Hangeln, Klettern, Liegestütze
Park am Gleisdreieck hat eine Calisthenics-Anlage

Die Stahlrohre eignen sich für Klimmzüge, Barrenstütz oder Rumpfbeugen.  | Foto: Grün Berlin GmbH
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  • Die Stahlrohre eignen sich für Klimmzüge, Barrenstütz oder Rumpfbeugen.
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Der Park am Gleisdreieck hat eine neue Calisthenics-Anlage. Die steht im Westteil am Eingang Bülowstraße.

Zwei Monate dauerten die Bauarbeiten. Jetzt ist sie fertig, die neue Calisthenics-Anlage im Park am Gleisdreieck. Direkt unter dem U2-Viadukt am Eingang Bülowstraße können Sportbegeisterte auf der 210 Quadratmeter großen Fläche Klimmzug- und Reckstangen, Barren, Hangelsprossen und eine Sprossenwand für ihr Training oder Spiel nutzen. Das Konzept für die Sportanlage haben der Nutzerbeirat des Parks, die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die BVG und das Planungsbüro Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin gemeinsam erarbeitet und abgestimmt.

Die beiden Stahlrohrkonstruktionen wurden speziell für das Körpergewichtstraining und für konzentrierte, ruhige Bewegungen konzipiert. Dazu gehören beispielsweise Klimmzüge, Liegestütze, Rumpfbeugen oder Barrenstütz. Die Stahlrohrkonstruktionen sind aber auch als Spielelement tauglich. Es kann darauf balanciert, geklettert oder gehangelt werden. Die TÜV-geprüfte Anlage ist für alle Altersklassen geeignet und hat einen Fallschutzbelag.

Die neue Sportfläche entstand als Ausgleichsmaßnahme für den Wegfall der Multifunktionsfläche (Mittelplatz) unter der U1. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten dort an den Brücken gebaut. Die Gesamtkosten für die Calisthenics-Anlage beliefen sich auf rund 264 000 Euro.

Der Westpark auf Schöneberger Seite hat bereits Tischtennisplatten, Trampoline, Fitnessgeräte und ein Basketballfeld, der Ostpark in Kreuzberg einen Sportbereich und eine große Skateanlage.

Die Stahlrohre eignen sich für Klimmzüge, Barrenstütz oder Rumpfbeugen.  | Foto: Grün Berlin GmbH
Blick in den Park am Gleisdreieck. | Foto: Grün Berlin GmbH
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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