100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

100 Jahre Groß-Berlin

Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

Bildung

„Unvollendete Metropole“

Mitte. „Unvollendete Metropole“ heißt die neue Ausstellung in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses, Niederkirchnerstraße 5. Sie zeigt die Entwicklung Berlins anhand von prägenden räumlichen Faktoren und Themen wie Zentrenvielfalt, Wohnen, Verkehr, Grünanlagen sowie Großprojekte der Infrastruktur, der Industrie sowie des Militärs. Basierend auf einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb werden zudem konkrete Vorschläge für das zukünftige Berlin präsentiert. Die Ausstellung wurde...

  • Mitte
  • 13.06.22
  • 80× gelesen
Kultur
Ein Foto aus dem Alltag: die Feinbäckerei Fritz Tschierschke an der Neuendorfer Straße in den 1950er-Jahren.  | Foto: Copyright: Stadtgeschichtliches Museum Spandau
5 Bilder

Lücken schließen
Spandauer Museum sucht Erinnerungsstücke auch aus der Gegenwart

Über die Corona-Zeit wird eines Tages viel in den Geschichtsbüchern stehen. Und wahrscheinlich werden sich unsere Nachfahren fragen, wie wir diese Phase erlebt haben. Vielleicht finden sie dann Antworten im Stadtgeschichtlichen Museum. Dort werden jetzt Objekte gesammelt, die speziell in Zusammenhang mit der Covid-19-Krise stehen. Das können Fotografien sein, Notizen, Tagebücher, Alltagsgegenstände, auch künstlerische Arbeiten. Eigentlich wird alles gesammelt mit einem, wie das Museum...

  • Bezirk Spandau
  • 06.01.21
  • 279× gelesen
Kultur
Der letzte Pferdemarkt in Spandauan der Ecke Pichelsdorfer- und Betckestraße, März 1929. | Foto: Bezirksamt Spandau. Copyright: Archiv Stadtgeschichtliches Museum Spandau
3 Bilder

Portal „1000x Berlin“ wurde ergänzt
Noch mehr historische Fotos

An der Pichelsdorfer Straße gab es einst einen Pferdemarkt. Kaum jemand wird sich noch daran erinnern, denn er fand zum letzten Mal 1929 statt. Aber auf einem Foto kann das Marktfinale jetzt betrachtet werden. Es gehört zu weiteren Bildern, die das Stadtgeschichtliche Museum für das Online-Portal „1000x Berlin“ zur Verfügung stellte. Ganz viel Alltagsgeschichte auf Fotos gebanntDort sind seit dem Frühjahr historische Fotoserien aus allen Bezirken zusammengetragen. Anlass dafür ist das...

  • Bezirk Spandau
  • 23.09.20
  • 586× gelesen
Kultur

Theatergruppe auf geheimnisvoller Tour
„Sonnenräder aufm Rieselfeld“

Wo die Aufführung von „Sonnenräder aufm Rieselfeld“ stattfindet, erfahren die Besucher erst nach der Anmeldung. Bisher ist lediglich bekannt, dass sie am Sonntag, 20. September um 17 Uhr stattfindet. Möglicherweise drinnen und draußen, in jedem Fall irgendwo in Gatow. Das Ensemble „matthaei & konsorten“ präsentiert seine Aufführung mit dem Titel „Sonnenräder aufm Rieselfeld“. Die ist wiederum Teil von vier sogenannten „Probebohrungen“, sprich Vorstellungen, die im September unter...

  • Gatow
  • 16.09.20
  • 99× gelesen
Kultur
Um dieses Gebiet geht es. Urte Evert zeigt auf den 1920 gebildeten Bezirk Spandau. | Foto: Thomas Frey
12 Bilder

Ausstellung „Jein Danke!“
Ein bis heute gepflegtes Eigenbewusstsein

Die Richtung geben bereits einige Zitate am Eingang der Ausstellung vor. Sie stammen aus oder um das Jahr 1920. In allen wird deutlich – was damals passierte, fand Ablehnung. Vor 100 Jahren wurde der neu gebildete Bezirk Spandau Teil der neuen Einheitsgemeinde „Groß-Berlin“. Das Jubiläum sollte eigentlich groß gefeiert werden, Corona durchkreuzte diese Pläne. Was es aber gibt sind Ausstellungen in allen Bezirken. Ab 13. September auch die für Spandau im Zeughaus auf der Zitadelle. Sie ist dort...

  • Bezirk Spandau
  • 07.09.20
  • 593× gelesen
  • 1
Kultur
Verschiedene Spree-Motive. | Foto: Copyright: VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Ein besonderer Blick auf die Spree
Verbindendes Element

Es gibt viele Möglichkeiten, sich der Berliner Geschichte und der Topographie zu nähern. Eine davon liegt auf dem Wasser. Verbindendes Element ist hier die Spree. Sie durchquert in Ost-West-Richtung die Stadt in nahezu gesamter Breite, ehe sie am westlichsten Rand in die Havel fließt. In Spandau. Ausstellung bis 27. Dezember auf der ZitadelleDiese Tatsache war übrigens ein, wenn auch nicht dominierendes, Argument, warum die Festungsstadt 1920 ein Teil von Groß-Berlin wurde. Das 100-jährige...

  • Spandau
  • 31.08.20
  • 213× gelesen
Bildung
Turnerinnen der Preußischen Hochschule für Leibesübungen beim Turmspringen, 1928. | Foto: Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Berlin in Bildern
Online-Portal zur Geschichte Berlins

Jetzt ist das stadtweite Projekt zur Bildgeschichte von Groß-Berlin, an dem das Stadtgeschichtliche Museum Spandau beteiligt ist, gestartet. Es wurden über 1000 Fotografien aus den Sammlungen der Museen in thematische Bildserien gegliedert, wie „Berlin vergnügt sich“, „Berlin bewegt sich“ oder „Berlin wohnt“. Diese Bilder zeigen, wie sich das großstädtische Leben von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart entwickelte, reflektieren die Vielfalt der Stadt und wecken Erinnerungen an soziale,...

  • Spandau
  • 04.05.20
  • 245× gelesen
  • 1
Soziales

Friedrich Schumann gilt als erster Serienmörder der Neuzeit
100 Jahre Groß-Berlin: Der Schrecken aus Spandau

Acht Tage dauert der Prozess 1920 vor dem Schwurgericht des Landgerichtes 3 in Berlin-Moabit: vom 5. bis 13. Juli. Angeklagt ist der Serienmörder Friedrich Schumann aus Spandau. Friedrich Schumann gilt als erster Serienmörder der Neuzeit. Von 1909 bis 1919 soll der Spandauer mindestens sechs Morde begangen und elf Mordversuche unternommen haben. Nicht alle seiner Taten sind ihm nachweisbar. Die Menschen nennen ihn damals den „Massenmörder vom Falkenhagener See". Mal ein Unfall, mal ein Versehen...

  • Bezirk Spandau
  • 31.12.19
  • 1.895× gelesen
  • 1
Politik
Blick auf das Rathaus um 1920 von der Klosterstraße aus. Damals fährt (noch) die Straßenbahn. | Foto: Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Neues Gesetz bringt auch neue Verwaltung
100 Jahre Groß-Berlin: Patt bei der Bürgermeisterwahl

Am 27. April 1920 beschließt der Preußische Landtag mit den Stimmen von Sozialdemokraten und Liberalen das „Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin“, auch Groß-Berlin-Gesetz genannt. Die brandenburgischen Orte ringsum Berlin haben viele freie Flächen für den Bau neuer Wohnsiedlungen, und vor allem wohnen dort finanzkräftige Steuerzahler. Zu den acht Städten, die eingemeindet werden, gehört auch Spandau – seit dem Mittelalter selbständig und bis zuletzt Gegner des Gesetzes. Nun...

  • Bezirk Spandau
  • 30.12.19
  • 607× gelesen
  • 1
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Mit Kinderwagen gegen Schulden

Spandau. Seit der Jahrhundertwende stiegen die Steuereinnahmen erheblich, Spandau florierte. Allerdings wuchsen auch die Ausgaben enorm, man lebte über seine Verhältnisse. Dazu trugen auch einige Bauprojekte nicht unerheblich bei, etwa der neue Rathausbau. 1913 hatte die Havelstadt rund 40 Millionen Mark Gesamtschulden angehäuft. Die Stadtväter finanzierten die laufenden Ausgaben durch weitere Schulden in Form von 50 Jahre laufenden Anleihen. Die letzte Tilgungsrate sollte danach 1950 beglichen...

  • Spandau
  • 30.12.19
  • 111× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Kostenexplosion beim Rathaus

Spandau. Der Bevölkerungszuwachs im 19. Jahrhundert führte die bestehende Verwaltung in Spandau an ihre Grenzen. Es wurden mehr Behördenmitarbeiter gebraucht. 1880 arbeiteten nur 55 Mitarbeiter bei der Stadt, 1920 waren es bereits 1164. Die neuen Mitarbeiter brauchten natürlich Platz. Zudem sollten sie möglichst nicht über die Havelstadt verstreut sein, wie es bisher der Fall war. Bis dahin saßen Mitarbeiter der Verwaltungen an zwölf Standorten. Nach Zwischenlösungen wurde um 1905 endlich...

  • Bezirk Spandau
  • 29.12.19
  • 119× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Ein Weltkonzern startet in Spandau

Siemensstadt. Die Ansiedlung des Siemenskonzernes und der Bau des dazugehörigen Wohnquartiers waren für Spandau von außerordentlicher Bedeutung. Die Fertigungen weiterer Firmen wie die von Orenstein & Koppel (1999 aufgelöst) siedelten sich zudem im Weichbild der Stadt an. Die Wirtschaft entwickelte sich prächtig. Das lässt sich auch daran ablesen, dass zwischen 1901 und 1905 das Gewerbesteueraufkommen um 50 Prozent stieg. So sahen sich die Stadtväter in der Lage, einige größere Bauprojekte in...

  • Spandau
  • 28.12.19
  • 147× gelesen
Soziales

Spandau im Pressespiegel April 1920
100 Jahre Groß-Berlin: Von Wohnungsnot und billigem Gemüse

„Volksblatt für Spandau und das Havelland“ vom 28. April: „Groß-Berlin beschlossen. Die endgültige Entscheidung über die Zukunft Groß-Berlins ist gestern in der Preußischen Landesversammlung gefallen: in namentlicher Abstimmung wurde das Gesetz, betreffend die ‚Bildung einer Stadtgemeinde Berlin‘ angenommen. Das Haus war dicht besetzt. Im ganzen stimmten 317 Abgeordnete. 165 Stimmen lauteten auf ja, 148 auf nein, 5 waren ungültig. Alle Fraktionen hatten für eine starke Besetzung des Hauses...

  • Bezirk Spandau
  • 28.12.19
  • 335× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin - wo alles begann
Stadtführung am 3. Januar 2020 in die Niederkirchnerstraße und ins Abgeordnetenhaus

Zu meinem 180. monatlichen Stadtspaziergang lade ich Sie an die Niederkirchnerstraße und in den Preußischen Landtag, Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses ein, wo vor 100 Jahren die Gemeinde Groß-Berlin beschlossen wurde. Mit dem 9. November 1918 kamen die Zeiten ins Rollen. Im Abgeordnetenhaus tagte drei Tage darauf der gewählte „Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin“. Im Dezember beschloss hier der „Allgemeine Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte“ nach kontroversen Reden...

  • Charlottenburg
  • 28.12.19
  • 327× gelesen
Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mittelklassewagen aus Berlin

Die Berliner NAG-Werke gaben nach dem Ersten Weltkrieg die Typenvielfalt der Vorkriegsjahre auf und beschränken sich mit dem vierzylindrigen 10/30-PS Typ C 4 auf ein Mittelklassemodell. Der Hubraum lag bei 2553 Kubikzentimetern. Das Modell mit seitengesteuertem Motor und getrenntem Getriebe wurde von 1920 bis 1924 produziert. Die Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) wurde 1901 gegründet und 1915 in Nationale Automobil-Gesellschaft umfirmiert. Der Automobil- und Nutzfahrzeug-Produzent war in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 301× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Gründung der Reichseisenbahn

Am 1. April 1920 trat der Staatsvertrag zur Gründung der Reichseisenbahnen, später Deutsche Reichsbahn, unter der Hoheit des Deutschen Reiches in Kraft. Ab 5. Mai, nachdem der Reichsverkehrsminister eine „Vorläufige Verwaltungsordnung“ in Kraft gesetzt hatte, wurde der Schritt faktisch vollzogen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 69× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Expressionismus in Deutschland

Vom Ende des Ersten Weltkrieges bis Ende der 1920er Jahre wurde, fast ausschließlich in Deutschland, der expressionistische Architekturstil praktiziert. So auch von Erich Mendelsohn (1887-1953), er verantwortete beispielsweise den Umbau des Verwaltungsgebäudes der Hausleben-Versicherung (Baujahr 1920) sowie Umbau und Erweiterung des Verlagshauses Rudolf Mosse (Baujahre 1921-1923) in Berlin-Mitte. Nach Mendelsohns Plänen wurde auch das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes/IG Metall...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 153× gelesen
Kultur
Eine Biersuppe für den kleinen Hunger. | Foto: Susanne Jutzeler, suju-foto, Pixabay

100 Jahre Groß-Berlin
Warme Küche - Was um 1920 auf den Tisch kam

Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln war nach dem Ersten Weltkrieg sehr überschaubar. Da war die kreative Hausfrau gefragt, die aus wenigen Zutaten eine warme Mahlzeit bereiten musste. Hier ein paar Speisen, die schnell und einfach zuzubereiten sind (die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf vier Portionen). Kartoffelsuppe 500 g Kartoffeln, 1 l Fleischbrühe, 150 g Knacker, 100 g Magarine oder Butter, Thymian, Majoran, Salz, Pfeffer. – Kartoffeln schälen, garen und dann zerstampfen. Knacker in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 1.298× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Das Neue Bauen in Berlin

Der Architekt Erwin Anton Gutkind (1886-1968) prägte mit seinem Fachbuch "Neues Bauen. Grundlagen zur praktischen Siedlungstätigkeit" (1919) einen neuen Baustil. Dieser setzte Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen, die man bis etwa 1920 in Berlin baute, "viel Sonne, Luft und Licht" entgegen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 63× gelesen
Tipps und Service
Die patente Hausfrau der 1920er Jahre wusste für so ziemlich jedes Fleckenproblem eine praktikable Lösung. | Foto: Gerhard Gellinger, Pixabay

100 Jahre Groß-Berlin
Weg mit dem Fleck - mit einfachen Tricks wird alles wieder sauber

Heute gibt es für nahezu jeden Fleck einen Spezialreiniger. Früher hat man sich mit Zutaten aus dem Haushalt beholfen – kostengünstig und umweltfreundlich. Blut: Stoffe sofort in kaltem Salzwasser auswaschen. Teppich mit kaltem Salzwasser befeuchten, dann mit schwacher Ammoniaklösung vorsichtig ausreiben. Gras: Baumwollstoffe mit 70-prozentigem Alkohol oder verdünntem Salmiakgeist betupfen, einwirken lassen und dann mit kaltem Wasser gründlich waschen. Kerzenwachs: Löschblatt oder Küchenkrepp...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 135× gelesen
Bauen und Wohnen

100 Jahre Groß-Berlin
Stilles Örtchen auf halber Treppe

Es kehrte Wohnkultur ein, als die Aborte aus den Innenhöfen der engen Berliner Altstadt verschwanden. Ab den 1870er Jahren wurden immer mehr Haushalte an die Wasserversorgung angeschlossen und in modernen Mietshäusern wurden Außentoiletten mit Wasserspülung auf halber Treppe eingebaut. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 76× gelesen
Wirtschaft
Für die Reparatur von alten Uhren müssen Uhrmacher viele individuelle Einzelteile selbst anfertigen. | Foto: Nomad Soul, AdobeStock

100 Jahre Groß-Berlin
Die Zeit bleibt nicht stehen: Uhrmacher haben gut zu tun

Erste Räderuhren hat es schon um 1300 gegeben, sie wurden in Türmen von Kirchen, Klöstern und Rathäusern gebaut. Die ersten Uhrmacher waren Schlosser und Schmiede, ab dem 16. Jahrhundert auch Büchsenmacher. Mitte des 16. Jahrhunderts entstand der eigenständige Handwerksberuf des Uhrmachers. Uhrmacher gelten als Erfinder, Konstrukteure und Erbauer von Uhren, kümmern sich aber auch um Wartung, Pflege und Reparatur. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Lehre in Großuhrmacher und Kleinuhrmacher...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 333× gelesen
Gesundheit und Medizin

100 Jahre Groß-Berlin
Humane Hilfe aus den USA

Die prekäre Ernährungssituation im Deutschen Reich und anderen vom Ersten Weltkrieg betroffenen Ländern löste eine internationale Hilfswelle aus. In den USA wurde die sogenannte American Relief Administration Warehouses als gemeinnützige Organisation gegründet. Über ihre Niederlassung in Hamburg wurden Lebensmittelhilfssendungen für Europa vermittelt. Laut New York Times sollen anlässlich der Eröffnung der Berliner ARA Warehouse-Zweigstelle Anfang September 1920 rund 800 000 Zehn-Dollar- und...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 111× gelesen
Gesundheit und Medizin

100 Jahre Groß-Berlin
Populärer Schmerzstiller

Acetylsalicylsäure (ASS) wurde erstmals 1897 von Felix Hoffmann und Arthur Eichengrün innerhalb der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. synthetisiert. Der Markenname Aspirin wurde am 6. März 1899 beim Kaiserlichen Patentamt aufgenommen und fortan als Schmerzmittel breit beworben und gehandelt. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 74× gelesen
  • 1
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