Ausflugstipps

Beiträge zum Thema Ausflugstipps

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Drachen und Fabelwesen haben sich beim Oster-Kloster-Fest in Chorin angesagt. | Foto: Fanny Schade

26. Oster-Kloster-Fest Chorin vom 2. bis 6. April

Von Gründonnerstag bis Ostermontag steigt das traditionsreiche Oster-Kloster-Fest. Täglich gibt es drei Theater, fünf Konzerte, zahlreiche Gaukler, Ritterlager mit Turnierspielen, ein Badehaus und einen Handwerkermarkt.Die Atmosphäre ist einzigartig im gezimmerten Mittelalterdorf in der Nähe der alten Klosterruine Chorin. Hundert alte Künste und Gewerke sind zu sehen und auszuprobieren. Während die kleinen Gäste sich an der Burg-Bauhütte, dem Lehmhaus-Bau oder dem Korbflechten versuchen, können...

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  • 31.03.15
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Junker, Jungfrauen und viele andere Gestalten bevölkern die Ritterfestspiele auf der Burg Rabenstein. | Foto: Frank-Peter Bürger
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21. Ritterfestspiele vom 3. bis 6. April auf Burg Rabenstein

Die altehrwürdige Burg Rabenstein im Hohen Fläming lädt wieder zum Osterspektakel ein. Bei den 21. Ritterfestspielen vom 3. bis 6. April wird es bei zahlreichen Höhepunkten richtig krachen.Ritter und Abenteurer wie Prinz Eisenherz, Robin Hood, Till Eulenspiegel, Don Quichotte, Bruder Proctus, aber auch Könige prägten in den vergangenen zwei Jahrzehnten das Osterspektakel. Sie alle stellten ihren Mut unter Beweis. All ihnen gelang es aber nicht, die verwunschene Jungfrau Rosemarie im...

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  • 26.03.15
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In Bad Berka verbrachte Goethe 1814 einen mehrwöchigen Kururlaub. | Foto: Michael Vogt
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Auf Goethes Spuren: Eine Wanderung von Weimar nach Bad Berka

"Ich habe mich gestern herausgeflüchtet und bin um halb Sechs zu Fuß von Weimar abmarschiert." Das schrieb Johann Wolfgang von Goethe im Juli 1777 an seine Freundin Charlotte von Stein. Und wer an schönen Tagen dem Touristentrubel Weimars entgehen möchte, sollte es dem Dichterfürsten gleichtun.Auf einer Wanderung von Weimar nach Bad Berka warten am Wegesrand neben herrlicher Natur und weiten Ausblicken so manche interessante Überraschungen und viele Geschichten rund um den Dichter. Von dessen...

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  • 26.03.15
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Geschichte unter Glas: Der Speisesaal des Schlosses zeugt vom vornehmen Leben des märkischen Landadels. | Foto: Michael Vogt
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Das Schloss Wolfshagen ist eine Perle des Spätbarocks

Viele stoßen sicher unvermittelt auf dieses Juwel. Radwanderer zum Beispiel, die es einige Kilometer westlich von Pritzwalk zufällig ins kleine Dorf Wolfshagen verschlägt, erwartet eine Überraschung.Hier, mitten in der Prignitzer Provinz am schönen Flüsschen Stepenitz treffen sie in einem Park von Lenné auf edle spätbarocke Architektur, spannende Kultur- und Familiengeschichte und auf eine exquisite Porzellansammlung. Gründe genug also für einen Frühlingsausflug zum Schloss Wolfshagen. Dabei...

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  • 19.03.15
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Der historische Platz Am Sande mit alten Giebelhäusern, im Hintergrund die Evangelische Kirche St. Johanis. | Foto: Ralf Drescher

Zum Frühjahrsmarkt nach Lüneburg

Lüneburg ist eines von neun Oberzentren von Niedersachsen und Hansestadt. Der von Hamburg gerade 50 Kilometer entfernte Ort war bereits im 8. Jahrhundert Siedlungplatz.Die ältesten Funde bei Grabungen waren Faustkeile aus der Zeit der Neandertaler vor etwa 150.000 Jahren. Berg, Brücke und Quelle - lateinisch Mons, Pons, Fons - charakterisieren die Entwicklung Lüneburgs bis in die Gegenwart, die Stadt hat diese Formel als Symbol sogar in ihre Kanaldeckel geprägt. Auf dem Kalkberg gab es eine...

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  • 12.03.15
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Das Schloss Sacrow wurde 1773 vom Festungskommandaten der Zitadelle Spandau, dem schwedischen Generalleutnant Graf Johann Ludwig von Hordt erbaut. | Foto: Michael Vogt
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Im Sacrower Schlosspark lässt sich der Frühling genießen

Wenn in diesen Tagen zuweilen Sonnenstrahlen auf dem Wasser der Havel glitzern und den Frühling ankündigen, entfalten an den Ufern rund um Potsdam die Gärten und Architekturensembles des Preußischen Arkadien ihren ganz eigenen Zauber.Wandeln Sie zwischen Wiesen, Teichen und uralten Bäumen durch den Sacrower Schlosspark, genießen Sie den Blick hinüber zur Glienicker Brücke, zum Schloss Babelsberg, Cecilienhof oder zum Belvedere auf dem Pfingstberg. Der rund 25 Hektar große Park bildet den...

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  • 05.03.15
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Der imposante Seilscheibenpfeiler erinnert an ein römisches Viadukt. Er diente einst als Schrägaufzug zur Kalksteinbeförderung. | Foto: Michael Vogt
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Im Museumspark Rüdersdorf wird lebendige Industriegeschichte vermittelt

Erdgeschichte trifft Gründerzeit: In Rüdersdorf lässt sich in einem 17 Hektar großen Museumspark die Geschichte der Entstehung, des Abbaus und der Verarbeitung von Kalkstein erleben.In Rüdersdorf tritt eines der größten Kalksteinvorkommen Mitteleuropas an die Oberfläche. Für Berlin war das Material zu allen Zeiten enorm wichtig. Es fand als Branntkalk für verschiedene Produkte und später vor allem für Zement Verwendung. Der Weg des Materials, das seit 1250 dort abgebaut wird, lässt sich bei...

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  • 03.03.15
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Blick über den Elbhafen auf die Tore, Mauern und Türme von Tangermünde. | Foto: Ralf Drescher

Besuch in Tangermünde und Kloster Jerichow

Unser Ausflug führt Sie nach Sachsen-Anhalt, ans Ufer der Elbe und zu alten Gemäuern aus Backstein. Bevor wir nach Tangermünde, dem eigentlichen Ziel kommen, wollen wir Kloster Jerichow einen Besuch abstatten.Eigentlich ist der Bau mit den Doppeltürmen kein richtiges Kloster. Gegründet wurde es an einem anderen Standort. Kirche und Ostflügel des heutigen Baus wurden 1172 fertig gestellt. Um 1250 war die Anlage vollendet. Allerdings lebten hier niemals Mönche, sondern sogenannte Kanoniker, auch...

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  • 20.02.15
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Einen der schönsten Stadteile Quedlinburgs kann man auf dem Münzenberg entdecken. | Foto: Michael Vogt
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Quedlinburg gilt als eines der größten Flächendenkmale Deutschlands

Es ist wie eine Reise in eine längst vergangene Zeit: In den malerischen verwinkelten Gassen Quedlinburgs fühlt sich der Besucher sofort ins Mittelalter zurückversetzt.Mit seinem riesigen Bestand von rund 2000 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten und seinem geschlossenen mittelalterlichen Stadtgrundriss zählt Quedlinburg seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es umfasst rund 80 Hektar und macht die Stadt an der Bode heute zu einem der größten Flächendenkmale Deutschlands. Die einstige...

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  • 12.02.15
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Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Europa. | Foto: James Steakly
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Sterne aus der Bronzezeit: Ausflug zur Himmelsscheibe von Nebra in Halle

Sie ist eindeutig Ausstellungshöhepunkt, Besuchermagnet und ganzer Stolz des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Saale): Die Himmelsscheibe von Nebra gilt als einer der bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts.Die 3600 Jahre alte Bronzescheibe mit einem Durchmesser von 32 Zentimetern zeigt Sonne, Mondsichel und 32 goldene Sterne, von denen sieben eng beieinander stehend als Sternbild der Plejaden gesehen werden. Den Rand verzieren Horizontbögen und eine Schiffsdarstellung,...

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  • 06.02.15
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Der berühmte Meißener Dom erhielt seine Zwillingstürme erst 1909. | Foto: Ralf Drescher

In der Domstadt Meißen steht die Wiege von Sachsen

Meisa, ein Dorf am gleichnamigen Bach, gab es bereits vor 929. In jenem Jahr gründete König Heinrich I. die Burg Misnia, unter deren Schutz aus dem einst slawischen Dorf erst eine Marktsiedlung und dann eine Stadt wurde.Die Meißener Stadtrechte sind erstmals 1332 nachgewiesen. Die Albrechtsburg, mit dem Dom eines der Wahrzeichen der Elbestadt, wurde ab 1471 nach Plänen des Baumeisters Arnold von Westfalen errichtet. 1710 wurde in der Albrechtsburg Geschichte geschrieben: Nachdem es dem...

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  • 29.01.15
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Wie Wittstock im 16. Jahrhundert ausgesehen haben muss, veranschaulicht ein Modell im Ostprignitzmuseum. | Foto: Michael Vogt
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Besuch im Museum des Dreißigjährigen Krieges in Wittstock

Der Marktplatz liegt still da, Nebelkrähen rasten auf Häusergiebeln im alten Stadtkern. An Winterwochenenden scheint Wittstock an der Dosse in einen Dornröschenschlaf zu fallen.Das ist wohl die beste Zeit für einen Spaziergang durch die verträumten Gassen, entlang der kilometerlangen geschlossenen Stadtmauer aus Backsteinen, die Wittstock einst den Mythos der Uneinnehmbarkeit verlieh. Irgendwann gelangt man dann automatisch zum gewaltigen Torturm der alten Bischofsburg. Er beherbergt heute ein...

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  • 21.01.15
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Wie aus dem Märchenbuch wirken die Häuser Alexandrowkas. Als Vorbild diente einst das Parkdorf Glasovo bei St. Petersburg. | Foto: Michael Vogt

Ein Streifzug durch das Weltkulturerbe Alexandrowka

Wer etwas abseits des berühmten Parks Sanssouci durch Potsdam streift, auf den warten viele überraschende Entdeckungen. Zum Beispiel die Kolonie Alexandrowka, ein Stück Russland mitten in der brandenburgischen Hauptstadt und heute UNESCO-Weltkulturerbe.Die faszinierende Geschichte des Ortes, der wie die Kulisse aus einem russischen Märchenfilm anmutet, begann im Oktober des Jahres 1812. Preußische Truppen, nach der verheerenden Niederlage gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt nun zwangsweise...

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  • 21.01.15
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Alltag im 18. Jahrhundert - die Puppensammlung in Arnstadt zeigt hier die höfische Gesellschaft beim Kartenspielen. | Foto: Schloßmuseum Arnstadt/Detlef Marschall
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Die Puppensammlung im Schlossmuseum von Arnstadt

Die Attraktion im Schlossmuseum im Neuen Palais von Arnstadt ist die Puppensammlung. "Es sind fast 400 Puppen, alle in den Originalvitrinen", sagt Museumsleiterin Antje Vanhoefen bei der Führung.Die Details lassen sich nur mit Taschenlampen richtig gut erkennen. Dargestellt sind mehr als 80 Szenen die einen Eindruck vom Alltag im 18. Jahrhundert geben. Da sind Mönche im Kloster zu sehen, aber auch Bauern auf dem Feld, eine Schlachterei, eine Bäckerei, eine Tischlerwerkstatt, ein Jahrmarkt, eine...

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  • 14.01.15
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Nur eine Stunde von Berlin entfernt: Der Bahnhof von Bad Saarow strahlt eine mondäne Noblesse aus. | Foto: TV Scharmützelsee

Bad Saarows Weg vom kleinen Dorf zum mondänen Kurort

Vielleicht war es die ideale Lage - idyllisch im Wald am Ufer des großen Scharmützelsees direkt vor den Toren Berlins - die den Dornröschenschlaf des kleinen Dorfs Saarow in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts beendete. Vielleicht weckte aber auch Theodor Fontane die Begehrlichkeiten ruhesuchender Großstädter, als er 1881 über die Region schrieb: "Überall wohin Du kommst, wirst Du eintreten wie in jungfräuliches Land."Jedenfalls begann der Aufstieg des beschaulichen Ortes zunächst mit dem...

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  • 06.01.15
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Die Silhouette der Autobahnkirche Siegerland ist der Darstellung auf Autobahnschildern nachempfunden. | Foto: Versicherer im Raum der Kirchen/Eckhard Reuter
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Wo Reisende einkehren und Ruhe finden

Auf der Autobahn geht es normalerweise darum, schnell von A nach B zu kommen. Umso außergewöhnlicher erscheinen kleine Orte der Entschleunigung: die Autobahnkirchen. Die erste Deutschlands eröffnete 1958 zwischen München und Stuttgart an der A 8. Die Älteste: Der Augsburger Papierfabrikant Georg Haindl stiftete Deutschland die erste Kirche für Reisende auf der Autobahn. Am 12. Oktober 1958 empfing das Gotteshaus "Maria, Schutz der Reisenden" erstmals Gläubige an der A 8 zwischen München und...

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  • 19.12.14
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Sternenmeer im Hafen von Konstanz: Viele Besucher reisen mit dem Schiff an. | Foto: Tourist-Information Konstanz GmbH
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Ein Weihnachtsbesuch am Bodensee

Im Winter gibt es rund um den Bodensee viel zu sehen. Die Schifffahrt ruht in der kalten Jahreszeit nicht, die Besucher können mit der Fähre oder dem Katamaran umherschippern. In Friedrichshafen führt der Weg vom Schiff direkt auf den Weihnachtsmarkt: Seit zwei Jahren beginnt er beim Zeppelin-Museum am Hafen.Ein paar Meter von der Ausstiegsstelle entfernt begrüßen geschmückte Holzbuden die Fahrgäste. Die Zweige im Platanengarten zwischen Zeppelin-Museum und Medienhaus K42 zieren Tausende kleine...

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  • 12.12.14
  • 384× gelesen
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Im Röhrigschacht kann man unter Tage der Geschichte der Kupferschiefergewinnung nachspüren. | Foto: Rosenstadt Sangerhausen
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Im Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode unter Tage

"Glück auf" - die ursprüngliche Bedeutung dieses Grußes sächsischer Erzbergwerksleute aus dem 16. Jahrhundert wird von Laien zuweilen missverstanden. Nicht das Glück, wohlbehalten wieder ans Tageslicht zu gelangen, ist hier gemeint, sondern das Glück, neue Erzgänge aufzutun.Im Revier rund um Sangerhausen ging dieser Wunsch fast 800 Jahre lang in Erfüllung. Davon zeugt auf beeindruckende Weise das Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode am südöstlichen Harzrand. Es vermittelt anschaulich die...

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  • 08.12.14
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Die Straßen, die zum Nürnberger Hauptmarkt führen, sind festlich geschmückt. | Foto: Ralf Drescher
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Besuch auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt

Es gibt ihn seit fast 400 Jahren, und heute kommen pro Jahr rund zwei Millionen Besucher. Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmärkten unseres Landes.Dabei steht traditionell nicht Rummel mit Karussell und Klamauk im Vordergrund, sondern der Handel mit Weihnachtsgeschenken und weihnachtlichen Leckereien. Rund 180 Stände erwarten auf dem Hauptmarkt zu Füßen der Frauenkirche die Besucher. Angeboten werden Spezialitäten wie Früchtebrot, Nürnberger...

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  • 24.11.14
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Der Steintorturm ist Teil einer mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste. | Foto: TMB/Tauber
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Brandenburg an der Havel bietet viele Kuriositäten

Brandenburg an der Havel - das ist eine Stadt mit einer "verrückten" Kapelle und einer Brücke mit Bauchschmerzen. Wen wundert es da noch groß, dass hier auch einer solch skurrilen Spezies wie dem wilden Waldmops bald ein Denkmal gesetzt wird?Und bei genauerer Betrachtung sind diese Geschichten, von denen es in Brandenburg eine Menge gibt, gar nicht mal so seltsam. Das für kommendes Frühjahr geplante Waldmops-Denkmal zum Beispiel ist eine Ehrung der Stadt für einen ihrer berühmtesten Söhne:...

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  • 19.11.14
  • 945× gelesen
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Er kümmert sich um die Kegelrobben: Rolf Blädel führt auch im Winter Helgoland-Besucher zu den Tieren. | Foto: Sönke Möhl

Im November fängt auf Helgoland die neue Wurfsaison an

Sie sind die heimlichen Stars: Die Kegelrobbenbabys auf Helgolands Düne ziehen viele Besucher an. Die Touristen scheuen weder Stürme noch die raue Nordsee, um die pelzigen Tiere zu beobachten. Für einen Ausflug auf die Hochseeinsel sollten Sie jedoch mindestens ein verlängertes Wochenende einplanen.Jetzt im Winter ist die Düne in Sichtweite des hoch aufragenden Helgoländer Buntsandsteinfelsens die Kinderstube für die Kegelrobbenbullen - Deutschlands größte Raubtiere. Von Mitte November bis Ende...

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  • 06.11.14
  • 1.003× gelesen
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Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

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  • 31.10.14
  • 2.436× gelesen
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Wo einst Abraumhalden das Land zerfurchten, prägen heute zahlreiche Seen und Wälder die Landschaft. | Foto: LMBV/Peter Radke

Aus der Tagebauwüste entsteht das Lausitzer Seenland

Einst fraßen sich dort riesige Braunkohlebagger durch den Boden. Doch was zunächst wie eine Mondlandschaft anmutete, wandelt sich heute zur abwechslungsreichen Urlaubsregion.Die Flutung der früheren Tagebaue in der südlichen Niederlausitz im Dreieck zwischen Senftenberg, Hoyerswerda und Spremberg lässt das größte von Menschenhand geschaffene Seengebiet in Europa entstehen. Auf einer Fläche von rund 1300 Quadratkilometern verändert sich die Landschaft fast täglich. Bis 2016 soll die Flutung...

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  • 14.03.14
  • 1.105× gelesen
Ausflugstipps
Seit 2000 hat Prenzlau wieder einen Roland. | Foto: Ralf Drescher

Prenzlau begeistert mit Türmen und alten Mauern

Auch im Jahr nach der Landesgartenschau ist Prenzlau einen Besuch wert. Fast eine halbe Million Menschen waren 2013 in die Hauptstadt der Uckermark gekommen, um Grünanlagen und blühende Themengärten zu besichtigen.Archäologen haben Belege für eine Besiedlung in der Steinzeit gefunden. Offiziell gibt es Prenzlau jedoch erst seit 1187, als der Ort durch den Priester Stephan erwähnt wird. Im Folgejahr taucht es als Burgort mit Markt und Krug unter dem Namen Prenczlau auf. Im ersten Drittel des 13....

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  • 06.03.14
  • 159× gelesen
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