Neustart für E-Auto-Projekt
Der Berliner Senat startet Ausschreibung für Ladepunkte an Laternen

Laden an der Straßenlaterne. Der Senat hat jetzt die öffentliche Ausschreibung für die Errichtung und den Betrieb von bis zu 1000 Ladepunkten in Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf gestartet. | Foto: K. Rabe
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Der Berliner Senat will bis zu 500 Ladepunkte für E-Autos an Straßenlaternen in Steglitz-Zehlendorf schaffen. Die Ausschreibung für Errichtung und Betrieb wurde jetzt neu gestartet. Die Ladepunkte sollen in den Jahren 2021 und 2022 installiert werden.

Insgesamt sind es 1000 Laternen-Ladepunkte, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Neue Berliner Luft“ neben Steglitz-Zehlendorf auch in Marzahn-Hellersdorf installiert werden. Dabei soll untersucht werden, inwiefern die Attraktivität von Elektromobilität durch möglichst einfach zugängliche Ladegelegenheit gesteigert werden kann. „Mit dem Ausbau von Laternen-Ladepunkten testen wir zudem in großer Stückzahl eine neue Technologie auf ihre Wirtschaftlichkeit und Anwenderfreundlichkeit und fördern die Elektromobilität bewusst auch jenseits des Stadtzentrums“, heißt es in einer Mitteilung der Senatsverkehrsverwaltung.

Den Plan für die Installation von Ladepunkten an Straßenlaternen gibt es schon seit fast zwei Jahren. Im September war bekannt geworden, dass der ursprüngliche Plan mit der Lösung des Unternehmens Ubitricity nicht umgesetzt werden konnte. Als Gründe wurden unter anderem die deutschen Normen und das deutsche Eichrecht genannt. Bei Letzterem ging es darum, dass im Berliner Projekt geplant war, das Smartphone des Nutzers als Ausgabebildschirm zu nutzen und kein Display an den Laternen zu installieren. Wegen der hohen Anforderungen an eine sichere Datenübertragung sei das jedoch nicht zulässig.

Das Projekt „Neue Berliner Luft“ wird über das „Sofortprogramm Saubere Luft“ vom Bund gefördert. Ziel ist es, für saubere Luft in den Städten zu sorgen. Projektpartner der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sind das DAI-Labor der Technischen Universität Berlin, das Reiner Lemoine Institut sowie die hubject und die ubitricity-GmbH.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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