Arbeitsrecht

Beiträge zum Thema Arbeitsrecht

Jobs und Karriere
Eine Abmahnung ist die gelbe Karte im Job. Der Arbeitgeber verwarnt seinen Mitarbeiter – stellt ihn aber nicht gleich vom Platz. | Foto: Franziska Gabbert

Warnschuss für Arbeitnehmer: Was bei einer Abmahnung zu tun ist

Der eine ist wiederholt zu spät gekommen, der andere hat gegen das Rauchverbot im Betrieb verstoßen: Egal, für welches Verhalten Arbeitnehmer die Abmahnung bekommen, der Schock ist häufig groß. Hier kommen die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema:  • Wann kann eine Abmahnung ausgesprochen werden? Immer dann, wenn der Arbeitnehmer gegen seine arbeitsvertraglichen Pflichten verstößt, sagt Alireza Khostevan, Rechtsberater von der Arbeitnehmerkammer Bremen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn...

  • Mitte
  • 12.04.16
  • 229× gelesen
Jobs und Karriere
Zeitarbeiter werden in vielen Bereichen eingesetzt. Beim Lohn müssen sie oft Abstriche machen – sie sind aber nicht ohne Rechte. | Foto: Wolfgang Kumm

Mitarbeiter auf Zeit: Diese Rechte haben Leiharbeiter

Arbeitzeugnis, Betriebsversammlung und Gehalt – wer als Leiharbeiter beschäftigt ist, steht häufig vor der Frage: Was gilt für mich? Denn als Leiharbeiter tätig zu sein, ist eine besondere Konstruktion. Eine Zeitarbeitsfirma verleiht einen für eine bestimmte Dauer an ein anderes Unternehmen. Gerade beim Lohn müssen Leiharbeiter oft Abstriche machen. Dabei gilt eigentlich das Prinzip: gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. In der Praxis sieht das allerdings oft anders aus. Zeitarbeit boomt. Den...

  • Mitte
  • 14.03.16
  • 1.280× gelesen
Jobs und Karriere
Stapelt sich auf dem eigenen Schreibtisch die Arbeit und der Kollege legt die Füße hoch, bleibt einem nur, den Chef darauf anzusprechen. | Foto: Britta Pedersen

Ungleiche Arbeitsverteilung: Chef auf konkrete Situation ansprechen

Haben Mitarbeiter deutlich mehr zu tun als die Kollegen, sollten sie den Chef auf die ungleiche Arbeitsverteilung ansprechen. Wichtig ist dabei, den Chef nicht direkt anzugreifen und zu sagen: "Sie geben mir mehr Arbeit als den anderen.", sagt Carolin Lüdemann, Karrierecoach aus Flein bei Heilbronn. Dann gerät der Vorgesetzte unter einen Rechtfertigungsdruck und versucht, das Problem zurückzuweisen. Stattdessen sollten sie lösungsorientiert handeln und fragen: "Wie können wir Dinge anders...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 727× gelesen
Jobs und Karriere
Immer nur Akten kopieren? Müssen Azubis das andauernd machen, sollten sie sich beschweren. Sie haben einen Anspruch darauf, das zu erlernen, was ihrem Ausbildungsplan entspricht. | Foto: Monique Wüstenhagen

Arbeitsrecht für Azubis: Was Lehrlinge wissen müssen

Starten Jugendliche in die Ausbildung, haben viele zum ersten Mal einen Job. Damit sind sie das erste Mal mit dem Arbeitsrecht konfrontiert. Dazu gehört etwa die Frage, wie viele Urlaubstage Jugendlichen zustehen. Vieles klingt erst einmal kompliziert. Doch es lohnt sich, seine Rechte kennenzulernen.  • Recht auf Vergütung: Lehrlinge müssen angemessen bezahlt werden, das verlangt das Berufsbildungsgesetz. "Im Optimalfall gibt es einen Tarifvertrag, der die Vergütung regelt", sagt Jan Duscheck...

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 177× gelesen
Jobs und Karriere

Nebenjob ohne Konkurrenz

Auszubildende dürfen einen Nebenjob nur annehmen, wenn sie ihrem Arbeitgeber damit keine Konkurrenz machen. Nicht in Ordnung ist es zum Beispiel, wenn ein angehender Kfz-Mechatroniker in seiner Freizeit privat Autos von Freunden gegen ein Entgelt repariert. Darauf weist Alireza Khostevan hin, Rechtsberater bei der Arbeitnehmerkammer Bremen. Zur Sicherheit sollten sie vorher immer den Chef informieren. So vermeiden Auszubildende, dass es nach der Annahme des Nebenjobs Ärger gibt. mag

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 27× gelesen
Jobs und Karriere

Anspruch auf Bildungsurlaub

Nicht nur Arbeitnehmer haben in einigen Bundesländern Anspruch auf Bildungsurlaub – zum Teil steht er auch Auszubildenden zu. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Ob das der Fall ist, erfragen sie am besten beim Betriebsrat. Beim Bildungsurlaub werden Arbeitnehmer für ein paar Tage freigestellt, um zum Beispiel einen Sprachkurs oder einen Computerkurs zu besuchen. Nicht in allen Bundesländern gibt es jedoch einen Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub und nicht überall haben Auszubildende...

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 69× gelesen
Jobs und Karriere
Absolvieren Hospitanten ein Praktikum, haben sie Anspruch auf einen schriftlichen Vertrag. | Foto: picture alliance/Jan Haas
2 Bilder

Anspruch auf Vertrag und Zeugnis: Die Rechte der Praktikanten

Wer ein Praktikum macht, muss sich nicht auf mündliche Absprachen verlassen. Man kann vielmehr einen schriftlichen Vertrag verlangen. Dieser Anspruch ergibt sich aus Paragraf 2 Ziffer 1a Nachweisgesetz. Darauf weist Kerstin Jerchel vom Bereich Recht und Rechtspolitik der Verdi Bundesverwaltung hin. Darin ist geregelt, dass im Praktikumsvertrag etwa stehen muss, welche Lern- und Ausbildungsziele es gibt. Ob Praktikanten ein Zeugnis verlangen können, kommt darauf an, ob es sich um ein...

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 285× gelesen
Jobs und Karriere

Gewalttätig gegenüber Kollegen: Mitarbeitern droht Kündigung

Arbeitnehmer kann es teuer zu stehen kommen, wenn sie einen Kollegen körperlich angreifen. Die Urteile dazu fallen jedoch recht unterschiedlich aus. Im Zweifel erhalten sie die Kündigung, wie aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz hervorgeht (Az.: 6 Sa 22/15), auf die der Bund-Verlag hinweist. Ob eine fristlose Kündigung gerechtfertigt ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. In dem verhandelten Fall erhielt der Mitarbeiter eines Logistikunternehmens die Kündigung. Er...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 575× gelesen
Jobs und Karriere

Falsche Spesenabrechnung: Arbeitgeber darf nur abmahnen

Mitarbeiter müssen mit einer fristlosen Kündigung rechnen, wenn sie bei ihren Spesen betrügen. Allerdings kann in Einzelfällen auch lediglich eine Abmahnung erlaubt sein. Das gilt jedenfalls dann, wenn es für den Fehler nachvollziehbare Gründe gibt. Das geht aus einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 2 Sa 556/13) hervor. Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall war ein Polier wegen eines Einsatzes auf einer auswärtigen Baustelle in einer...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 386× gelesen
Jobs und Karriere

Ärztliches Attest: Gelber Schein mit hohem Beweiswert

Haben Mitarbeiter ein ärztliches Attest, können Arbeitgeber nur schwer nachweisen, dass jemand blaugemacht hat. Der gelbe Schein hat einen hohen Beweiswert. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 4 Sa 398/14) hervor, auf die der Deutsche Anwaltverein hinweist. In dem verhandelten Fall hatte eine Physiotherapeutin ihren Job zum 31. Mai 2013 gekündigt. Sie beantragte am 25. April die Gewährung ihres restlichen Urlaubs. Ihr Arbeitgeber lehnte ab. Danach...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 87× gelesen
Jobs und Karriere

Abmahnung statt Kündigung

Wollen Arbeitgeber einem Mitarbeiter fristlos kündigen, müssen sie ihn bei Fehlverhalten vorher abmahnen. Der Beschäftigte soll die Chance haben, sein Verhalten nach der Abmahnung zu ändern. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Rheinland-Pfalz (Az.: 2 Sa 152/14). In dem verhandelten Fall hatte ein Arbeitnehmer gegen seine Kündigung geklagt. Der Mitarbeiter hatte einen Geschäftswagen zu privaten Zwecken genutzt, was...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 52× gelesen
Jobs und Karriere

Kündigung per Einschreiben

Viele Arbeitnehmer denken, dass es ausreichend ist, eine Kündigung per Einschreiben zu schicken. Kommt es zum Streit über den Zugang, reicht das jedoch nicht aus. Darauf weist Nathalie Oberthür hin, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln. Damit kann der Absender zwar belegen, dass die Post dem Empfänger einen Brief zugestellt hat. Er kann aber nicht beweisen, dass in dem Brief tatsächlich das Kündigungsschreiben war. Denn das hat der Postbote nicht gesehen. Im Zweifel kann der Empfänger immer...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 89× gelesen
Jobs und Karriere

Entfristung des Arbeitsvertrages

Mitarbeiter wüssten häufig gern zu einem möglichst frühen Zeitpunkt, ob ihr befristeter Vertrag verlängert wird. Doch einen rechtlichen Anspruch darauf haben sie nicht. Darauf weist Michael Eckert hin, Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Theoretisch kann der Arbeitgeber mit der Mitteilung bis zum letzten Arbeitstag warten. Es bleibt deshalb nur, von sich aus auf den Arbeitgeber zuzugehen – oder beim Betriebsrat nachzufragen, ob dort ein Antrag auf Entfristung vorliegt. Der Anteil...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 59× gelesen
Jobs und Karriere

Für und wider bei Home-office

Hat ein Arbeitgeber Home-office einmal erlaubt, kann er nicht ohne weiteres verlangen, dass Mitarbeiter es wieder aufgeben. Er muss vielmehr darlegen, dass es für den Betrieb notwendig ist. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz hervor (Az.: 4 Sa 404/14). Auf sie weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall sollte ein Mitarbeiter sein Home-office aufgeben. Als das Unternehmen 2009 einen Standort schloss, an dem der Mann arbeitete, verlegte er...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 51× gelesen
Jobs und Karriere

Kein Job trotz Zusage

Bewerber können Schadenersatz verlangen, wenn sie trotz einer Zusage des Arbeitgebers nicht eingestellt werden. Allerdings müssen sie die Zusage nachweisen können, wie das Arbeitsgericht Köln entschieden hat (Az.: 2 Ca 532/14). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall hatte die Klägerin behauptet, von einem Unternehmen eine Einstellungszusage zu haben. Gegenüber dem Gericht gab sie jedoch verschiedene Personen an, die ihr die Stelle zugesagt hätten. Zunächst...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 67× gelesen
Jobs und Karriere

Auszahlung einer Abfindung

Arbeitnehmer können vom Arbeitgeber nicht verlangen, dass er Abfindungen brutto auszahlt. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Hamm (Az.: 18 Sa 984/14). Abfindungszahlungen hätten den Zweck, künftige Einbußen beim Einkommen auszugleichen. Daher seien sie wie Einkommen zu behandeln. In dem verhandelten Fall einigte sich ein gekündigter Mitarbeiter mit seinem Arbeitgeber auf eine Abfindung von 15 000 Euro. Der Arbeitgeber...

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 46× gelesen
Jobs und Karriere

Halbe Stunde Pause ist Pflicht

Sind Beschäftigte länger als sechs Stunden im Einsatz, haben sie nach dem Arbeitszeitgesetz Anspruch auf mindestens eine halbe Stunde Pause. Bei mehr als neun Stunden sind es 45 Minuten. Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mit. Wer kann, sollte in dieser Zeit den Arbeitsplatz verlassen. Das erhöht den Erholungseffekt. Wichtig ist außerdem, einen Ausgleich zur Arbeit zu suchen: Wer körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten ausübt, ruht sich am besten aus....

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 79× gelesen
Jobs und Karriere

Unzulässige Stellenanzeige

Jobsuchende müssen es in der Regel nicht tolerieren, wenn in einer Stellenanzeige nur nach Muttersprachlern gesucht wird. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. In der Regel ist das ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und unter Umständen ist sogar eine Entschädigung einklagbar. Zulässig ist das nur, wenn die konkrete Position es erfordert. Das könne zum Beispiel bei Dolmetschern oder Übersetzern der Fall sein. mag

  • Mitte
  • 04.02.16
  • 32× gelesen
Jobs und Karriere

Kündigung wegen Krankheit

Arbeitgeber können eine Kündigung wegen Krankheit in vielen Fällen nicht durchsetzen. Es ist in erheblichem Maße ein Abwägen im Einzelfall, sagt Hans-Georg Meier, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Entscheidend ist, dass die Prognose für den weiteren Krankheitsverlauf schlecht ist und ob Arbeitgeber erwarten dürfen, dass Mitarbeiter in Zukunft in erheblichem Umfang krank sind. Dafür wird der Blick in die Vergangenheit gerichtet. Voraussetzung ist, dass ein Arbeitnehmer drei Jahre...

  • Mitte
  • 21.01.16
  • 83× gelesen
Jobs und Karriere

Meldepflicht bei Krankheit

Arbeitnehmern droht eine Abmahnung, wenn sie sich beim Arbeitgeber zu spät arbeitsunfähig melden. Der Arbeitgeber muss eine Chance haben, rechtzeitig Ersatz zu organisieren, teilt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag mit. Erst im Laufe des Vormittags oder gegen Mittag beim Vorgesetzten Bescheid zu geben, wenn man morgens anfangen muss, ist zu spät. Während der Krankschreibung sind Mitarbeiter verpflichtet, alle Tätigkeiten zu unterlassen, die eine Genesung gefährden. mag

  • Mitte
  • 21.01.16
  • 38× gelesen
Jobs und Karriere
Die Sachen packen und in eine andere Filiale an einem anderen Ort umziehen? Nicht immer kann der Arbeitgeber das einfach so anordnen. | Foto: Andreas Gebert

München statt Hamburg: Wann der Chef Mitarbeiter versetzen darf

Bislang war der Mitarbeiter immer in Hamburg beschäftigt. Nun soll er für den Job nach München ziehen. Für Berufstätige ist das eine Riesenumstellung. In solchen Situationen stellt sie die Frage: Darf der Arbeitgeber das? Der Arbeitgeber kann im Rahmen seines Direktionsrechts einen anderen Arbeitsort festlegen. "Das ist besonders schmerzhaft, weil davon oft die ganze Familie betroffen ist", sagt Jörg Schwaab. Der Fachanwalt für Arbeitsrecht rät deshalb, schon vor Beginn der Tätigkeit auf...

  • Mitte
  • 16.12.15
  • 181× gelesen
Jobs und Karriere

Krankengeld für Minijobber

Minijobber haben wie andere Arbeitnehmer einen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Fast jeder Zweite (46 Prozent) erhält sie aber nicht. Das legt eine Befragung von 7500 Beschäftigten und 1100 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nahe. Ähnlich ist es beim bezahlten Urlaub: Jeder Dritte (35 Prozent) bekommt ihn nicht. Viele Minijobber wissen auch gar nicht, dass ihnen beides zusteht: Nur zwei Drittel kennen den Anspruch auf bezahlten Urlaub und...

  • Mitte
  • 15.12.15
  • 112× gelesen
Jobs und Karriere

Anstellung von Flüchtlingen

Wollen Arbeitgeber Flüchtlinge beschäftigten, müssen sie dabei einige Vorgaben beachten. Wer unsicher ist, kann sich beim Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur beraten lassen. Darauf weist Susanne Eikemeier hin, Pressesprecherin der Bundesarbeitsagentur. Zu beachten sind zum Beispiel bestimmte Fristen: "In den ersten drei Monaten nach der Ankunft des Flüchtlings in Deutschland gilt ein Arbeitsverbot", sagt Christoph Sander. Er ist Sprecher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Nach den...

  • Mitte
  • 15.12.15
  • 68× gelesen
Jobs und Karriere

Sozialabgaben für Paketauslieferer

Nutzt ein Paketauslieferer bei seiner Arbeit den eigenen Pkw, kann dies ein Indiz für eine selbstständige Tätigkeit sein. Wird er jedoch eng in die Arbeitsorganisation des Unternehmens eingebunden, muss der Chef für ihn Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Darauf macht die Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) aufmerksam und beruft sich auf eine Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund (Az.: S 34 R 934/14). Im dem Fall wurde der Mann von einem Subunternehmer...

  • Mitte
  • 15.12.15
  • 57× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.