30 Jahre Deutsche Einheit

Beiträge zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit

Leute
Mit diesem Haus fing alles an: Michael Heinisch-Kirch in der Tür seines Büros an der Pfarrstraße 111.  | Foto: Bernd Wähner

Vor 30 Jahren fing alles an
Michael Heinisch-Kirch legte den Grundstein für die SozDia Stiftung

Unmittelbar nach dem Tag nach der Deutschen Einheit, am 4. Oktober 1990, wurde ein Verein gegründet, aus dem die SozDia Stiftung Berlin hervorging. Sie ist inzwischen einer der größten freien Träger im Bezirk und in der Stadt. Daran war vor 30 Jahren nicht zu denken. Initiator und Motor ist Vorstandsvorsitzender Michael Heinisch-Kirch. „Ich wurde im Februar 1989 als Sozial-Diakon beim Kirchenkreis Lichtenberg angestellt“, erinnert er sich. „Meine Aufgabe war es, mich um schwierige und...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 28.09.20
  • 524× gelesen
Wirtschaft
Seit 1990 hat sich nicht nur Berlin, sondern auch die Berliner Woche stetig entwickelt. 30 Lokalausgaben, inklusive Spandauer Volksblatt, informieren die Leser von Buch bis Wannsee und von Frohnau bis Müggelheim.  | Foto: Christian Hahn

Auch ein Kind der Deutschen Einheit
Seit 30 Jahren arbeiten im Berliner Wochenblatt Verlag Menschen aus Ost und West zusammen

Am 3. Oktober 1990 endete mit der Wiedervereinigung die vier Jahrzehnte andauernde Teilung Deutschlands. Und Berlin wurde wieder eine Stadt. So ist das 30-jährige Einheitsjubiläum natürlich auch für den Berliner Wochenblatt Verlag ein Grund zum Feiern. Die Friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall im November 1989 haben das geteilte Deutschland wieder zusammengebracht. In Potsdam finden noch bis 4. Oktober die zentralen Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit statt....

  • Mitte
  • 28.09.20
  • 382× gelesen
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Kultur
Ulrich Zagorni hörte die Sendung "Briefe ohne Unterschrift" in seinem Ost-Berliner Wohnzimmer regelmäßig.  | Foto: Ulrike Kiefert
2 Bilder

"Man musste doch leben"
Ostberliner erinnert sich an "Briefe aus der DDR", eine Aktion des englischen Senders BBC

Handschriftlich, auf einer Schulheftseite, mit Tinte oder Bleistift: Rund 40 000 Briefe schrieben DDR-Bürger in den Westen. Ihre Kritik über die Mangelwirtschaft oder die fehlende Meinungsfreiheit lief im Radio. Auch der Ostberliner Ulrich Zagorni hörte sie. „Eine verzweifelte Ostberlinerin kommt mit ein paar Worten zu Ihnen. Könnten Sie mir eventuell helfen, dass ich nach Westberlin kommen könnte? Denn ich war Grenzgängerin und habe in der Pfeifenfabrik, Hagelberger Straße 49 gearbeitet. Seit...

  • Mitte
  • 27.09.20
  • 482× gelesen
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