Schmausen ohne Rechnung: Herberge zur Heimat lud Obdachlose ins Brauhaus
Spandau. Zum 6. Mal waren Obdachlose zum Herbergsschmaus in das Brauhaus Spandau geladen. Sponsoren und Politiker servierten das Essen.
In einem Restaurant sitzen, sich satt essen und das Gefühl haben, dazu zu gehören, das bleibt Obdachlosen oft verwehrt. Am 6. Februar hatten sie die Chance dazu: Das Brauhaus Spandau hatte wieder die Tische gedeckt.
Platz nahmen rund 120 Frauen und Männer aus der Wohnungslosenunterkunft an der Falkenhagener Straße 28. Wahlweise gab es Schweinshaxe, Gemüsespieß oder Schweinebraten. Bedient wurden die Gäste von Sozialstadtrat Gerhard Hanke (CDU), dem Bundestagsabgeordneten Swen Schulz (SPD) und von Restaurantleiter Skender Pacolli und seinem Team.
Spandauer Unternehmen beteiligten sich gern an der Aktion
Den Herbergsschmaus organisiert der Verein „Herberge zur Heimat“ als Träger des Obdachlosenwohnheims einmal im Jahr für die Bewohner. Im Brauhaus speiste die Gesellschaft schon zum 6. Mal. Natürlich ohne Rechnung, denn für die Menüs kamen wieder das Brauhaus und 17 weitere Sponsoren aus Spandau auf. Dazu gehörten die „Mephisto Bar“, die Herzsprung Drehteile GmbH, Werner Dahlke Teppichböden Berlin, Friseur David, Florida Eis, die Weihe GmbH und AFT Fertigungstechnik und Handels GmbH. Im Anschluss bekam jeder Besucher eine Geschenketüte spendiert, gefüllt mit Süßigkeiten und Hygieneartikeln.
„Zusammen haben wir wieder etwas Großartiges geleistet“, sagte Claudia Biberger vom Vereinsvorstand der Herberge zur Heimat. Und Sozialstadtrat Hanke lobte die lange Tradition, die nicht selbstverständlich sei. „Denn immer weniger Menschen öffnen ihr Herz und ihr Portemonnaie für andere, die Hilfe brauchen.“ Claudia Biberger hoffte allerdings, dass der Unterstützerkreis des Vereins für die gute Sache weiter wächst. Den Bedarf jedenfalls gibt es das ganze Jahr. Das zeigte sich einmal mehr. uk
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