Afrikanisches Viertel

Beiträge zum Thema Afrikanisches Viertel

Politik

Erklärung oder Tilgung?
BVG will den U-Bahnhof Mohrenstraße umbenennen

Seit 2004 gibt es Debatten, die Mohrenstraße im historischen Stadtzentrum umzubenennen, weil Menschen mit dunkler Hautfarbe den Begriff Mohr als diskriminierend empfinden. Den Namen Mohrenstraße gibt es seit über 300 Jahren. Einige Historiker wie beispielsweise Götz Aly sagen, dass der Begriff seinerzeit keine rassistische Konnotation und herabsetzenden Beiklang hatte. Die Anwohnerinitiative Pro Mohrenstraße will deshalb historische Einordnung und Erklärung statt einer Tilgung des Namens. Jetzt...

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  • 13.07.20
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Soziales
Im temporären Pergamonmuseum gegenüber dem Bodemuseum können Besucher einen  Blick in die antike Stadt Pergamon werfen.  | Foto: Asisi
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Das war 2018
Die Berliner Woche schaut zurück auf 52 spannende Wochen im Bezirk Mitte

von Karen Noetzel und Dirk Jericho Bei einem gigantischen Kunstevent sollen große Teile zwischen Unter den Linden und Auswärtigem Amt mit der DDR-Mauer abgeriegelt werden. Das Bezirksamt erteilt für das DAU-Projekt keine Genehmigung. Die Totalstaat-Simulation erregt wochenlang die Gemüter. Ganz nach dem neuen Slogan „Mittemachen“, den der Bezirk bei einem Wettbewerb ausgewählt hat. Die Berliner Woche war Ihr lokaler Begleiter und hat über Hunderte Ereignisse und Entwicklungen im Bezirk...

  • Mitte
  • 31.12.18
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Politik
Der Nachtigalplatz soll in Bell-Platz umbenannt werden. | Foto: Dirk Jericho

BVV beschließt umstrittene Straßenumbenennung im Afrikanischen Viertel

Nach jahrelangen Diskussionen wird die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 19. April mit den Stimmen der SPD, Grünen und Linken die Umbenennung von drei Straßen im Afrikanischen Viertel beschließen. Der BVV-Kulturausschuss hat sich am 11. April nach ewigem Gezerre auf vier Namen geeinigt, die an der Lüderitzstraße, am Nachtigalplatz und an der Petersallee aufs Schild kommen sollen. Eine geheim tagende Jury, intransparente Auswahl, abgebrochenes Umbenennungsverfahren, Neustart mit...

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  • 13.04.18
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Soziales

Geld fürs Parkviertel

Wedding. Die Stadtteilkasse Parkviertel hat darüber informiert, dass Bürger jederzeit Vorschläge machen können, wie das Gebiet verschönert werden soll. Wer im Brüsseler Kiez, im Englischen oder Afrikanischen Viertel wohnt, muss dafür lediglich einen Antrag an die Stadtteilkoordination stellen. Die Stadtteilkasse erhält vom Bezirksamt jährlich 5000 Euro für bürgerschaftliches Engagement. Bis zu 500 Euro werden pro Antrag ausgegeben. Damit können beispielsweise Baumscheiben bepflanzt werden, um...

  • Mitte
  • 05.09.17
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