Auf den Wiesen steht die Mahd an
Grünflächenamt Spandau hat wieder voll zu tun

Die Flora ist wieder kräftig gewachsen. Darum werden jetzt überall die Wiesen, Liegewiesen und Spielplätze gemäht.

Sträucher, Wildkräuter und Gräser sprießen ungehemmt. Abgebrochene Äste liegen auf Gehwegen herum, Straßenbäume treiben aus und auf den Friedhöfen müssen letzte Unwetterschäden beseitigt werden. Weshalb die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen und Friedhöfe bis zum Hals in Arbeit stecken. Sie müssen Wiesen und Spielplätze mähen, Wildwuchs an Straßenkreuzungen beseitigen, Fußwege freiräumen, Straßenbäume zurückschneiden und Totholz entfernen.

Dabei gehen die Mitarbeiter auch vielen Hinweisen der Spandauer nach. Weil jedoch die eigenen Kapazitäten kaum ausreichen, wurden auch Fremdfirmen insbesondere im öffentlichen Straßenland mit den Arbeiten beauftragt.

Nicht alles sollte gemäht werden!

Aufwendig ist vor allem die Mahd auf den großen Wiesenflächen des Spektegrünzugs, am Bullengraben oder auf dem Hahneberg, denn dort muss natur- und artengerecht gemäht werden. Viele Spandauer stören sich oft auch an den Wildkräutern und Gräsern am Straßenrand oder auf Mittelstreifen. Doch auch dort ist die biologische Vielfalt schützenswert. Denn die Pflanzen sind Nahrung für Schmetterlinge, Wildbienen und andere Tiere. Deshalb setzt die Mahd dort üblicherweise erst ab Mitte Juni ein. Die zweite Mahd beginnt dann je nach Witterung Anfang oder Mitte September.

Das Mähgut wird in Eigenleistung abgefahren oder von Privatfirmen. Dabei kann es zu Verzögerungen kommen, informiert das Grünflächenamt. Die Spandauer werden daher um Geduld gebeten, wenn „vor ihrer Haustür“ nicht sofort gemäht werden könne. Das würde den Aufwand bei den Wegezeiten erheblich erhöhen.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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