Japanische Tuschmalerei im Gutshaus zu sehen
Als Keramikerin experimentierte Dagmar A. Grahl unter anderem mit freiem Feuer und es gelang ihr, die rote chinesische Ochsenblutglasur auf die Gefäße zu bringen. Zunächst lernte sie von ihrer Lehrerin das Imitieren klassischer Werke verschiedener Handschriften der japanischen Maltechnik. Ihre Arbeiten werden oft aus kraftvollen Strichen oder sehr zarten bildhaften Linien bestimmt, die Landschaften und Klänge erahnen lassen. Die Künstlerin provoziert mit lauten und stillen Elementen. Bei ihren Collagen wird die Freude am Gestalten mit unterschiedlichen Materialien deutlich.
Ausgehend von der schwarzen Tusche hat sich Grahl auch mit dem feinstofflichen Bereich von Farben und Essenzen beschäftigt. Ihre Erfahrungen wird sie während der Ausstellungszeit in Vorträgen präsentieren.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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