Bewag

Beiträge zum Thema Bewag

Wirtschaft
Übergabe der Bewag-Archivalien. Museumsdirektor Joachim Breuninger (links) sowie Stefan Hadré, Susan Hortmann und Lutz Wegner von Vattenfall. | Foto:  SDTB/C. Kirchner

Bewag-Archiv im Technikmuseum
Vattenfall verschenkt historische Dokumente von Berlins Energieversorger

Der Vattenfall-Konzern, der 2006 den kommunalen Energieversorger Bewag gekauft hat, hat dem Deutschen Technikmuseum historisch bedeutende Archivalien der 1884 gegründeten Berliner Städtische Elektrizitätswerke geschenkt. 200 Regalmeter Unterlagen, 137 000 Fotos und 1000 Pläne zur Geschichte der "Elektropolis Berlin" stehen künftig der historischen Forschung zur Verfügung. Die Archivalien können nun im Historischen Archiv des Museums erschlossen und der Forschung zugänglich gemacht werden. Sie...

  • Kreuzberg
  • 31.07.22
  • 369× gelesen
Politik

Strom ist ein Berliner
Land kauft Stromnetz für zwei Milliarden Euro zurück

„Unser Strom ist ab sofort wieder Berliner“, twitterte Stefan Taschner von den Grünen, nachdem das Abgeordnetenhaus mit rot-rot-grüner Mehrheit dem Rückkauf zugestimmt hatte. Die landeseigene Firma Berlin Energie (BEN) blättert 2,06 Milliarden Euro für den Kauf der Stromnetz Berlin GmbH hin, die zum schwedischen Energiekonzern Vattenfall gehört. Damit landen die rund 100 Millionen Euro Jahresgewinn zukünftig nicht mehr in der Staatskasse in Stockholm. Über 20 Jahre nach der Privatisierung der...

  • Mitte
  • 21.06.21
  • 592× gelesen
Wirtschaft
Die weithin sichtbaren Schornsteine des HKW Wilmersdorf werden zurückgebaut. Bis 2022 soll das Wahrzeichen aus dem Berliner Stadtbild verschwunden sein. | Foto: Vattenfall Berlin

Ein Wahrzeichen verschwindet
Heizkraftwerk Wilmersdorf wird zurückgebaut

Seit Jahren dienen die drei Türme des Heizkraftwerks Wilmersdorf nicht nur Autofahrern auf der A100 der Orientierung, wenn sie den Autobahnabzweig in Richtung Steglitz nehmen wollen. Für viele Berliner ist das weithin sichtbare Bauwerk zu so etwas wie einem Wahrzeichen geworden. Jetzt soll es aus dem Stadtbild verschwinden. Vattenfall als Betreiber nimmt das Heizkraftwerk (HKW) vom Netz und startet im Juni mit dem Rückbau der drei Schornsteine. Bis Ende 2022 soll das „Monument Berliner...

  • Wilmersdorf
  • 07.04.21
  • 1.009× gelesen
  • 1
Bildung
Rechts die Maschinenhalle, links die Fassade des früheren Kesselhauses. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

60 Jahre "unter Strom"
1907 bis 1967 wurde im Kraftwerk Rummelsburg Energie erzeugt

Kennen Sie das Kraftwerk Rummelsburg? Vermutlich nicht, obwohl viele Berliner oft an dem markanten Backsteinbau vorbeifahren. Es ist nicht mit dem modernen Vattenfall-Kraftwerk Klingenberg zu verwechseln. Seit 1967 außer Betrieb, steht es gleich neben dem früheren DDR-Funkhaus an der Rummelsburger Landstraße, unmittelbar an der Einmündung der Nalepastraße. Unmittelbar neben dem Grundstück befindet sich die Bezirksgrenze zu Lichtenberg. Weil nach 1900 immer mehr Berliner einen Stromanschluss...

  • Oberschöneweide
  • 20.05.20
  • 961× gelesen
  • 3
Bauen

Te-Damm und Boelckestraße sollen gleichzeitig lahmgelegt werden

Tempelhof. CDU schlägt Alarm: „Bald kein Durchkommen mehr an Tempelhofer Damm und Boelckestraße – beide Hauptverkehrsachsen werden zu Engpässen“, lautet die Warnung. Wie berichtet, soll der Tempelhofer Damm in den kommenden Jahren vom Platz der Luftbrücke bis zum U-Bahnhof Alt-Tempelhof über mehrere Jahre in eine Großbaustelle verwandelt werden. "In einem Rutsch" sollen Gas- und Stromleitungen sowie Abflussrohre erneuert und zudem die Decke der U-Bahnline 6 neu abgedichtet werden. Dazu kommt,...

  • Tempelhof
  • 05.11.17
  • 1.657× gelesen
  • 1
Bildung
Peter Lamy, Knut Teuber Hauptkassierer und Horst D. Kreye  vom Vorstand des Energiemuseums vor dem größten Exponat: einer Litfaßsäule der Bewag. | Foto: K. Menge
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Energiemuseum gibt Einblicke in eine faszinierende Welt

Steglitz. Ein bisschen unscheinbar und hinter einer hohen Mauer versteckt, befindet sich in der Teltowkanalstraße das ehemalige Kraftwerk der BEWAG. Heute hat hier das Energiemuseum Berlin sein Domizil. Früher befand sich in dem Gebäude eine Batteriespeicheranlage, die als Stromreserve für Westberlin diente. Bis 1994 war die Anlage in Betrieb, danach stand das Gebäude leer. Ehemalige Bewag-Mitarbeiter hatten die Idee, das Haus als Museum zu nutzen und technische Geräte und Exponate zum Thema...

  • Lankwitz
  • 07.05.16
  • 715× gelesen
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