Traditionstermin seit 1990
Der 34. Lauf der Sympathie findet am kommenden Sonntag statt

Maja Seidel aus Spandau war 2022 die schnellste Frau beim Lauf der Sympathie.   | Foto:  Thomas Frey
  • Maja Seidel aus Spandau war 2022 die schnellste Frau beim Lauf der Sympathie.
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Das Sportereignis gibt es seit 1990. Und wenn nicht gerade Corona dazwischen kommt, wird es jedes Jahr am dritten Sonntag im März gestartet. 2023 ist deshalb der 19. März der Termin für den inzwischen 34. Lauf der Sympathie.

Von Falkensee nach Spandau. Unter dem Label Lauf der Sympathie gibt es mehrere Veranstaltungen. Die wichtigste führt über die Zehn-Kilometer-Distanz mit Start an der Stadthalle Falkensee und dem Ziel Rathaus Spandau. Auf die Strecke gehen die Läuferinnen und Läufer um 11 Uhr, die Schnellsten bewältigen sie in einer guten halben Stunde. Dazu kommt der Fünf-Kilometer-Lauf, der um 11.15 Uhr an der Spandauer Straße/Stadtgrenze beginnt. Ebenfalls im Programm ist der Staffellauf der Schulen. Und für Mädchen und Jungen zwischen drei und zehn Jahren gibt es auch wieder einen Kinderlauf, der ab 11 Uhr mit Start am Rathaus über 1000 Meter durch die Spandauer Altstadt führt.

Die Teilnehmer. Stand Anfang März haben sich rund 1100 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Nachmeldungen sind auch noch am 17. Und 18. März möglich. Und zwar parallel zur Startnummernausgabe am Freitag von 12 bis 17.30 und Sonnabend von 10 bis 17.30 Uhr in den Spandau Arcaden, Klosterstraße 3. Die Gebühr beträgt bei Nachmeldungen insgesamt 25 Euro, Jugendliche bezahlen 23 Euro.

Anmeldungen für den Kinderlauf werden ebenfalls am 17. und 18. März in den Spandau Arcaden sowie am 19. März ab 10 Uhr vor dem Rathaus Spandau entgegengenommen.

Die Strecke. In Spandau sind die Läufer auf der Falkenseer Chaussee, dem Falkenseer Damm, Flankenschanze und Moritzstraße unterwegs. An der Moritzstraße überqueren sie den Altstädter Ring, ehe sie in die Carl-Schurz-Straße und damit in Richtung Ziel einbiegen. In diesen Bereichen und ihrer Umgebung ist deshalb am 19. März bis voraussichtlich bis in die Nachmittagsstunden mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Die Tradition. Den ersten Lauf der Sympathie gab es im März 1990. Mit der Veranstaltung sollte ein sichtbares Zeichen für die wiedergewonnene Verbindung zwischen Spandau und Falkensee nach dem Mauerfall am 9. November 1989 gesetzt werden. Sehr schnell wurde daraus ein wichtiger Termin sowohl für Leistungs- als auch Breitensportler. Für viele professionelle Läufer sind die zehn Kilometer eine Art Aufgalopp für die kommende Sommersaison. Das Gros der Teilnehmer besteht aber aus Hobbyläufern, die vor allem das Ziel erreichen möchten.

Organisatoren sind der VfV Spandau und der TSV Falkensee. Die Schirmherrschaft übernehmen traditionell die beiden Bürgermeister, beziehungsweise Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner (Spandau, SPD) und Heiko Müller (Falkensee, SPD).

Alle weiteren Informationen zum Laufereignis gibt es auf www.laufdersympathie.de.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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