Steglitzer Woche: Bürger sollen bis 12. April Vorschläge einreichen
Schaustellerverband und Bezirk als gemeinsame Veranstalter sind sich einig, dass das Volksfest in einigen Bereichen durchaus weiter belebt werden sollte. "Die Steglitzer Woche soll nicht nur Rummel sein. Vielmehr soll die Veranstaltung durch vielfältige Rahmenveranstaltungen zu einem richtigen Bezirksfest ausgebaut werden, in das auch die Bürger ihre Ideen einbringen können", sagt Bürgermeister Norbert Kopp (CDU), der auch Schirmherr der Steglitzer Woche ist.Besonders vor dem Hintergrund knapper Kassen und dem Umstand, dass die Veranstaltung nicht durch einen finanziellen Mehraufwand aufgewertet kann, seien innovative Vorschläge von den Bürgern gefragt.
Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, den Pavillon auf dem Festgelände zu nutzen. Vereine und Verbände, Arbeitsgemeinschaften, Schulen und Kitas können sich hier inmitten des Rummels auf dem Festplatz einem großen Publikum präsentieren und das tägliche Bühnenprogramm bereichern. Die Vorstellungen müssen aber nicht zwingend auf dem Bühnen-Pavillon oder dem Festplatz stattfinden. "Es gibt auch die Möglichkeit, Veranstaltungen an einem andern Ort durchzuführen, sofern sie sich in die Steglitzer Woche integrieren lassen", sagt Gernot Mann vom Organisationsteam. Er erinnert an Veranstaltungen wie "Kunst in der Kolonie" und das interkulturelle Fest, die im vergangene Jahr erstmals auf Initiative von Vereinen stattfanden. Insgesamt standen im vergangenen Jahr 60 Veranstaltungen auf dem Programm.
Einige Höhepunkt stehen auch für die 61. Steglitzer Woche schon fest. Am 8. Juni wird es auf dem Platz des 4. Juni ein Mobilitätstag geben, bei dem sich alles um Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr dreht. "Eine musikalische Attraktion gibt es am 30. Mai", verrät Mann. Dirk Michaelis wird live im Bäkepark sein neues Projekt vorstellen: Er interpretiert Welthits mit eigenen deutschen Texten.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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