Ausstellung

Beiträge zum Thema Ausstellung

Bildung
Das Bodemuseum ist wie die anderen Häuser auf der Museumsinsel beim eintrittsfreien Museumssonntag mit dabei. | Foto: Dirk Jericho
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Kulturgenuss ohne Eintrittsgeld
Senat und Bund finanzieren in einem Pilotprojekt einen Museumssonntag im Monat

Am 4. Juli kann man rund 60 Museen und Ausstellungen kostenlos besuchen. Und auch künftig soll es einen eintrittsfreien Museumssonntag im Monat geben. Um mehr Leute ins Museum zu locken, die sich den Eintrittspreis nicht leisten können oder wollen, gibt es am 4. Juli erstmals einen eintrittsfreien Sonntag. Die nächsten sind in diesem Jahr für 1. August, 5. September, 3. Oktober, 7. November und 5. Dezember geplant. Mit dem Museumssonntag will der Senat „die Stärkung kultureller Teilhabe und die...

  • Mitte
  • 20.06.21
  • 459× gelesen
Kultur
Blick in die Wanderausstellung "Rotspanier". | Foto: DZNSZA
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Bürgerkrieg, Flucht und Ausbeutung
Ausstellung über spanische Zwangsarbeiter

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt bis zum 30. Oktober erstmals in Deutschland die neue Sonderausstellung „Rotspanier“. Neben 13 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten mussten, gab es in den besetzten Ländern noch mal eine ähnliche Anzahl, die vor Ort oder in anderen Ländern zur Arbeit rekrutiert und ausgebeutet wurden. Dazu gehörten auch antifaschistische Republikaner, die im spanischen Bürgerkrieg vom Militär unter General...

  • Niederschöneweide
  • 05.06.21
  • 217× gelesen
Kultur

Heimat gestalten
Mauerstiftung startet digitale Ausstellung mit Bildern von Geflüchteten

Ein Tuktuk-Taxi in Asien, ein gedeckter Tisch mit Spargel und Weißweinglas oder ein Foto von arabischen Großfamilien beim Picknick im Gleisdreieckpark – das sind die ersten Motive, die Migranten auf der Internetseite www.nachderflucht.de/heimat hochgeladen haben. Mit dem sogenannten Heimat-Builder in der interaktiven Onlineausstellung „Nach der Flucht. Wie wir leben wollen“ der Stiftung Berliner Mauer kann jeder sein ganz persönliches Bild von Heimat und all ihren Konnotationen kreieren. Die...

  • Marienfelde
  • 24.04.21
  • 91× gelesen
Kultur

Mit dem Fahrrad in die Galerie

Berlin. Die Kommunalen Galerien Berlin laden vom 28. August bis 6. September zur KGB-Kunstwoche in 31 Galerien in zwölf Bezirken ein. Zu sehen sind insgesamt 34 Ausstellungen. Es gibt zahlreiche weitere Veranstaltungen. Besondere Höhepunkte sind fünf KGB-Fahrradtouren am 30. August. Galerieleiter, Kuratoren und Künstler führen durch die aktuellen Ausstellungen und sprechen über die inhaltlichen Schwerpunkte der Kommunalen Galerien. Sie zeigen jährlich bis zu 200 Ausstellungen, an denen rund...

  • Mitte
  • 25.08.20
  • 219× gelesen
Kultur

Archäologie der NS-Zwangslager

Niederschöneweide. Kämme, Löffel und Stacheldraht erzählen vom Leben in den nationalsozialistischen Zwangslagern. Seit den 1990er-Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen. Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, zeigt viele dieser Gegenstände zum ersten Mal. Über 300 Objekte in sieben Kapiteln geben einen Einblick...

  • Niederschöneweide
  • 04.06.20
  • 148× gelesen
Bildung
Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit | Foto: Dokumentationszentrum

Fragen zur Zwangsarbeit in Berlin
Ausstellung ohne Museumsbesuch

Nach der Schließung der Berliner Museen hat sich auch das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5 Gedanken darüber gemacht, was man Besuchern als Alternative anbieten kann.  So wurde die Offlineausstellung ohne Museumsbesuch „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“ ins Leben gerufen. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit Fragen wie: Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie...

  • Niederschöneweide
  • 15.04.20
  • 296× gelesen
Politik
Roland Nicolaus, Potsdamer Platz „Ein Platz für Tiere“, 1989.  | Foto: Werksfoto: Oliver Ziebe

Verlosung
Führung durch die Ausstellung "Zeitenwende"

Mauergemälde aus Ost und West sind im Kunstforum der Berliner Volksbank zu sehen. Wir verlosen eine Führung am 24. Oktober. Die Mauer in der Mitte der Sebastianstraße am Moritzplatz, in tiefen Lila- und Blautönen. So malte sie Rainer Fetting 1978 und stellte sie in der Galerie der „Neuen Wilden“ um die Ecke aus. „Es gab viel Kritik“, erinnert sich der Künstler heute, „Mauer malen war banal.“ Inzwischen hängen seine Mauergemälde in bedeutenden Museen. Der Ost-Berliner Roland Nicolaus malte die...

  • 01.10.19
  • 1.146× gelesen
  • 1
Bildung
Die Bildtafeln werden auf Staffeleien präsentiert. | Foto: Ralf Drescher
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„Verlorenes Gedächtnis?“
Ausstellung zeigt Orte der NS-Zwangsarbeit in Tschechien

Welche Erinnerungen gibt es an Menschen, die während der NS-Diktatur Zwangsarbeit leisten mussten? In vielen Ländern Europas gehören sie oft zu den vergessenen Opfern. Eine Ausstellung will ihnen ein Gesicht geben. Die Ausstellungsmacher, Historiker aus der Tschechischen Republik, haben ihre Ausstellung „Verlorenes Gedächtnis?“ genannt und nicht ohne Grund ein Fragezeichen gesetzt. Orte wie Reichenberg (Liberec), Brüx (Most), Eger (Cheb) oder Kratzau (Chrastava) sind heute beliebte...

  • Niederschöneweide
  • 24.05.19
  • 240× gelesen
Kultur
Dr. Werner Jung aus Köln gab zur Eröffnung der Ausstellung eine Einführung in Leben und Werk Philibert Charrins. | Foto: Luise Giggel
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„Philibert und Fifi“ im NS-Dokumentationszentrum
„Einzigartiger Schatz“ zeigt die Sicht der Opfer

Der französische Künstler und Karikaturist Philibert Charrin (1920-2007) leistete von 1943 bis 1945 in der Steiermark Zwangsarbeit für das Deutsche Reich. In dieser Zeit schuf er Zeichnungen über die furchtbaren Lebensbedingungen und den Alltag im österreichischen Lager. Die Ausstellung seiner Werke „Philibert und Fifi“ gastiert bis April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Auf den ersten Blick wirken viele der Bilder erst einmal lustig, die Kritik hole einen erst auf den zweiten Blick...

  • Niederschöneweide
  • 29.11.18
  • 185× gelesen
Kultur

Ausstellung: Berlin im Wandel

Charlottenburg. Am Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22, hat die Open-Air-Ausstellung „Berlin im Wandel – Menschen verändern ihre Stadt“ eröffnet. Berliner stellen dar, was ihnen an ihrer Stadt wichtig ist und wofür sie sich in Berlin stark machen – von Kiezinitiativen, Vereinen oder Schulen bis hin zu Stadtteilmüttern oder Forschung. Dabei geht es um Fragen wie Inklusion, Arbeit, Bildung, Wohnen und Integration. Informationen über die Bevölkerungsentwicklung seit der Stadtgründung und...

  • Charlottenburg
  • 13.03.18
  • 319× gelesen
Kultur
Georg Krause vor dem einstigen VEB. | Foto: Ralf Drescher
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Ungeschönter Arbeitsalltag

Wie war der Arbeitsalltag in einem Volkseigenen Betrieb (VEB - DDR-Staatsbetrieb)? Einen ganz besonderen visuellen Eindruck davon erhält man dank Georg Krause (61). Er hat das Arbeitsleben in einem solchen Betrieb vor 35 Jahren mit der Kamera dokumentiert. Die Berliner Metallhütten und Halbzeugwerke (BMHW) befanden sich mit mehreren Betriebsteilen einst auf beiden Seiten der Spree in Schöneweide. Am Betriebsteil Wilhelminenhofstraße stand Georg Krause 1982 mit seiner Kamera vor dem Werktor....

  • Oberschöneweide
  • 08.02.18
  • 1.051× gelesen
Wirtschaft
Hier bestaunen ILA-Besucher einen amerikanischen Bomber B-1. | Foto: Ralf Drescher
6 Bilder

Messe Berlin sieht für die Luftfahrtschau keine Zukunft

Treptow-Köpenick. Haben Sie Ende April 2018 schon was vor? Falls Sie ein Fan von Luftfahrtzeugen sind, sollten Sie dann unbedingt in Berlin sein. Vom 25. bis 29. April findet dann die – vermutlich – letzte Internationale Luftfahrtausstellung (ILA) statt. Das hat zumindest der neue Aufsichtsratschef der Messe Berlin, Wolf-Dieter Wolf, vor Kurzem in einem Gespräch mit der Berliner Morgenpost durchblicken lassen. „Ich rechne aber damit, dass die ILA nach 2018 kein Thema mehr ist“, wird er in dem...

  • Köpenick
  • 02.11.17
  • 1.199× gelesen
Wirtschaft
Rund um den Tag der Ernährungswirtschaft Brandenburg am 6. Juli 2017 dreht sich für drei Tage auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs alles um die Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion. | Foto: Sabine Kalkus
21 Bilder

Im Dialog mit der Ernährungswirtschaft: Fragen Sie die Experten

Berlin. Vom 5. bis zum 7. Juli stellt sich die Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion auf dem Washingtonplatz mit Institutionen und Projekten dem gesellschaftlichen Dialog. Rund um den Tag der Ernährungswirtschaft Brandenburg am 6. Juli 2017 dreht sich für drei Tage auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs alles um die Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion. Vorträge im "Dialog-Zelt" Auf Initiative des Clusters Ernährungswirtschaft machen Verbände und Institutionen wichtige Grundlagen...

  • Weißensee
  • 05.07.17
  • 838× gelesen
Kultur
Ehemaliger sowjetischer Truppenübungsplatz in Altengrabow, aufgenommen 2004. | Foto: Martin Roemers
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Fotografien "Relikte des Kalten Krieges" von Martin Roemers im DHM

Mitte. Was blieb vom Kalten Krieg? Die Antwort des niederländischen Fotografen Martin Roemers fällt visuell eindeutig aus: Es sind die baulichen und topographischen Hinterlassenschaften des Ost‐West‐Konflikts in Europa, deren Spuren Martin Roemers im doppelten Sinne des Wortes aufgenommen hat. Die eindrückliche Serie „Relikte des Kalten Krieges“ mit über 70 großformatigen Farbfotografien ist noch bis zum 14. August im Deutschen Historischen Museum sehen. Sie umfasst zwischen 1998 und 2009...

  • Charlottenburg
  • 18.07.16
  • 1.277× gelesen
Wirtschaft
Brandenburger Unternehmen produzieren ganz in der Nähe: beispielsweise die Mineralquellen Bad Liebenwerda. | Foto: ZAB
2 Bilder

Unsere Zukunft Ernährung: Wanderausstellung macht Appetit auf Brandenburg

Die Wanderausstellung „Unsere Zukunft Ernährung“, die noch bis zum 21. Juni in den Bahnhofspassagen Potsdam zu sehen ist, gibt einen Einblick in die Erfolgsgeschichte der Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion. Regionaler Genuss wird bei den Berlinern großgeschrieben. In der Hauptstadtregion werden einzigartige Produkte hergestellt, die weit über die Landesgrenzen bekannt und beliebt sind. Spreewälder Gurken, Eberswalder Würstchen, Beelitzer Spargel, Werderaner Ketchup, Prignitzer...

  • Weißensee
  • 15.06.16
  • 182× gelesen
Kultur

Kinder malen Fluchterlebnisse

Mitte. Im Märkischen Museum wird bis zum 4. September ein interkulturelles Ausstellungsprojekt gezeigt, das mit über 100 Kindern und Jugendlichen aus 30 verschiedenen Ländern entstanden ist. Die Flüchtlingskinder aus Berliner Willkommensklassen erzählen in ihren Zeichnungen Geschichten aus ihrem Herkunftsland; in deutscher sowie in ihrer jeweiligen Muttersprache. Die Kinderbuchillustratorin Patricia Thoma hat in Workshops die Kinder angeregt, ihre Gedanken und Erfahrungen festzuhalten. Das...

  • Mitte
  • 08.05.16
  • 106× gelesen
Kultur
Roland Nicolaus, Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm, 2005. | Foto: VG-Bild-Kunst, Bonn 2016, Foto: Peter Adamik
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Freikarten gewinnen: Ausstellung „bankART“ im Kunstforum der Berliner Volksbank

Tiergarten. Seit etwas mehr als 30 Jahren sammeln die genossenschaftliche Berliner Volksbank und ihre Vorgängerinstitute figürliche Kunst aus Deutschland nach 1950. Zum Jubiläum zeigt die Kunststiftung der Bank altmeisterlich anmutende Gemälde von Werner Tübke, stimmungsvolle Stadtimpressionen von Rainer Fetting und Konrad Knebel, hintersinnige Bildnisse von Bernhard Heisig, Hans Laabs, Wolfgang Mattheuer und Harald Metzkes. Insgesamt sind in „bankART – Drei Jahrzehnte Kunstsammlung der...

  • Tiergarten
  • 19.04.16
  • 687× gelesen
  • 2
Kultur
Der Maler Siegfried Schütze in seinem Atelier in Schöneweide. | Foto: Ralf Drescher

Bilder aus Gotland: Der Maler Siegfried Schütze zeigt neue Werke

Baumschulenweg. Sein Atelier hat Siegfried Schütze (76) seit Jahrzehnten in Schöneweide, für eine Ausstellung seiner Bilder kommt er mal wieder nach Baumschulenweg. Bis zum September wird das Gotteshaus an der Baumschulenstraße deshalb zur Galerie. „Landschaft und Zeichen“ ist der Titel der Ausstellung. Seine Motive sind Wasser, Steine und Felsen, die er auf der Insel Gotland erlebt hat. „Ich will mit meinen Werken unserem Planeten Erde näher kommen. Wir sollten der Natur unseren Respekt...

  • Baumschulenweg
  • 19.04.16
  • 609× gelesen
Politik
Der Colorklub Treptow hat seine Fotos entfernt und eine weiße Wand hinterlassen. | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Zensur im Rathaus Köpenick: Aktfotos aus aktueller Fotoausstellung entfernt

Köpenick. Es ist schon wieder passiert. Aus einer aktuellen Ausstellung von Hobbyfotografen hat das Bezirksamt Treptow-Köpenick zwei Fotos entfernen lassen. Dabei handelt es sich um Aktfotos von Ausstellern aus dem Bezirk. Am 22. Foto Klub Forum der Gesellschaft für Fotografie hatten sich 191 Fotografen aus Berliner und Brandenburger Fotoklubs beteiligt. Rund 300 Fotos sollten im Rathaus Köpenick gezeigt werden. Einige Tage nach der Eröffnung der Ausstellung hat der Fachbereich Weiterbildung,...

  • Köpenick
  • 19.04.16
  • 2.172× gelesen
  • 5
Kultur
In Berlin sind zwei Originalknochen des Spinosaurus zu sehen: ein Rückenwirbel und dieser Fuß. | Foto: Dirk Jericho
5 Bilder

Dinomania im Naturkundemuseum: Raubsaurier Spinosaurus ist da

Mitte. Das Naturkundemuseum hat dinomäßig weiter aufgerüstet, wie Generaldirektor Johannes Vogel sagt. Nachdem das Originalskelett von T-Rex Tristan seit Dezember über 115.000 Besucher ins Museum gelockt hat, begeistert jetzt die Sonderausstellung „Spinosaurus“. 15 Meter lang, krokodilsähnliche Schnauze mit riesigen Hauern und ein markantes Rückensegel: Der Spinosaurus war der größte fleischfressende Saurier, größer als Killerdino Tristan, mit einem Maul so groß wie ein Mensch. Ein paar Räume...

  • Mitte
  • 11.02.16
  • 1.701× gelesen
  • 1
Kultur
Dreigestirn der Fotokunst: Greg Gorman, June Newton und Stiftungschef Matthias Harder erklärten zur Premiere ihre Sicht auf Helmuts Werk. | Foto: Thomas Schubert
4 Bilder

Lange lebe der Hochglanz: Newton-Stiftung präsentiert „Pages from the Glossies“

Charlottenburg. Schönheiten, gehüllt in angesagte Mode – Helmut Newton erhob diesen Anblick zur Kunstform. Und was 43 Jahren lang Titelseiten von „Vogue“, „Elle“, „Queen“ oder „Stern“ schmückte, erreicht nun die Wände im Museum für Fotografie. Nur ein Typ von Frau war für Helmut Newton so sehr von Belang wie die nackte: jene in modischen Gewändern. Und dass sich dieser Fotograf ganze vier Jahrzehnte auf den Honorarlisten aller wichtigen Hochglanzmagazine hielt, erscheint Kennern der Branche als...

  • Charlottenburg
  • 15.12.15
  • 784× gelesen
Kultur
Einen Blick auf das Berlin der 80er in Ost und West kann man im asisi Panorama werfen. | Foto: David Oliveira © asisi
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asisi Panorama der Mauer erzählt vom Leben in Ost und West

Mitte. Im September 2012 ist die Berliner Mauer am Checkpoint Charlie wieder erstanden – als monumentales Panorama des Künstlers Yadegar Asisi. Das 60 Meter lange und 15 Meter hohe Rundbild über die 1961 gebaute und 1989 überwundene Berliner Mauer ist Yadegar Asisis bislang persönlichstes Panoramakunstwerk. Es zeigt seine Sicht auf die Zeit des geteilten Berlin mit Blick von Kreuzberg nach Mitte. Zu entdecken sind an einem fiktiven Herbsttag in den 80ern die Menschen in ihrem „banalen“ Alltag:...

  • Mitte
  • 08.12.15
  • 1.311× gelesen
  • 2
Bildung
Dieser Teil eines Eisenmeteoriten aus Arizona kann sogar angefasst werden. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Steine vom Himmel zum Anfassen: Zentrum Schöneweide zeigt lehrreiche Ausstellung

Niederschöneweide. Das Zentrum Schöneweide unmittelbar am Bahnhof ist für Ausstellungen mit Bildungsaspekt bekannt. Nun sind noch bis zum 4. Oktober Meteoriten zu sehen. „Steine vom Himmel“ heißt die Schau, die vom Planetarium Laupheim konzipiert wurde. In den Vitrinen im Foyer des Einkaufscenters sind einige originale Meteoriten oder zumindest Bruchstücke davon zu sehen. Der Star der Ausstellung ist zweifelsohne ein Stück von DAG 400, dem Mondmeteoriten Dar al Gani, der 1998 in der libyschen...

  • Niederschöneweide
  • 25.09.15
  • 286× gelesen
Bildung
Daniela Geppert vom Dokumentationszentrum sucht für die Ausstellung noch Zeitzeugendokumente. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Erinnerung an internierte italienische Soldaten: Zeitzeugen gesucht

Niederschöneweide. Während des NS-Regimes gab es Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge. Die Schicksale fast aller Opfergruppen wurden seit 1945 aufgearbeitet. Das Schicksal der italienischen Militärinternierten dagegen liegt noch im Dunkeln. Bis 1943 kämpfte Italien an der Seite Deutschlands und der anderen Achsenmächte gegen die Alliierten. Im September 1943 unterzeichnete Italien den Waffenstillstand von Cassibile und trat aus dem Krieg aus. Rund einen Monat später trat das Land auf...

  • Niederschöneweide
  • 03.09.15
  • 1.147× gelesen
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