Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Kultur
Das Kino Colosseum kurz nach seinem Umbau 1996. | Foto: Bernd Wähner
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Von der Wagenhalle zum Kino: Das Colosseum steckt voller Geschichte(n)

Es ist heute eines der bekanntesten Filmtheater der Stadt: das Colosseum des Unternehmens UCI an der Ecke Schönhauser Allee und Gleimstraße. Kaum jemand weiß, dass sich dort ursprünglich eine Wagenhalle der Berliner Stadtbahn befand. Seit 1875 fuhr diese Pferdebahn auf dem Gebiet des heutigen Prenzlauer Berg. Die Wagenhalle wurde 1894 eingerichtet. Die Pferdebahn hielt sich als Beförderungsmittel immerhin drei Jahrzehnte lang. Wer sie benutzte, musste allerdings bestimmte Verhaltensregeln...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.01.18
  • 2.230× gelesen
Kultur
An der Stelle der in der Pogromnacht angezündeten, im Krieg zerbombten und 1954 abgeräumten Synagoge steht heute ein gesichtsloser Gewerbezweckbau. | Foto: KEN
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Einst blühte an der Lützowstraße jüdisches Leben

Farblos liegt der Abschnitt der Lützowstraße da. Er wird in der Hauptsache von Zweckbauten gesäumt. Wer die Gedenktafeln übersieht, den erinnert nichts mehr daran, dass dort einmal jüdisches Leben blühte. Wo heute ein Umspannwerk steht, befand sich einst eine Gemeindesynagoge. Das Gebäude in der Lützowstraße 16 war eines der größten und schönsten in Berlin. Annähernd 2000 Menschen hatten darin Platz. Es war eine „Hinterhofsynagoge“. Typisch für die Zeit standen an der Straße Wohn- und...

  • Tiergarten
  • 10.01.18
  • 2.330× gelesen
Bauen
Das Jagdschloss Grunewald heute und um 1900. Es ist der älteste erhaltene Feudalbau Berlins. | Foto: SPSG/Hans Bach
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Jagdschloss Grunewald ist Denkmal des Monats Januar in Steglitz-Zehlendorf

Joachim II. (1505-1571) war ein leidenschaftlicher Jäger. Ihm ist das Jagdschloss Grunewald zu verdanken, das er sich von Baumeister Caspar Theyss 1542-1543 am südwestlichen Ufer des heutigen Grunewaldsees errichten ließ. Das Schloss ist der älteste noch erhaltene Feudalbau Berlins und Denkmal des Monats Januar. Das Schloss gehörte zu einem Kranz von Jagdsitzen, die der Fürst um seine Residenz „Cölln an der Spree“ legte. Die Jagd war vor allem ein Vergnügen von Hofgesellschaften. Joachim II....

  • Dahlem
  • 09.01.18
  • 303× gelesen
Kultur
Hannah Dougherty lässt gezeichnete Tiere durch den Raum springen. | Foto: Christian Schindler
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Energische Kunst seit 150 Jahren: Verein der Berliner Künstlerinnen stellt aus

Mit einer Ausstellung in der Alten Kaserne auf der Zitadelle beendet der Verein Berliner Künstlerinnen die Feiern zu seinem 150-jährgen Bestehen. Der Verein war 1867 gegründet worden. Energisch ist der Ausstellungstitel „Fortsetzung jetzt!“. Damit besetzen 22 zeitgenössische Künstlerinnen den militärischen Zweckbau, der nur wenig älter ist als der Verein, der sich Ausbildung und Förderung von Künstlerinnen zum Ziel gesetzt hatte in einer Zeit, in der Frauen noch das Studium an einer Universität...

  • Haselhorst
  • 08.01.18
  • 312× gelesen
Kultur
Rechts der Rollkrug, im Hintergrund der Hermannplatz um die Jahrhunderwende. Die Häuserzeile links steht nicht mehr, sie musste Mitte der 1920er-Jahre dem Karstadt- und U-Bahnbau weichen. | Foto: wiki
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Wo der Rollkrug stand: Viele Reisende kehrten in dem Gasthaus ein

An der Ecke Hermann- und Karl-Marx-Straße steht heute ein imposantes Geschäfts- und Bürohaus. Auf den ersten Blick erinnert nichts daran, dass es sich um einen geschichtsträchtigen Ort handelt: Mehr als eineinhalb Jahrhunderte lang kehrten dort Reisende und Rixdorfer in den Rollkrug ein. Ein Gemälde von Wilhelm Barth aus dem Jahre 1834 zeigt das Gasthaus inmitten von Wiesen. In der Ferne grüßen einige Kirchtürme aus Berlin, das am heutigen Kottbusser Tor begann. Vor dem Haus kreuzen sich zwei...

  • Neukölln
  • 08.01.18
  • 1.514× gelesen
Leute
Einige der zuletzt erschienenen Bücher des Autors. | Foto: Ralf Drescher
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Der Schriftsteller Bernd Ulbrich feiert 75. Geburtstag

www.berndulbrich.deÜber den Chemiefacharbeiter und den Diplomchemiker zum Autor. Das ist in Kurzform der Werdegang des Schriftstellers Bernd Ulbrich (74). Der Berliner hatte nach dem Abschluss der 10. Klasse bei Berlin Chemie Chemiefacharbeiter gelernt, fuhr dann drei Jahre bei der Volksmarine zur See und studierte an der Humboldt-Uni Chemie. „Bereits als Student habe ich erste Schreibversuche unternommen“, erzählt er. Nach dem Studium hat er als Chemiker für die Industrie geforscht. „Nach fünf...

  • Schmöckwitz
  • 06.01.18
  • 591× gelesen
Kultur
Schönstes Panda-Gehege der Welt? Der Panda-Garden steht zumindest den Panda-Fans zur Wahl. | Foto: danpearlman/Frank Roesner
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Zoo für den "Giant Panda Award" nominiert

Es werden nicht alle für möglich halten, doch es gibt ihn, den „Giant Panda Award“ – eine Art Oscar in der Welt der Panda-Bären. Und der Zoo Berlin ist in fünf von zwölf Kategorien des Wettbewerbs nominiert worden. Eigentlich ziehen bei der Rettung des Großen Pandas alle beteiligten Akteure an einem Strang. Doch einmal im Jahr wetteifern sie seit 2012 um eine beliebte Auszeichnung – den „Giant Panda Award“. Seit Juli vergangenen Jahres gibt es im Berliner Zoo zwei Große Pandas – Meng Meng und...

  • Tiergarten
  • 05.01.18
  • 322× gelesen
Leute
Angelika Schöttler begeistern vor allem „definitiv tragbare“ Ringe, Armreife und Ohrgehänge. | Foto: HDK
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Zeitreise ins Mittelalter: Bürgermeisterin Angelika Schöttler besucht Kupferklopfer

Bürgermeisterin Angelika Schöttler machte im vergangenen Jahr einen ausgedehnten Streifzug durch Künstlerateliers des Bezirks und hatte den Maler und Berliner Woche-Autor Horst-Dieter Keitel eingeladen, sie zu begleiten. Zum Abschluss stand der als Kupferklopfer stadtbekannte Niels Dettmer aus Lichtenrade auf Schöttlers Besuchsliste. In Lüneburg geboren und dort sowie im benachbarten Soltau aufgewachsen, fühlt sich Niels Dettmer (60) zwar immer noch „irgendwie als Heidjer", aber nach etwa 25...

  • Lichtenrade
  • 05.01.18
  • 426× gelesen
  • 1
  • 3
Kultur
Lydia Seiffert fühlt als Emma Klinke Rechtsanwalt Dr. Fritz Gerlach alias Konrad Vössing auf den Zahn. | Foto: K. Rabe
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Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa zeigt „Die spanische Fliege“

Sie hatten schon Goethes Faust inszeniert, den Jedermann von Hugo von Hafmannsthal, Goldoni und von Eichendorff auf die Bühne gebracht und sich sogar an das Stück Ithaka von Botho Strauß gewagt. Die Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa hat sich in den letzten zehn Jahren vielen ernsthaften und schwierigen Stoffen angenommen. In diesem Jahr soll es etwas „Leichtes und Lustiges“ sein. Derzeit laufen die Proben zu dem Schwank „ Die spanische Fliege“. „Es gibt nicht allzu viele gute Komödien“, sagt...

  • Lankwitz
  • 04.01.18
  • 787× gelesen
Bildung
Das Fernrohr ist Teil des Kunstwerks "Übergänge" von Heike Ponwitz. Es bietet den Blick entlang der früheren Sektorengrenze. | Foto: Ralf Drescher
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Das kurze Ende der Sonnenallee

Die Sonnenallee gibt es seit über 130 Jahren. Allerdings hatte sie bereits mehrere Namen und richtig bekannt wurde sie erst 1999 mit dem gleichnamigen Film. Die Sonnenallee verbindet den Hermannplatz in Neukölln mit der Baumschulenstraße. Sie ist rund fünf Kilometer lang, nur 400 Meter davon liegen in Treptow-Köpenick. Für die Anwohner war die Welt deshalb bis 1989 schon wenige Schritte nach Beginn der Straße zu Ende. Bereits kurz nach dem Mauerbau 1961 hatten DDR-Grenzer hier einen der...

  • Baumschulenweg
  • 04.01.18
  • 6.432× gelesen
Bauen
Ein Teil der Parkwege wurde bereits neu angelegt. | Foto: Ralf Drescher
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Der Rodelberg wird aufpoliert

Seit Oktober 2017 ist die Grünanlage am Rodelbergweg für Spaziergänger gesperrt. Grund sind Bauarbeiten. Die Wege rund um den früheren Rodelberg mit der kleinen Aussichtsplattform waren seit Jahren marode. Jetzt werden sie neu gebaut. Dabei werden die Hauptwege drei Meter breit in Asphalt ausgeführt, Nebenwege werden 1,5 bis zwei Meter breit. Weil der bisher „wilde“ Uferweg am Britzer Verbindungskanal im Eigentum des Wasser- und Schifffahrtsamts ist, baut der Bezirk jetzt seinen eigenen Weg an...

  • Baumschulenweg
  • 04.01.18
  • 1.135× gelesen
Bauen
Wer in der ehemaligen Tabakfabrik alle Räume sehen möchte, braucht den großen Schlüsselbund von Investor Stephan Allner. | Foto: Dirk Lässig
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Aus der alten Reemtsma-Tabakfabrik wird ein Kreativquartier

Auf dem Gelände der ehemaligen Tabakfabrik an der Mecklenburgischen Straße 32 wird bis zum Jahr 2024 ein großes, hochmodernes Quartier für Büros, Werkstätten und Start-up-Unternehmen entstehen. Die Wohnkompanie Berlin investiert mindestens 800 Millionen Euro in die Umsetzung ihrer Vision. Die Firma Reemtsma hat an dem Standort am Stadtring von 1959 bis 2011 Millionen Glimmstängel täglich produziert. Auf dem Dach einer Halle zeugt unter anderem noch eine überdimensionale Zigarettenschachtel...

  • Wilmersdorf
  • 03.01.18
  • 9.063× gelesen
  • 1
Bildung
In den Wintermonaten kann sich Naturranger Björn Lindener bosnders mit den drei Schafherden mit 30 Tieren beschäftigen. | Foto: Klaus Teßmann
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Keine Winterruhe für den Ranger

Die Naturschutzstation Marienfelde befindet sich bis Anfang April in der Winterarbeitspause. Das bedeutet aber nicht, dass Naturranger Björn Lindner und sein Team nichts zu tun haben. Sie sind dabei, die Lebensräume für die Tiere aufzuräumen, die restlichen Schäden der großen Herbststürme zu beseitigen und das neue Jahr auf der Naturschutzstation im Diedersdorfer Weg 3-5 vorzubereiten. „Wir sind zur Zeit damit beschäftigt, die Bäume zu pflegen und die Waldschäden zu beseitigen“, sagte Lindner....

  • Marienfelde
  • 03.01.18
  • 348× gelesen
  • 1
Bauen
Architektonisches Kleinod auf dem Böttcherberg: die Loggia Alexandra. | Foto: Untere Denkmalschutzbehörde
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Erinnerung an eine Zarin: Die Loggia Alexandra auf dem Böttcherberg

Links von der Königstraße, kurz vor der Glienicker Brücke, können Spaziergänger mitten im Wald ein architektonisches Kleinod entdecken. Die Loggia Alexandra liegt auf dem Böttcherberg gehört wie dieser zum Landschaftspark Klein-Glienicke und bietet beeindruckende Ausblicke – zum Schloss Babelsberg und zum Potsdamer Zentrum. Der Böttcherberg, ein ehemaliger Weinberg, erhielt seine parkartige Gestaltung in den 1840er-Jahren durch Joseph Peter Lenné. Der Landschaftsarchitekt wollte an der höchsten...

  • Wannsee
  • 03.01.18
  • 1.287× gelesen
Kultur
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee etwa im Jahre 1920. Dort fanden bis zu 1000 Menschen Platz. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Nur die Gaststätte blieb übrig: Stadthalle könnte 2018 ihr 110-jähriges Bestehen feiern

Veranstaltungsort sind in Weißensee nicht reich gesät. Das Delphi hat gerade erst wieder eröffnet. Und vielleicht wird auch das frühere Kulturhaus „Peter Edel“ bald saniert, dann könnten in dessen Saal auch wieder größere Veranstaltungen stattfinden. Dabei hatte der Ortsteil sogar einmal eine richtig große Stadthalle. Die fasste bis zu 1000 Menschen. Sie wurde 1908 eröffnet. Die Stadthalle gibt es jedoch nicht mehr. Übrig blieb von diesem Ensemble nur die Gaststätte, in der sich heute das...

  • Weißensee
  • 03.01.18
  • 992× gelesen
Leute
Barbara und Hans-Dieter Jaeschke nahmen sich mutig der Sanierung und des Umbaus des Stadtbades an. | Foto: Bernd Wähner
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Stadtbadsanierer ausgezeichnet: Denkmalamt würdigt das Ehepaar Jaeschke

Mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille wird am 8. Januar ein besonders engagiertes Unternehmerpaar ausgezeichnet: Barbara und Dr. Hans-Dieter Jaeschke. Die beiden erhalten diesen Preis für die denkmalgerechte Sanierung des früheren Stadtbades Oderberger Straße. Das Ehepaar Jaeschke sorgte nicht nur dafür, dass in diesem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude wieder gebadet werden kann, es baute es auch so um, dass das gesamte Haus wieder genutzt werden kann. In ihm befinden sich ein Hotel,...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.01.18
  • 1.330× gelesen
Kultur
Imposante Mausoleen säumen den Hauptweg auf dem Alten Kirchhof. | Foto: KEN
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Ein Spaziergang über den Alten Kirchhof

Der Alte Kirchhof Schöneberg liegt wie ein offenes Geschichtsbuch vor seinen Besuchern. Groß ist er nicht, so eingeklemmt wie er zwischen Hauptverkehrsstraßen und Wohnhäusern daliegt. Gerade einmal zwei Hektar umfasst die Begräbnisstätte der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Schöneberg. Vermutlich existierte der Friedhof schon im 13. Jahrhundert – wie die Kirche, heute Dorfkirche genannt, die nach einem Brand im 16. Jahrhundert und der Zerstörung im Siebenjährigen Krieg wiedererbaut wurde....

  • Schöneberg
  • 03.01.18
  • 2.389× gelesen
  • 1
Ausflugstipps
Die Ursprünge des Schlosses Fürstlich Drehna liegen im 15. Jahrhundert. Heute wird es als Hotel genutzt. | Foto: Michael Vogt
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Im Land der Gegensätze - Wanderungen rund um Fürstlich Drehna

Es ist eine spannende und abwechslungsreiche Landschaft: Im Naturpark Niederlausitzer Landrücken zwischen Luckau und Calau wechseln sich Äcker, Wälder und Seen mit urigen Kratern und Dünen ab. Weitläufige Rad- und Wanderwege durchziehen die Region, in deren Mitte das Wasserschloss Fürstlich Drehna (erste urkundliche Erwähnung im 15. Jahrhundert) von einer langen beeindruckenden Kulturgeschichte zeugt. Umgeben ist es von einem malerischen Landschaftspark, den um 1819 kein geringerer als Peter...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.01.18
  • 2.173× gelesen
Ausflugstipps
In Benneckenstein starten winterliche Kutschfahrten durch den verschneiten Oberharz. | Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen
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Winterfreuden im Oberharz: Skilanglauf, Winterwandern und Schlittentouren in Benneckenstein

Wer einen Wintererausflug durch den Oberharz am Brocken unternimmt, kann gleich die Langlaufskier anschnallen. Zahlreiche Loipen und Skirundwanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden führen im nördlichsten Mittelgebirge durch romantische Fichtenwälder und lauschige Hohlwege, über weite Bergwiesen und entlang gurgelnder Gebirgsbäche. Unterwegs laden gemütliche Cafés und urige Gaststätten zur Einkehr ein. In den idyllischen Kleinstädten Benneckenstein, Elbingerode und Hasselfelde stehen...

  • Mitte
  • 03.01.18
  • 1.114× gelesen
Verkehr
Die Grundschüler der Friedrich-Drake-Grundschule wollen sicher zur Schule gehen können. | Foto: K. Rabe
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Grundschüler demonstrieren für einen sicheren Schulweg

Freitagmorgen in der Altdorfer Straße im Dezember vergangenen Jahres. Es ist 7.20 Uhr. Dunkelheit und fast noch nächtliche Ruhe liegt über der Straße im Schweizer Viertel. Nach und nach treffen Kinder mit ihren Eltern an der Kreuzung Glarner Straße ein. Sie tragen Transparente. Eine Schulklasse kommt aus Richtung Drake-Grundschule. „Kinder haben Vorfahrt“ und „Endlich ein Zebrastreifen“ fordern die Kinder lautstark. Auch auf den Transparenten der Kinder steht die Forderung nach mehr Sicherheit...

  • Lichterfelde
  • 02.01.18
  • 360× gelesen
Wirtschaft
Kinder ab einem Jahr haben das Recht auf sieben Stunden Tagesbetreuung in der Krippe oder Kita – ab 1. August komplett beitragsfrei. Bei Zuzahlungen für zusätzliche Angebote (wie Biokost, Schwimm- oder Musikunterricht) ist eine Obergrenze geplant. | Foto: pixabay.com
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Das ändert sich 2018
Von Abfindung bis Zusatzbeitrag – was Verbraucher im neuen Jahr erwartet

Das Jahr 2018 bringt wieder viele Veränderungen für den Bürger. Eine Auswahl der wichtigsten Neuerungen finden Sie auf dieser Seite. Alle Angaben sind unverbindlich, da unter anderem die Gesetzgebung einem ständigen Wandel unterliegt. Abfindung. Bislang wie Lohn versteuert, kann künftig ein Teil steuerfrei in eine Pensionskasse, einen Pensionsfonds oder eine Direktversicherung eingezahlt werden. Allerdings greifen bei der späteren Auszahlung die dann geltenden Steuer- und...

  • Mitte
  • 02.01.18
  • 1.516× gelesen
Wirtschaft
Übergabe der Innungsdokumente: Agathe Conradi vom Museum, Historiker Kurt Wernicke, Konditormeisterin Siegrid Krüger und Stefan Förster vom Heimatverein Köpenick. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Innungsgeschichte: Konditormeisterin Siegrid Krüger spendete Dokumente

Die Bäcker-Innung zu Köpenick gab es seit 1614. Einige der Dokumente liegen nun im Museum Köpenick. Abgegeben wurden sie von Siegrid Krüger. Die Konditormeisterin lebt seit Jahren nicht mehr in Berlin: „Ich löse aber gerade die Wohnung meiner Eltern auf. Und die hatten bis 1999 in der Seelenbinderstraße 53 die Bäckerei Krüger. Mein Vater war viele Jahre Kassenwart der Innung. Die Dokumente wurden ihm im Laufe der Zeit von Innungskollegen übergeben, die selbst in den Ruhestand gegangen sind“,...

  • Köpenick
  • 01.01.18
  • 873× gelesen
  • 1
Bauen
Der neue Spielplatz am Ullrichplatz ist noch in Bau. Voraussichtlich im Januar oder Februar kann er übergeben werden. | Foto: hari
3 Bilder

Eine Runde um den Ullrichplatz: Spielplatz fast fertiggestellt

Der neue Spielplatz um Ullrichplatz ist fast fertig. Bis der Platz vollständig umgestaltet ist, werden aber noch einige Jahre vergehen. Vergangenen Winter ließ das Bezirksamt 25 Bäume fällen, die nicht mehr standsicher waren. Im Herbst begannen die Arbeiten an dem Spielplatz. Die Kosten in Höhe von 200 000 Euro werden aus einem Sonderprogramm des Senats beglichen. „Der Spielplatz soll, abhängig von den Witterungsbedingungen, im Januar oder Februar fertiggestellt sein“, sagt Wirtschaftsstadtrat...

  • Mahlsdorf
  • 31.12.17
  • 829× gelesen
Kultur
Das Löwenmosaik ist ein Geschenk zum 100. Geburtstag  der Wohnanlage. | Foto: Schilp
3 Bilder

Bau mit Wahrzeichen: Die Geschichte der Britzer „Löwenhäuser“

Bevor die Bewohner die Stufen zu ihrer Haustür an der Hannemannstraße 34 erklimmen, schreiten sie über ein großes Mosaik, das in das Pflaster eingelassen ist. Es zeigt einen Löwen. Was hat es damit auf sich? Das Eckhaus ist der zentrale Teil eines prächtigen Ensembles, das sich zwischen Pintschallee, Am Mickelbruch und der Hannemannstraße erstreckt. Zwischen 1910 und 1913 ließ es der bekannte Bildhauer und Stuckateur Georg Behnke errichten. Zu seiner Zeit war es mit seinen zwölf Aufgängen die...

  • Britz
  • 28.12.17
  • 1.847× gelesen
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