Ausgrabungen

Beiträge zum Thema Ausgrabungen

Bildung
Die Schülerinnen und Schüler des John-Lennon-Gymnasiums und ihr entdeckter Grabstein: Lisanne (13), Emilia (12), Lilli (13), Tillmannn (13) und Clive (14). | Foto: Thomas Frey
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Gustav Ripprecht und seine neuen Freunde
Was Schüler bei Ausgrabungen auf dem Friedhof der Märzgefallenen entdeckten

Die Inschrift auf dem Grabstein ist kaum noch zu entziffern. Die fünf Jugendlichen können aber auswendig vortragen, wie sie lautet: "Hier ruht in Gott mein heißgeliebter Gatte". Darunter der Name: Gustav Ripprecht. Gestorben am 18. März 1848. Im Alter von 29 Jahren, wissen sie ebenfalls. Und, wie den Zeilen zu entnehmen sei, sei er wahrscheinlich glücklich verheiratet gewesen. Bei den drei Mädchen und zwei Jungen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren handelt es sich um Schülerinnen und Schüler...

  • Friedrichshain
  • 25.08.19
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Kultur
Auch die zusammengesetzten Fragmente eines Tongefäßes aus der römischen Kaiserzeit und ein Tongefäß aus der vorrömischen Eisenzeit, gefunden in Biesdorf-Süd, sind im Bezirksmuseum ausgestellt.  | Foto: hari
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Geschichte unter unseren Füßen
Umfangreiche Ausgrabungen in Biesdorf-Süd begannen vor 20 Jahren

von Harald Ritter Wenn heute von der Grünen Aue oder Habichtshorst die Rede ist, fallen einem vor allem schmucke Einfamilienhäuser ein. Doch bevor diese gebaut wurden, war das ehemalige Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd eine der größten Ausgrabungsstellen Berlins. Beides hängt freilich miteinander zusammen. Bei Bauarbeiten waren im Juli 1998 die Reste einer germanischen Siedlung gefunden worden. Daraufhin ordnete im Oktober desselben Jahresdas Landesdenkmalamt den Beginn von Grabungen an. Die...

  • Biesdorf
  • 21.08.18
  • 740× gelesen
Kultur
Der Eingang zum Archäologie- und Abenteuerspielplatz Moorwiese, den es seit 2009 gibt. | Foto: Bernd Wähner
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Wie man früher lebte: Spielplatz Moorwiese erinnert an vergangene Zeiten

Er ist eine der ungewöhnlichsten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirks: der Archäologie- und Abenteuerspielplatz Moorwiese, unweit vom S-Bahnhof Buch. Dort können die jungen Besucher hin und wieder Stockbrot im offenen Feuer backen, mit Pfeil und Bogen trainieren und Holzhütten bauen. Manchmal wird geschmiedet. Dass solche Angebote ausgerechnet dort stattfinden, hat einen tieferen Grund. Ganz in der Nähe, auf einer Fläche in der Straße „Am Sandhaus“, fanden vor nicht allzu langer...

  • Buch
  • 02.05.18
  • 1.019× gelesen
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