Glasfaser-Leitungen werden über 30 Kilometer verlegt
Die Kosten für den Ausbau trägt allein die Telekom. Weder Bezirk noch Anwohner müssen etwas zahlen, um ihr Haus ans moderne Glasfasernetz anschließen zu lassen. Der Ausbau soll bis Ende dieses Jahres dauern. Insgesamt werden über 30 Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegt und zehn neue Schaltverteiler installiert. Die Bauarbeiten finden in folgenden Straßen statt: Eiswerderstraße, Paula-Hirschfeld-Steig und Neuendorfer Straße sowie Am Wasserbogen, Hans-Poelzig-Straße und Hugo-Cassirer-Straße.
Die Telekom will die Anwohner informieren, sobald die neuen Produkte kostenpflichtig buchbar sind. Hausbesitzer müssen den neuen Breitbandanschlüssen vorab zustimmen. Daher sind jetzt Kundenberater im Auftrag der Telekom im Ausbaugebiet unterwegs, um sie vorstellen. Die bisherige Technik soll dann demnächst stillgelegt werden. Hauseigentümer, die dem Glasfaserausbau nicht zustimmen, werden dann nicht mehr über die Telekom bedient.
Beim Glasfaser-Ausbau wird die Glasfaser-Leitung bis in die Wohnung oder ins Haus verlegt und endet erst hinter der Wohnungstür - bereit für den Anschluss von Telefon, Internet und Fernsehen. Die Technik wird als "Fiber to the Home" (FTTH) bezeichnet - auf Deutsch: "Glasfaser bis in die Wohnung oder bis ins Haus". Die Signale werden optisch übertragen.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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