Im Fichtelgebirge wird ein besonderer Weihnachtsbaum gezüchtet
"Wir werden das Festgelände aufgrund des Fußball-WM-Finales in Katar am 18. Dezember umbauen", verspricht PfS-Geschäftsführer Sven-Uwe Dettmann. Bereits jetzt würden entsprechende Schreiben an Berliner Fußballvereine mit der Bitte, signierte Fußbälle zur Verfügung zu stellen, versandt. "Wir wollen den Spandauer Weihnachtsbaum 2022 nicht mit den traditionellen Kugeln schmücken, sondern mit den Sportgeräten, die den Advent in jenem Jahr dominieren werden", erläutert Dettmann. Und das seien natürlich Fußbälle. Inwieweit auf die traditionelle Bühne zugunsten eines Public Viewing auf großer Leinwand verzichtet wird, sei aber noch nicht endgültig entschieden.
Einer der wichtigsten Partner der Bezirks-Marketinggesellschaft, die Tourismuszentrale Fichtelgebirge, habe sich bereits jetzt bereit erklärt, die Fußball-Vorweihnacht 2022 in der Havelstadt zu unterstützen. "Mehrere Baumschulen aus unserer Region züchten gegenwärtig Nadelbäume, die nahezu runde Zapfen austreiben und somit einen ballähnlichen Baumschmuck ergeben" sagt Ferdinand Reb, Chef der Tourismuszentrale Fichtelgebirge. Natürlich würde man diese dann 2022 nach Spandau mitbringen. Der Baum, der in jenem Jahr von den Fichtelgebirglern geliefert wird und den Spandauer Marktplatz ziert, wird im unteren Drittel zwei steil nach oben zeigende Hauptzweige aufweisen. So könne die prächtige Tanne weithin leuchtend wie in Fußballtor illuminiert werden.
Der Ideenwettbewerb für die "Fußball-Weihnacht 2022 ist natürlich auch für alle Spandauer eröffnet.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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