Die neue Urania kommt
Senat gibt 42,75 Mio. Euro frei für das Zentrum für Demokratie und Bürgerdialog

Der Senat hat die Bereitstellung von Mitteln für die Urania Berlin in Höhe von 42,75 Millionen Euro aus dem Innovationsförderfonds des Landes bestätigt. Nach der Entscheidung des Bundes, die Erweiterung der Urania mit 42,75 Millionen Euro anteilig zu fördern, ermöglicht Berlin damit die Co-Finanzierung des Bauvorhabens.

So kann das 133-jährige Wissenszentrum zu einem nationalen Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Wissenschaft und Umwelt erweitert werden. Der Regierende Bürgermeister und Wissenschaftssenator, Michael Müller (SPD), betont: „Die Urania ist eine Berliner Traditionseinrichtung mit einer großen Zukunft. Die gemeinsame Finanzierung dieser Zukunftspläne durch das Land und den Bund unterstreicht die deutschlandweite Bedeutung des Vorhabens, die Urania zu einem Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Wissenschaft und Umwelt auszubauen. Die Landesförderung erfolgt aus dem Innovationsförderfonds, mit dem wir in unserer Stadt gezielt Potenziale heben und Neues anstoßen wollen. Das passt wunderbar zu den Plänen und zur Mission der neuen Urania. Ich wünsche uns allen, dass ihr neues Haus ein offener, innovativer und anregender Ort der Begegnung für alle Menschen wird, die wissbegierig, bildungshungrig und kulturinteressiert sind und sich tatkräftig ins demokratische Gemeinwesen einbringen wollen.“

Ulrich Weigand, Direktor der Urania Berlin: „Wir sind dankbar, dass der Senat die Weiterentwicklung der Urania Berlin zum nationalen Bürgerforum durch eine Co-Finanzierung des Bauvorhabens beschlossen hat. Jetzt kann die vom Bund in gleicher Höhe geförderte Sanierung und der Ausbau unseres Standorts im Gesamtvolumen von 85,5 Millionen Euro planmäßig noch in diesem Jahr vorbereitet werden. Wir freuen uns sehr, dass das nationale Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Wissenschaft und Umwelt auf so breite Zustimmung stößt und damit in den kommenden Jahren im Herzen Berlins Realität werden wird.“

Gabriele Thöne, Vorstandsvorsitzende der Urania Berlin: „Die vor uns stehenden Herausforderungen unserer Zeit brauchen eine starke Plattform der Zivilgesellschaft, in der auf Augenhöhe insbesondere auch mit der Wissenschaft diskutiert werden kann. Die Urania bietet dafür die besten Voraussetzungen. Eine starke Urania ist deshalb eine Riesenchance für die Berliner, für das Land und für die Bundeshauptstadt.“

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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