Berliner Bürgerbräu

Beiträge zum Thema Berliner Bürgerbräu

Verkehr
Der Spreetunnel wurde 1927 eröffnet – zu einer Zeit, als sich noch niemand über Barrierefreiheit Gedanken machte. Die steilen Stufen stellen für manche eine unüberwindbare Barriere dar. | Foto:  Philipp Hartmann

Schlechte Aussichten für Fähre
Nur eine Lösung als barrierefreie Alternative zum Spreetunnel denkbar

Seit vielen Jahren verfolgt das Bezirksamt das Ziel, eine barrierefreie Überquerung der Müggelspree nahe dem Spreetunnel zu ermöglichen. Die Berliner Woche berichtete mehrfach über das Vorhaben und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Eine aktuelle parlamentarische Anfrage der Grünen-Politikerin Antje Kapek zeigt, dass die Aussichten weiter schlecht sind. Der Grund ist nach Angaben der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt immer noch derselbe: „Die möglichen...

  • Friedrichshagen
  • 03.08.23
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Kultur
Tobias Apelt von der Brau- und Genusswerkstatt zapft ein Bier im Ratssaal des alten Rathauses. Der Maulbeerbrand "Berliner Großmaul" gehört auch zum Sortiment. | Foto:  Philipp Hartmann
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Mit Molle und Maulbeerbrand
Im historischen Rathaus Friedrichshagen wird zukünftig gebraut

Friedrichshagen ist ein traditionsreicher Brauereistandort. Bis zur Schließung 2010 befand sich am Ende der Bölschestraße, direkt am Ufer der Müggelspree, Berlins älteste Brauerei. Heute ist vom Berliner Bürgerbräu nur noch ein riesiges vermülltes Gelände geblieben. Ein eigenes Bier hat Friedrichshagen aber mittlerweile wieder zu bieten. Dafür verantwortlich ist die 2018 gegründete Brau- und Genusswerkstatt Berlin-Friedrichshagen AG im historischen Rathaus in der Bölschestraße. „Wir haben einen...

  • Friedrichshagen
  • 14.02.23
  • 1.133× gelesen
Bauen
Liegt verlassen da: das Grundstück der früheren Brauerei Berliner Bürgerbräu in Friedrichshagen. Es laufen jedoch die Planungen, im denkmalgeschützten Gebäude 115 Wohnungen zu bauen. | Foto: Philipp Hartmann
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Platz für immer mehr Menschen benötigt
Treptow-Köpenick treibt den Wohnungsbau auch 2022 weiter voran

In keinem anderen Bezirk wird aktuell so viel gebaut wie in Treptow-Köpenick. Wie das Stadtentwicklungsamt kürzlich mitteilte, haben die Mitarbeiter von Januar bis November vergangenen Jahres 542 Baugenehmigungen für Gebäude oder Baumaßnahmen erteilt (insgesamt 3364 in Berlin), 415 davon für Wohnhäuser (Berlin: 1967). Das ist der Spitzenplatz im Vergleich zu den anderen Bezirken. 3368 Wohnungen wurden so genehmigt, mehr als jede fünfte in Berlin (16 069). Der rege Wohnungsbau und eine starke...

  • Treptow-Köpenick
  • 24.04.22
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Kultur
Die alte Braupfanne von 1920 war der Hingucker im 1996 eröffneten Brauereimuseum. | Foto: Ralf Drescher
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Brauereimuseum: Ausstellung ist seit Jahren Geschichte

Friedrichshagen. Vor Kurzem schrieben wir über Museen, die es nicht mehr gibt. Gleich mehrere Leser haben uns mitgeteilt, dass wir dabei eines der „vergessenen Museen“ schlicht vergessen haben: das Brauereimuseum von „Bürgerbräu“. Spätestens seit der Schließung der traditionellen Brauerei am Ufer der Spree ist das 1996 eröffnete Museum Geschichte. Mit Unterstützung von ABM-Kräften hatten die Nachwendebesitzer von „Bürgerbräu“ das historische Sudhaus von 1920 zum Museum ausgebaut. Über den...

  • Friedrichshagen
  • 08.11.17
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Bauen
Der 60 Meter hohe Schornstein von Bürgerbräu bleibt zu großen Teilen erhalten. | Foto: Ralf Drescher

Bürgerbräu-Schornstein bleibt stehen

Friedrichshagen. Der weit über den Müggelsee hinaus sichtbare Schornstein der früheren Brauerei Bürgerbräu bleibt nun doch erhalten. Nach einer Bauzustandsuntersuchung am 21. Juli 2015, für die sogar eine Kameradrohne aufgestiegen war, hatte die Untere Denkmalbehörde des Bezirks den Teilabriss genehmigt (Berliner Woche berichtete). Nun gibt es eine bessere Lösung. Wie das Stadtplanungsamt auf Nachfrage mitteilte, stellt das Landesdenkmalamt Fördermittel zur Verfügung. Dafür soll der Schornstein...

  • Friedrichshagen
  • 19.01.16
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Bauen
Der 60 Meter hohe Schornstein wird oberhalb der Buchstabenreihe "BBB" jetzt abgebrochen. | Foto: Ralf Drescher

Der Schornstein wird gekürzt: Frühere Brauerei verliert ihr charakteristisches Wahrzeichen

Friedrichshagen. In ein paar Wochen verändert sich die äußere Ansicht der ehemaligen Brauerei am Spreeufer. Der 60 Meter hohe Schornstein muss gekürzt werden. Grund ist der schlechte Bauzustand des Schlots, der seit Jahren ohne Funktion ist. Ein Bürger hatte Risse im Schornstein bemerkt und das der Bauaufsicht gemeldet. Das Stadtentwicklungsamt des Bezirks hatte daraufhin vom Eigentümer ein Bauzustandsgutachten gefordert. Um das Mauerwerk in Augenschein zu nehmen, stieg sogar eine Kameradrohne...

  • Friedrichshagen
  • 10.10.15
  • 476× gelesen
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