Die Wirtschaftsförderung des Bezirks zieht eine positive Jahresbilanz

Michael Pawlik, Kirsten Guthmann-Scholz, Moderator Ingo Hoppe, Marc Pappert und Reinhard Baumgarten zogen beim Podiumsgespräch eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate. Foto: K. Rabe | Foto: K. Rabe
  • Michael Pawlik, Kirsten Guthmann-Scholz, Moderator Ingo Hoppe, Marc Pappert und Reinhard Baumgarten zogen beim Podiumsgespräch eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate. Foto: K. Rabe
  • Foto: K. Rabe
  • hochgeladen von Karla Rabe

Steglitz-Zehlendorf. Die Wirtschaftsförderung des Bezirks blickt auf ein erfolgreiches Wirtschafts- und Tourismusjahr zurück. Grund genug sich bei Unternehmen und Partnern zu bedanken und gemeinsam nach vorn zu blicken.

„Der Südwesten ist zu den zehn Zukunftsorten Berlin aufgestiegen“, teilte Reinhard Baumgarten vom Regionalmanagement Berlin Südwest (RMSW) den über 100 Gästen mit, die der Einladung zu den Wirtschaftsgesprächen Südwest gefolgt waren. Baumgarten betonte, dass die Entwicklung des neuen Gründungs- und Technologiezentrums FUBIC in der Fabeckstraße maßgeblichen Anteil habe. Hier entstünde ein Ort, an dem technologieorientierte und wachstumsstarke Unternehmen starten können. „Junge Unternehmen brauchen in ihrer Gründungsphase den Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen, die wie die FU ihren Standort um das FUBIC haben", betonte er. Dazu gilt es auch den Standort Goerzallee als mögliches Ansiedlungsareal zu entwickeln. Mit 75 Hektar sei das Gelände größer als das FUBIC-Areal und große Flächen ungenutzt.

Für Neuansiedlungen und bei Expandierungswünschen von Bestandsunternehmen ist Marc Pappert von Berlin Partner zuständig. „Ich helfe unseren Bestandskunden, wenn sie expandieren wollen, Mitarbeiter zu suchen oder Förderanträge zu stellen. Es wird jedoch immer schwieriger, geeignete Standorte im Bezirk zu finden“, sagte Pappert.

Michael Pawlik, Chef der Wirtschaftsförderung, sprach von einem guten Jahr 2016 hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in Steglitz-Zehlendorf. Unter anderem hätte der Tourismus einen enormen Aufschwung erhalten. „Wir sprechen vor allem Berlin-Besucher an, die zum zweiten oder dritten Mal in der Stadt sind und auch andere Orte in Berlin kennenlernen wollen. Insgesamt haben wir eine Steigerungsrate von 52 Prozent. Die wollen wir in 2017 halten“, informierte Pawlik.

Ein wichtiges Projekt sei das geplante Tourismus-Besucher-Zentrum, das am Park Glienicke mit 9,5 Millionen Euro Fördermitteln entstehen soll. Weiterhin werden im Bezirk neue Fahrradrouten ausgewiesen und als drittes Projekt werden unter dem Motto „Amerikaner im Südwesten“ unter anderem Routen zu jenen Orten entwickelt, an denen die Amerikaner gearbeitet und gelebt haben. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

32 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 161× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 938× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 601× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.096× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.983× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.