Schulen, Sportanlagen, Straßen und Wohngebiete: 2014 entsteht viel Neues
Am frischesten ist die Botschaft, dass es grünes Licht für ein Technologie- und Gründungszentrum in der Fabeckstraße gibt. Das TGZ kann im Bezirk gebaut werden. Kopp rechnet damit, dass 2016 die ersten Nutzer einziehen. Die zweite frohe Botschaft ist die Besiegelung der neuen Städtepartnerschaft mit Songpa, einem Bezirk der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Und als drittes hat der Bürgermeister die Namensgebung der ehemaligen Alfred-Wegner-Schule auf seinem Zettel. Die Schule trägt seit Juni den Namen "Gail S. Halvorsen".
In diesem Jahr wird im Bezirk vor allem viel gebaut. "Wir hoffen, dass wir an der Kopernikus-Schule in der Lepsiusstraße mit dem Bau beginnen können", sagt Kopp. Die Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe soll sechszügig ausgebaut werden. Insgesamt stehen zwölf Millionen Euro für Neubau, Ertüchtigung des Altbaus und Sporthalle zur Verfügung. Der erste Spatenstich ist auch für den Neubau des Arndt-Gymnasiums geplant. Die Oberschule wird vierzügig ausgebaut. Auf ein Ende der Bauarbeiten hofft Kopp bei der Max-von-Laue-Schule nun im Sommer 2014.
Neues gibt es auch im Sportbereich. Die Sportanlage Wannsee wird umgestaltet und erhält zwei Kunstrasenplätze. An der Lippstädter Straße entsteht eine Skateranlage und auch die Sporthalle für die Goethe-Schule soll fertig werden. Dann geht es an der Grundschule am Karpfenteich weiter. Die Lichterfelder Schule erhält 2014 eine Sporthalle.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der Hildburghauser Straße. Nach einem verzögerten Baustart soll in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen werden. "Wir hoffen, dass wir in drei Jahren mit der Maßnahme durch sind", sagt Kopp.
Es soll auch gefeiert werden. "Zwei Großveranstaltungen sind geplant: Die Steglitzer Woche, zu der auch das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit ungarischen Gästen gefeiert wird. Und das 100-jährige Bestehen des Stadtparks Steglitz.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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