Asbest

Beiträge zum Thema Asbest

Bauen

Asbest in Spandau
Städtische Wohnungsbaugesellschaften haben rund 9609 belastete oder verdächtige Objekte im Bestand

Die sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften besaßen Ende 2022 insgesamt mehr als 50 000 Wohnungen, die mit Asbest belastet waren oder unter Asbestverdacht standen. Allein 9609 wurden in Spandau gezählt. Nur in Neukölln (mehr als 11 000) und Tempelhof-Schöneberg (rund 10 000) gab es noch mehr Asbestfälle. Dies teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen auf eine Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (B’90/Grüne) mit. Zudem sind danach in Spandau die WBM mit 871, die...

  • Spandau
  • 02.05.23
  • 423× gelesen
Bauen
Im Staakener Kiez nördlich der Heerstraße hatte das Land knapp 3400 Wohnungen mit Asbestverdacht von der privaten Ado zurückgekauft. | Foto: Ulrike Kiefert

Alle Ex-ADO-Wohnungen an Heerstraße betroffen
Asbestverdacht hat sich bestätigt

Aus der Vermutung ist Gewissheit geworden: Die rund 3450 vom Land Berlin zurückgekauften Wohnungen an der nördlichen Heerstraße sind asbestbelastet. Das bestätigt der Senat in seiner Antwort auf eine neuerliche Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (Grüne). „Wie entwickelt sich die Anzahl asbestbelasteter Wohnungen in den Bezirken?“ Unter diesem Titel hat der Grüne-Abgeordnete Andreas Otto aus Pankow seine neueste Anfrage gestellt. Für die Antworten holte die Senatsverwaltung für...

  • Staaken
  • 19.02.20
  • 1.437× gelesen
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Bauen

Sorge um Asbestbelastung
Ehemalige GSW-Wohnungen in der Schluchseestraße unter Verdacht

Der Grünen-Abgeordnete Andreas Otto befürchtet, dass die kürzlich von der Gewobag erworbenen ehemaligen GSW-Wohnungen allesamt unter Asbestverdacht stehen. In Reinickendorf handelt es sich um 2500 Wohnungen rund um die Schluchseestraße. Der Grünen-Politiker Andreas Otto begründet seinen Verdacht damit, dass die meisten der an die städtische Gewobag verkauften Wohnungen in den 1960er-Jahren als Sozialwohnungen errichtet wurden. Damals wurden viele Wohnungen mit sogenannten...

  • Waidmannslust
  • 24.10.19
  • 445× gelesen
Bauen

Gefahr durch Asbest

Tempelhof-Schöneberg. In Tempelhof-Schöneberg sollen 9631 städtische Wohnungen asbestbelastet sein. Ein neuer Mieterverein fordert ein Asbestregister für Berlin sowie einen Sanierungsfahrplan. Der Alternative Mieter- und Verbraucherschutzbund (AMV) beruft sich auf eine Mitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt vom November, ausgelöst durch eine Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (Bündnis 90/Grüne). Das Ergebnis für den Bezirk: 5005 Wohnungen der Degewo, 2730 der Gewobag...

  • Schöneberg
  • 04.03.16
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Politik

Mindestens 3500 Wohnungen im Bezirk sind asbestbelastet

Steglitz-Zehlendorf. Fast 3500 Wohnungen von städtischen Wohnungsbaugesellschaften stehen im Bezirk unter Asbestverdacht. Der Alternative Mieter- und Verbraucherschutzbund (AMV) hat eine Online-Petition gestartet und ein Asbestregister für Berlin gefordert. Asbest wurde in der Vergangenheit oft als Baustoff verwendet und beispielsweise bei der Verlegung von Bodenplatten genutzt. Asbest gilt als krebserregend. Vor allem von freigesetzten Fasern, die durch Einatmen in die Lunge gelangen, gehen...

  • Steglitz
  • 06.02.16
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Bauen

Fast 4000-mal Asbestverdacht

Friedrichshain-Kreuzberg. Im Bezirk unterhalten städtische Wohnungsbaugesellschaften 3836 Wohnungen, die mit Asbest belastet sein sollen. Diese Zahl nennt der "Alternative Mieter- und Verbraucherschutzbund" (AMV) und bezieht sich auf Angaben des Senats zu einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (Bündnis 90/Grüne). Asbest gilt als krebserregend. Es wurde vor allem zwischen 1950 und der Jahrtausendwende in vielen Wohnungen eingesetzt, etwa beim Verlegen von Bodenplatten oder als...

  • Friedrichshain
  • 21.01.16
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Bauen

Asbestverdacht in Wohnungen: Mieterschutzbund startete Online-Petition

Spandau. In der Zitadellenstadt stehen 8319 Wohnungen unter Asbestverdacht. Sie gehören den städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewobag und WBM. Die Zahlen stehen in einer Antwort des Senats auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Andreas Otto. In wieweit auch Wohnungen privater Eigentümer betroffen sind, ist dem Senat an eigener Auskunft nicht bekannt. Asbest wurde unter anderem bei der Verlegung von Bodenplatten genutzt, aber auch als Brandschutz. Der Stoff gilt als krebsgefährdend. In...

  • Falkenhagener Feld
  • 13.01.16
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Bauen
Bei vielen Bauten aus den 60er- und 70er-Jahren wurde Asbest verwendet. Auch am Mehringplatz. | Foto: tf

Mieter mussten ausziehen

Kreuzberg. Rund um den Mehringplatz gibt es Probleme mit Asbest.Nach Angaben der Wohnungsbaugesellschaft Gewobag mussten in ihrem Bestand bisher 29 konkrete Maßnahmen gegen den Schadstoff durchgeführt werden. Sie reichen von einer Notsicherung bis zur Sanierung. 14 Mieter mussten zeitweise in eine Ersatzunterkunft umziehen, weitere 13 bekamen eine neue Wohnung vermittelt. Aktuell gibt es Arbeiten in sieben Wohnungen. Der Gewobag gehören am Mehringplatz rund 1000 Objekte. Wie groß das...

  • Kreuzberg
  • 07.04.14
  • 335× gelesen
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