Kleines Haus für große Pläne
Visitberlin schenkt Steglitz-Zehlendorf ein Mini-Haus als mobile Tourist-Information

Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski und Michael Pawlik, Leiter der Wirtschaftsförderung im Bezirksamt, halten den Schlüssel für das Steglitz-Zehlendorfer Tiny-House in den Händen.  | Foto:  K. Rabe
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  • Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski und Michael Pawlik, Leiter der Wirtschaftsförderung im Bezirksamt, halten den Schlüssel für das Steglitz-Zehlendorfer Tiny-House in den Händen.
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Sie sind klein, kompakt und mobil – die sogenannten Tiny-Houses von Berlins Tourismusorganisation Visitberlin. Seit 2019 werden sie kostenlos an die Bezirke vermietet. Jetzt soll eins der drei Mini-Häuser dauerhaft in Steglitz-Zehlendorf verbleiben, weil der Bezirk mit seinem Konzept überzeugte.

„Das Tiny-Haus ist eine tolle Gelegenheit, den Berliner Südwesten bis zur Fertigstellung des Tourismus-Besucher-Zentrums (TBZ) Glienicke touristisch darzustellen“, sagte Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski bei der großen Symbolschlüssel aus den Händen von Staatssekretär Christian Rickerts entgegen nahm. Das kleine Häuschen mit roten Dach werde künftig als temporäre Tourist-Information dienen und Besucher über die Angebote in der Region informieren, so Richter-Kotowski. Es werde unter anderem dargestellt, wie das TBZ Glienicke aussehen soll, das bis 2025 gebaut werden soll. „Das Mini-Haus kann darüber hinaus bei Veranstaltungen im Bezirk wie bei Jubiläen, Wochenmärkten, bei der Steglitzer Woche oder der Landesgartenschau zum Einsatz kommen“, beschreibt die Bürgermeisterin die Vorstellungen und Ideen des Bezirks. Neben Steglitz-Zehlendorf erhielten auch Tempelhof-Schöneberg und Lichtenberg ein solches Tiny-Haus für touristische Zwecke.

Sabine Wendt von Visitberlin freut sich, dass die drei Häuschen jetzt dauerhaft von den drei prämierten Bezirken genutzt werden. „Wir haben mit unseren Tiny-Houses ein neues, nachhaltiges und stadtverträgliches Format für die Bezirke geschaffen. Auf minimalistischem Raum bieten die drei mobilen Häuser Platz für große Ideen. Wir freuen uns über die guten Aktionen, die unsere Bezirke darin umsetzen“, sagt sie. Wenn das mobile Tiny-House in Steglitz-Zehlendorf mal nicht im Einsatz ist, wird es einen Platz im Stadion Lichterfelde bekommen. „Aber wir werden es auch anderen Bezirken zur Verfügung stellen und es teilen, wie es in guten Familien üblich ist“, sagt Cerstin Richter-Kotowski und verweist auf die gute Zusammenarbeit der Bezirke untereinander.

Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski und Michael Pawlik, Leiter der Wirtschaftsförderung im Bezirksamt, halten den Schlüssel für das Steglitz-Zehlendorfer Tiny-House in den Händen.  | Foto:  K. Rabe
Cerstin Richter-Kotowski freut sich über das Tiny-House, das dauerhaft dem Bezirk überlassen wurde.  | Foto: K. Rabe
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Karla Rabe aus Steglitz

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