Regionalmanagement bleibt am Ball: Senatsverwaltung erteilt Zusage für Förderung

Das Team des Regionalmanagement Berlin Südwest macht weiter: Klaus-M. Grünke, Reinhard Baumgarten, Sebastian Clausert. | Foto: RMSW
  • Das Team des Regionalmanagement Berlin Südwest macht weiter: Klaus-M. Grünke, Reinhard Baumgarten, Sebastian Clausert.
  • Foto: RMSW
  • hochgeladen von Karla Rabe

Steglitz. Das Regionalmanagement Berlin Südwest (RMSW) startete am 1. Oktober 2012 als dreijähriges Projekt mit dem Ziel, den Berliner Südwesten als Zukunfts- und Investitionsstandort nachhaltig zu etablieren. Jetzt wurde das Projekt um weitere drei Jahre verlängert.

Das RMSW versteht sich als „Ideenbeschleuniger der Zukunftsregion Berlin Südwest“. Das Team des Regionalmanagement hat in den vergangenen drei Jahren erreicht, dass der Bezirk sich inzwischen im Kreis der zehn Zukunftsorte Berlins gut positioniert hat.

Wichtigstes Vorhaben war und ist es, das Technologie- und Gründungszentrum Südwest (TGZ SW) in der Fabeckstraße zeitnah zu etablieren. Bereits im ersten Jahr des Projektes konnte der bevorzugte Standort an der Fabeckstraße 62 für das TGZ gesichert werden. Nach einem Beschluss des Abgeordnetenhauses Berlin wurde die Immobilie für das Gründungszentrum kostenlos übertragen.

Weitere Hauptziele des RMSW für die nächsten drei Jahre wurden mit dem Bezirk abgestimmt. Dazu gehört unter anderem die feste Etablierung des Life Science Day als bezirksübergreifende Veranstaltung im Kalender der Health Week – Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg. In diesem Jahr behandelte der Life Science Day am 15. Oktober des Thema „Zukunft Altersmedizin“. 150 Besucher hatten an der Fachtagung im Henry-Ford-Bau teilgenommen.

Eine große Rolle soll in den nächsten drei Jahren auch der Tourismus im Bezirk spielen. Dazu steht die Entwicklung und Umsetzung eines Tourismuskonzeptes auf der Agenda des RMSW. Unter anderem ist für das kommende Jahr ein Veranstaltungsprogramms zu Peter Joseph Lenné und dem 200jährigen Bestehens des Schlossparks Glienicke in Arbeit. Geplant sind unter anderem 33 Einzelveranstaltungen, eine Lenné-App und eine -Webseite. Außerdem soll beim Schloss Glienicke ein „Tourist Information Center“ als Eingangsportal zum Unesco-Welterbe Berlin-Brandenburg eingerichtet werden.

Einen wichtigen Auftrag sieht das RMSW in den kommenden Jahren in der Belebung des größten Gewerbeareals zwischen Beeskowdamm, Goerzallee, Stichkanal und Lichterfelder Weg. Außerdem soll die Diskussion zur Nachnutzung der Dahlemer Museen weitergeführt werden. Nicht zuletzt will sich das Regionalmanagement verstärkt mit den Umlandgemeinden Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow und Stahnsdorf vernetzen. KM

Weitere Informationen unter www.rm-berlin-sw.de/.
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Foto: pexels/Giulia Freitas
5 Bilder

Mode oder mehr?
Piercing. Von alten Ritualen bis zu moderner Kunst

Ist das Modeakzent oder kulturelles Erbe? Auf jeden Fall ist Piercing die beliebteste und gefragteste Körpermodifikation der Welt, die sowohl persönliche Vorlieben und Modetrends als auch tiefe kulturelle Traditionen widerspiegelt. Was ein modisches Piercing heute ist und wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat, erfahren wir zusammen mit VEAN TATTOO in diesem Artikel. Eine der beliebtesten Arten von Piercings ist das Ohrlochstechen. Ein Klassiker aller Zeiten, ist das wirklich so und woher...

  • Mitte
  • 17.04.24
  • 495× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn auch Sie mehr über Ihre Schulterbeschwerden erfahren möchten und sich über mögliche Behandlungsansätze informieren möchten, kommen Sie zum Informationsabend am 23. Mai. | Foto: B. BOISSONNET / BSIP

Wir informieren Sie
Schmerzen in der Schulter – Ursachen und Behandlungen

Schmerzen in der Schulter können vielfältige Ursachen haben – sei es durch Unfälle oder Verschleißerscheinungen. Diese Ursachen können die Beweglichkeit beeinträchtigen und die Lebensqualität stark einschränken. Unsere Experten, Dr. med. Louise Thieme und Robert Tischner, Teamchefärzte des Caritas Schulter- und Sportorthopädiezentrums, werden bei unserem Informationsabend speziell auf die Problematik von Schulterbeschwerden eingehen – vom Riss der Rotatorenmanschette bis zur Arthrose. Sie...

  • Pankow
  • 18.04.24
  • 460× gelesen
Gesundheit und Medizin
Wenn Hüfte oder Knie schmerzen, kann eine Arthrose die Ursache sein.

Infos für Patienten
Spezialthema: Arthrose in Hüft- und Kniegelenken

Sie leiden unter Schmerzen im Knie- und Hüftgelenk? Diese Beschwerden können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Unfälle, Verschleißerscheinungen, angeborene oder erworbene Fehlstellungen. Die Auswirkungen beeinflussen nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Lebensqualität entscheidend. An diesem Infoabend möchten wir speziell auf die Arthrose in Knie- und Hüftgelenken eingehen. Die Behandlung von Arthrose erfolgt individuell aufgrund der vielfältigen Ursachen und...

  • Pankow
  • 19.04.24
  • 413× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Langanhaltende Schmerzen können ein Anzeichen für Gallensteine sein.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wann ist eine OP sinnvoll?
Infos zu Gallensteinen und Hernien

Leiden Sie unter belastenden Gallensteinen oder Hernien (Eingeweidebruch) Langanhaltende Schmerzen begleiten viele Betroffene, unabhängig des Lebensalters, bevor sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können jedoch häufig Komplikationen vermeiden. Wir sind auf die Behandlung dieser Probleme spezialisiert und bieten Ihnen erstklassige allgemein- und viszeralchirurgische Expertise. Von Diagnostik bis Nachsorge: Wir kümmern uns individuell um Ihre...

  • Reinickendorf
  • 17.04.24
  • 444× gelesen
Jobs und KarriereAnzeige
Foto: VEAN TATTOO
4 Bilder

Tattoo-Kurse
Ausbildung für Topberuf des letzten Jahrzehnts

Eine Frage, die immer aktuell ist, auch wenn man schon vor langer Zeit erwachsen ist. Sehr oft entscheiden wir uns aufgrund des sozialen Drucks für einen Beruf. Wie oft haben Sie sich gefragt, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie auf sich selbst gehört hätten? VEAN TATTOO hat diese wichtige Frage vor zwölf Jahren ehrlich für sich selbst beantwortet und reicht daher ohne Zweifel allen, die über ihren ersten oder neuen Beruf nachdenken, eine helfende Hand. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden,...

  • Mitte
  • 25.03.24
  • 1.755× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.