Senat will Busangebot verbessern: BVG soll Endstation erweitern

Staaken. Das Busangebot am Ende der Heerstraße soll verbessert werden. Vor allem Oberschüler könnten davon profitieren.

Im Wohngebiet am westlichen Ende der Heerstraße haben viele Familien neu gebaut. An den öffentlichen Nahverkehr jedoch ist das Wohngebiet nur ungenügend angeschlossen. Die Busse der Linie M49 in Richtung Zoo verkehren lediglich alle 20 Minuten. Und eine direkte Verbindung zum Rathaus Spandau existiert wochentags erst nach acht Uhr morgens. Auf diese Busverbindung ins Spandauer Zentrum aber sind besonders viele Oberschüler angewiesen.

Um das Busangebot deutlich zu verbessern, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nun als Aufgabenträger die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) damit beauftragt, die Busendhaltestelle an der Ecke Heerstraße und Nennhauser Damm so auszubauen, dass dort neben den Bussen der Linie M49 auch die Busse der M32 enden und pausieren können. Darüber informierte jetzt Burgunde Grosse. Die Spandauer SPD-Abgeordnete hatte sich für das verbesserte Busangebot in Staaken stark gemacht und begrüßte die Ankündigung der Senatsverwaltung.

Pendler und Schüler müssen noch laufen

Die Busse der Linie M32 setzen bislang erst an der einen Kilometer entfernten Haltestelle Schulestraße Ecke Döberitzer Weg ein, was für Berufspendler und Schüler einen langen Fußmarsch bedeutet. Nach dem Ausbau der Endhaltestelle an der Heerstraße können die Busse dann von dort starten.

Wie schnell der Ausbau kommen wird, darüber informierte die Senatsverwaltung nicht. Burgunde Grosse rechnet aber zügig damit. Außerdem will sie sich bei der Senatsverwaltung für einen dichteren Takt der M49 und die Verlängerung der Buslinie M37 einsetzen. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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