Beim 25. Lauf der Sympathie gingen rund 2500 Sportler an den Start

Dieter Baumann mit Bürgermeister Helmut Kleebank. | Foto: Thomas Frey
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Spandau. Eigentlich waren die äußeren Verhältnisse nicht optimal. Teilweise heftige Böen begleiteten die Teilnehmer des Laufs der Sympathie am 16. März. Allerdings schien es sich dabei um Rückenwind gehandelt zu haben.

Denn der Sieger Stefan Hendtke vom SC Potsdam bewältigte die Zehn-Kilometer-Strecke von Falkensee zum Rathaus Spandau in einer Klassezeit von 30 Minuten und einer Sekunde. Damit blieb der 23-Jährige rund eine Minute unter den besten Ergebnissen der beiden vergangenen Jahre. Gleiches gilt für Cornelia Schindler (37, SCC Berlin), die als schnellste Frau 35 Minuten und fünf Sekunden brauchte. Kurios übrigens: Diese beiden hatten bereits 2012 den Lauf der Sympathie gewonnen.

Auf die nächsten Plätze bei den Männern kamen Marc Schulze vom SCC Berlin und Jonas Engler von der LG Süd Berlin. Prominentester Läufer war Dieter Baumann, 1992 Olympiasieger über 5000 Meter. Der 49-Jährige kam nach gut 35 Minuten ins Ziel. Hinter Cornelia Schindler landeten mit Victoria Brandt und Luisa Boschan zwei weitere Vereinskameradinnen des SCC Berlin.

Rund 2500 Aktive beteiligten sich an dem Jubiläumsrennen. Das waren etwa 200 weniger als im bisherigen Rekordjahr 2012. Neben Einzelläufern gingen auch wieder Schulstaffeln an den Start. Außer für die Hauptstrecke konnten sich Läufer auch für die Fünf-Kilometer-Distanz anmelden. Der Lauf der Sympathie fand 1990 zum ersten Mal statt. Er sollte wenige Monate nach dem Mauerfall die neue Verbindung zwischen Falkensee und Spandau symbolisieren. Daraus hat sich inzwischen eine Traditionsveranstaltung entwickelt. Sie wird von den beiden Vereinen VfV Spandau und TSV Falkensee organisiert. Den Startschuss gaben auch in diesem Jahr die beiden Bürgermeister Helmut Kleebank (Spandau) und Heiko Müller (Falkensee).

Thomas Frey / tf
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Thomas Frey aus Friedrichshain

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