Startschuss fällt am Lily-Braun-Gymnasium
Erste Typensporthalle in Spandau entsteht

Die Bagger sind vorgefahren und heben die Baugrube aus. 60 Zuschauer finden in der neuen Sporthalle Platz.   | Foto: Bezirksamt
  • Die Bagger sind vorgefahren und heben die Baugrube aus. 60 Zuschauer finden in der neuen Sporthalle Platz.
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Am Lily-Braun-Gymnasium ist der Bau der ersten Berliner Typensporthalle in Arbeit. Der Grundstein wird im Januar gelegt.

Auf dem umzäunten Gelände graben sich die Baggerzähne durch die Erde. Die Baugrube ist bald ausgehoben. Weshalb Senatssportverwaltung und Bezirksamt jetzt offiziell den Startschuss für den Bau von Berlins erster Typensporthalle „vermelden“. Im Januar 2020 wird der Grundstein gelegt, angekündigt war er eigentlich schon für Oktober 2019. Dann geht es Stein auf Stein weiter. Stehen soll der Bau bereits ein Jahr später. Rund neun Millionen Euro kostet die moderne Dreifeld-Sporthalle für die rund 700 Schüler. Auf der Galerie finden etwa 60 Zuschauer Platz.

Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive sollen in den kommenden Jahren berlinweit baugleiche Typensporthallen in Modulbauweise entstehen. In Spandau sind zwei weitere geplant und zwar an der Bernd-Ryke-Grundschule und am Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium. Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) ist zufrieden: „Kinder und Jugendliche brauchen viel Bewegung. Mit unseren neuen Typensporthallen schaffen wir es, besonders schnell neue Sportstätten zu errichten. Und das nach den neuesten Standards. Auch die Schülerinnen und Schüler des Lily-Braun-Gymnasiums werden hier bald zahlreiche Sportarten praktizieren können.“ Doch nicht nur die Schüler sollen die Halle später nutzen können. Der Start des Bauvorhabens sei „auch für den außerschulischen Sport in unserem Bezirk eine tolle Nachricht“, so Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD).

Berlinweit sollen über die Schulbauoffensive des Senats in den nächsten Jahren etwa 350 neue Schulsporthallen gebaut werden. Um Zeit und Kosten zu sparen, werden diese Typensporthallen in zwei Modellen gebaut: eine kleinere Dreifeldhalle mit bis zu 60 Zuschauerplätzen und eine größere Halle mit bis zu 199 Plätzen.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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