf die Punkte in den Weltmeisterschaftsläufen schicken können. Dadurch ist gewährleistet, dass in dieser von den Russen dominierten Sportart mindestens ein Fahrer aus anderen Nationen mit auf dem Siegerpodest steht.

Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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