Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Wirtschaft
Wirtin Dagmar Tabbert im frisch renovierten Schankraum. | Foto: Ralf Drescher
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„Neu-Helgoland“ öffnet nach Großbrand wieder

Am 18. Juli wurde das Müggelheimer Ausflugslokal Neu-Helgoland bei einem Feuer stark beschädigt. Am 1. Dezember um 11 Uhr öffnet das Restaurant wieder. In den vergangenen Wochen haben sich die Handwerker und Bauleute quasi die Klinke in die Hand gegeben. Der Brandschutt musste beseitigt, dass Wasser mit Trockenanlagen aus dem Gebäude geholt, Parkett und Fußboden neu verlegt und Lüftung und Elektroanlage komplett erneuert werden. Ohne Helfer hätte Wirtin Dagmar Tabbert gut vier Monate nach dem...

  • Müggelheim
  • 27.11.17
  • 4.772× gelesen
Politik
Austauschschülerin Veronika Makhina und Isabella Kohrt vom Melanchthon-Gymnasium diskutieren Plakate, die in den Workshops zum Thema Umwelt entworfen wurden. | Foto: hari
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Melanchthon-Gymnasium nimmt an internationalem Umweltprojekt teil

Das Melanchthon-Gymnasium nimmt an einem europäischen Umweltprojekt teil. Die Hellersdorfer Oberschule war Gastgeber des ersten Treffens von Schülern aus fünf europäischen Ländern. Die erste Austauschwoche von Montag bis Freitag, 13. bis 20. November, war dem Kennenlernen gewidmet. Die Schüler aus Deutschland, Dänemark, Polen, Litauen und Estland nahmen die Arbeit an dem Projekt im europäischen Erasmus-Programm auf. Dieses beschäftigt sich mit der Umweltverschmutzung und dem Klimawandel in der...

  • Hellersdorf
  • 27.11.17
  • 1.054× gelesen
Bauen
Auf der Hildburghauser Straße, an der Ecke Heinersdorfer Straße werden derzeit die Parktaschen angelegt. Bis Weihnachten könnte der Bereich bis zur Heinersdorfer Straße fertig sein. | Foto: K. Rabe
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Sanierung der Hildburghauser Straße geht zügig voran

Die Sanierung der Hildburghauser Straße bis zur Bezirksgrenze ist seit Jahren ein Dauerthema. Nachdem jahrelang über Umfang und Finanzierung der Maßnahme diskutiert wurde, ging es im Frühjahr 2016 endlich los. Seitdem geht es sichtbar voran. Der erste Bauabschnitt ist „fix und fertig“, informiert Torsten von Grumbkow von der ausführenden Straßenbaufirma Matthäi Bauunternehmen. Die Hildburghauser Straße ist also von der Osdorfer Straße bis zum Blanckertsweg komplett fertiggestellt. An diesem...

  • Lichterfelde
  • 24.11.17
  • 2.173× gelesen
  • 3
WirtschaftAnzeige
Bei EDEKA ist Frische zum Greifen nah. Warum? Weil der Markt Obst und Gemüse aus regionalem Anbau im Sortiment hat. | Foto: Sabine Kalkus
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EDEKA-Markt: Frische Vielfalt in der Kottmeierstraße 3

Frische, Qualität und Tradition – wenn Edeka einen neuen Markt eröffnet, dann schwingt immer etwas Stolz mit. Zu recht! Davon dürfen sich ab sofort die Kunden im neuen EDEKA-Markt in der Kottmeierstraße 3 überzeugen. Auf 1200 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert sich ein vielfältiges Sortiment mit über 15 000 Artikeln. Neben den Frischetheken mit Fleisch, Wurst, Käse lockt der Edeka-Markt zu einer „leckeren Auszeit im Grünen“. Äpfel, Birnen und Steinobst – oft von den Obstwiesen aus der...

  • Oberschöneweide
  • 23.11.17
  • 2.046× gelesen
Wirtschaft
Gastwirt Peter Schulz führt das Familienrestaurant bereits in fünfter Generation. | Foto: Ralf Drescher
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In fünfter Generation hinterm Tresen: Peter Schulz (58)

Ein Wirtshaus gibt es im heutigen Altglienicke schon, seit die ersten Deutschen hier siedelten. Und das sind in diesem Fall fast genau 800 Jahre. Deutsche Zuzügler hatten das Straßendorf um 1230 gegründet, nachdem die ansässigen Slawen fortgezogen waren. „Bereits im Landbuch Kaiser Karls von 1375 ist im damaligen Glyneke neben den 49 Hofstellen ein Krug – Wirtshaus – verzeichnet, praktisch der Vorgänger der heutigen Gaststätte“, erzählt Wirt Peter Schulz. Der führt das Gewerbe bereits in...

  • Altglienicke
  • 23.11.17
  • 1.723× gelesen
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Kultur
Bei Spaziergängen im Park von Schloss Biesdorf erinnert sich Karl-Heinz Gärtner gern an die Ferienspiele, an denen er in seiner Kindheit teilnahm. | Foto: hari
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Karl-Heinz Gärtner erinnert sich gern an Kindheitstage im Schlosspark Biesdorf

Im Schlosspark Biesdorf fanden seit den 1950er-Jahren Ferienspiele statt. Der Biesdorfer Karl-Heinz Gärtner nahm in den 1960er-Jahren daran teil und erinnert sich bis heute noch gern daran. Es waren unbeschwerte Ferienwochen. Fast der gesamte Schlosspark stand uns Kindern für Abenteuer und Spiele zur Verfügung. Damals gab es noch das Schwimmbecken nördlich der Parkbühne. Im Verkehrsgarten konnten wir Kinder Fahrrad fahren und die Verkehrsregeln beachten lernen. Vielleicht gab es auch...

  • Biesdorf
  • 23.11.17
  • 802× gelesen
Wirtschaft
Jungbulle Freeman ist der neueste Erwerb des Vereins. | Foto: Berit Müller
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Im Norden des Bezirks grasen fünf seltene Shorthorn-Rinder

Auf den Wartenberger und Falkenberger Wiesen grasen seit Kurzem Rinder der seltenen Rasse „Deutsches Shorthorn“. Die Wiederkäuer hat der Verein Naturschutz Berlin-Malchow erstanden – für die Landschaftspflege und um die bedrohten Tiere zu retten. Denn Shorthorn-Rinder mit Hörnern gibt es kaum noch. „Landschaftspfleger bei der Arbeit“, sagt Beate Kitzmann und schaut zufrieden auf junge Bullen, die mit den Nasen am Boden über die novembernasse Koppel trotten. „Man könnte auch sagen, sie fressen...

  • Wartenberg
  • 22.11.17
  • 872× gelesen
Leute
Frank Odening porträtiert bekannte und unbekannte Mitbürger aus Friedrichshagen. | Foto: Ralf Drescher
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Frank Odening lichtet seit 2015 seine Nachbarn ab

Frank Odening (56) ist seit über 30 Jahren Friedrichshagener, er arbeitet als Grafikdesigner und Fotograf. Vor zwei Jahren startete er sein Projekt „Friedrichshagener Porträts“. „Ich will den Mikrokosmos unseres Ortsteil für die Nachwelt bewahren. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, viele Pominente vor die Kamera zu bekommen. Jeder Mensch ist doch auf seine Art interessant, auch der Inhaber eines Spätverkaufs, der Kinobetreiber oder eine Blumenfrau von unserem Bahnhof“, sagt Odening....

  • Friedrichshagen
  • 22.11.17
  • 599× gelesen
  • 1
  • 1
Ausflugstipps
So sah es im Schaltraum eines 250 KW-Mittelwellensenders in Königs Wusterhausen aus. | Foto: Michael Vogt
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„Auf Welle 2700…“ - Funkerberg in Königs Wusterhausen

„Hallo, hallo, hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700.“ Mit diesen Worten nahm am 22. Dezember 1920 der Sender auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen seinen Betrieb auf. Es folgte die deutschlandweit erste Live-Übertragung eines Weihnachtskonzertes, gespielt von Beamten der Hauptfunkstelle der deutschen Reichspost. Der Funkerberg gilt seitdem als die Geburtsstätte des öffentlichen Rundfunks in Deutschland. Im denkmalgeschützten Sendehaus Nr. 1 betreibt ein Förderverein von...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.561× gelesen
  • 2
Kultur
An Konzerttagen macht sich das Musikzimmer in der Warmbrunner Straße mit Stehtischen und rotem Teppich für die Gäste schick. | Foto: Blackmore's - Berlins Musikzimmer
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Im Blackmore’s gastieren die Topstars der klassischen Musik

"Blackmore’s - Berlins Musikzimmer" hat sich zu einer feinen Adresse für Liebhaber klassischer Musik gemausert. Konzept und Dimension lassen es zu: Wahre Meister der Zunft sind hautnah erlebbar. Eine Bank war hier einmal beheimatet, eine Drogerie auch, doch jetzt erinnert nichts mehr an die ursprüngliche Bestimmung des eigenwilligen Flachbaus an der Warmbrunner Straße 52. Große Plakate kündigen auf der gesamten Fassade die Stars der Szene an. Inhaber Dylan Blackmore grüßt herzlich und geht dann...

  • Grunewald
  • 20.11.17
  • 1.080× gelesen
Bauen
Feierten die Grundsteinlegung: Holger Hatje (Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank), sein Stellvertreter Carsten Jung, Michael Müller, Michael Tockweiler (CEO der SSN Group AG), Reinhard Naumann und Stephan Schwarz (Aufsichtsratsvorsitzender der Berliner Volksbank). | Foto: CHLietzmann
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Volksbank feiert Grundsteinlegung an der Bundesallee

Von Matthias Vogel Die Berliner Volksbank hat am 17. November die Grundsteinlegung ihrer neuen Verwaltungsgebäude im Quartier Bundesallee gefeiert. Die künftige Hauptstadt-Repräsentanz des Kreditinstituts hat beinahe 15 000 Quadratmeter Bürofläche und soll im vierten Quartal 2019 fertig werden. Auf dem Areal an der Ecke Bundesallee und Nachodstraße stand bis 2015 das Jobcenter. Die Schweizer Aktiengesellschaft SSN Group kaufte und überplante das Grundstück und veräußerte die komplette L-förmige...

  • Wilmersdorf
  • 20.11.17
  • 1.138× gelesen
Politik
Die Tinte ist trocken. Matthias Trunk und Frank Mattat von der Gasag flankieren bei der Vertragsunterzeichnung Stadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne). | Foto: Matthias Vogel
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Bezirk und Gasag schließen Vertrag zur Energieoptimierung

Jetzt ist es amtlich. Ab 2018 bündeln der Bezirk und der Energieversorger Gasag ihre Kräfte, um das Leben, Arbeiten und Wohnen auf der Mierendorff-Insel klimaneutral zu machen. Ein Kooperationsvertrag über zehn Jahre wurde am 17. November im Rathaus unterzeichnet. Nicht nur begutachten und analysieren, sondern auch umsetzen, fordert Grünen-Stadtrat Oliver Schruoffeneger stets, wenn es um das völkerrechtlich verbindliche Ziel des Umweltabkommens von Paris aus dem Jahr 2015 geht: die...

  • Charlottenburg
  • 20.11.17
  • 546× gelesen
Politik
Lautstark verschaffen sich die Siemens-Mitarbeiter Gehör für ihren Protest. | Foto: Ulrike Kiefert
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Über 1000 Siemens-Mitarbeiter protestieren lautstark gegen die Betriebsschließung

von Ulrike Kiefert Wut, Enttäuschung, Angst: Über 1000 Siemensianer haben am 17. November vor der Siemens-Hauptverwaltung lautstark gegen den geplanten Kahlschlag demonstriert. Sie alle bangen um ihre Jobs. Die Kundgebung war eine klare Kampfansage. „Schweige nimmer, kämpfe immer“, „Ihr habt uns belogen und betrogen“, „Wir wollen Fortschritt statt Einschnitt“. Ihren Zorn hatten die rund 1300 Siemens-Mitarbeiter aber nicht nur auf Plakaten und Bannern formuliert. Mit Vuvuzelas und Trillerpfeifen...

  • Siemensstadt
  • 20.11.17
  • 888× gelesen
  • 1
Kultur
Unter dem S-Bahnhof Eichborndamm hindurch fahren die Autos, aus Reinickendorf kommend, Richtung Wittenau. | Foto: Christian Schindler
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Landleben und Großstadtverkehr: Wie der Eichborndamm zu seinem Namen kam

In der neuen Serie „Straßen im Bezirk“ stellt die Berliner Woche interessante Verkehrswege vor, aber auch interessante Menschen und kuriose Ereignisse, die mit ihnen in Verbindung stehen. Den Anfang macht der Eichborndamm. Wer einen Unterschied Reinickendorfs zu anderen Bezirken beschreiben soll, kommt schnell zu der Tatsache, dass der Bezirk kein richtiges Zentrum hat. Er ist zusammengewachsen aus sechs Dörfern, wie es erst kürzlich eine Ausstellung im Museum Reinickendorf zeigte. Das...

  • Reinickendorf
  • 19.11.17
  • 2.662× gelesen
Kultur
An der Fischerstraße, wo Heinrich Zille seine Jugendjahre verbrachte und auch als junger Erwachsener lebte, erinnern Wandbilder an den Grafiker, Maler und Fotografen. | Foto: Berit Müller
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Heinrich Zille und seine Jugend in Lichtenberg

Kurt Tucholsky nannte ihn einmal „Berlins Besten“. Der Name Heinrich Zille (1858 – 1929) scheint mit der Spreemetropole verbunden zu sein wie kaum ein anderer. Weniger bekannt ist, dass der Chronist des großstädtischen Volkslebens jener Zeit einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Lichtenberg verbrachte. „Wer aber ist ein Meister? Der uns mit den Mitteln seiner Kunst sein seelisches Erleben so zu übermitteln versteht, dass wir es miterleben. Und so ein Meister sind Sie! Das große Mitleid regt...

  • Rummelsburg
  • 19.11.17
  • 1.399× gelesen
Wirtschaft
Ein wahrer Schatz: Christian Hopfe zeigt ein Prüfungszeugnis der Friseurinnung aus dem Jahr 1897. | Foto: Matthias Vogel
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Streifzug durch die Geschichte: Christian Hopfes neuer Bildband

Es ist ein Buch, das waschechte Wilmersdorfer wie Zugereiste in Verzückung bringt. Autor Christian Hopfe hat seinen neuen Bildband „Berlin-Wilmersdorf – Handel, Handwerk und Gewerbe in Bildern von 1900 bis 1965“ vorgestellt. Christian Hopfe, 52, ist im Bezirk geboren, aufgewachsen und hat dort studiert. „Politikwissenschaft und Geschichte, da liegt das Interesse an der Historie meiner Heimat doch nahe“, beschreibt er seine Antriebsfeder. Angetan hat es ihm besonders der Wandel der...

  • Schmargendorf
  • 19.11.17
  • 597× gelesen
Wirtschaft
Gastronomie gibt es reichlich in der Breisgauer Straße. | Foto: Ulrike Martin
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Die Breisgauer Straße liegt mitten im „Grenzgebiet“

27. Juni 1995, 10.25 Uhr: Vier Männer betreten die Commerzbank in der Breisgauer Straße 8, nehmen 16 Geiseln, fordern 17 Millionen Mark Lösegeld, einen Hubschrauber und einen Fluchtwagen. Der Banküberfall erlangte weltweite Aufmerksamkeit durch die ungewöhnliche Vorgehensweise der Täter. Sie begannen bereits im März 1994 einen Tunnel von der Matterhornstraße aus zu graben, um in die Bank zu gelangen. Dort erbeuteten sie schließlich 16,3 Millionen Mark. Lediglich ein knappes Drittel davon konnte...

  • Nikolassee
  • 18.11.17
  • 1.961× gelesen
Politik
Die Chris-Gueffroy-Allee trägt seit August 2010 den Namen des Maueropfers. | Foto: Ralf Drescher
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Die Chris-Gueffroy-Allee führt über die frühere Sektorengrenze

Die Chris-Gueffroy -Allee verbindet die Späthstraße mit der Neuköllnischen Allee. Und sie ist eine ganz besondere Straße, sie führt über die frühere Sektorengrenze zwischen den damaligen Bezirken Treptow und Neukölln. Damit hat auch die Namensgebung zu tun. Die Straße, die von den Späth'schen Baumschulen durch eine Kleingartenanlage über den Britzer Verbindungskanal zu einem Neuköllner Industriegebiet führt, ist nach Chris Gueffroy (1968-1989) benannt, dem letzten Opfer des Schießbefehls an der...

  • Baumschulenweg
  • 18.11.17
  • 1.952× gelesen
  • 1
Bildung
Die Birkbuschstraße an der Kreuzung Klingsorstraße in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv Heimatmuseum Steglitz
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Die Birkbuschstraße war Terroristenstützpunkt, Schokoladenfabrik und Bauhaus-Standort

Sie macht als Straße nicht viel her, hat kaum Geschäfte und als wichtige Verbindung vom Rathaus Steglitz zur Siemensstraße in Lankwitz viel Verkehr. Aber sie hat eine lange Geschichte: die Birkbuschstraße gehört zu den ältesten Straßen im Bezirk und hat als solche viel Interessantes zu erzählen. Der Name Birkbuschstraße ist erstmals seit den späten 1870er-Jahren nachweisbar. Zuvor war nur von der „nach Lichterfelde führenden Chaussee“ die Rede. Der Name „Birkbusch“ geht auf den Namen eines...

  • Steglitz
  • 17.11.17
  • 6.660× gelesen
  • 1
Leute
Da werden Erinnerungen wach: Ulrike etwa an der Alt-Marienfelder Stelle, wo sich einst ein Pony- und Reiterhof befand. | Foto: HDK
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Der verschwundene Ponyhof von Marienfelde

In den 1970er-Jahren flimmerte die Fernsehserie „Black Beauty“ über die Bildschirme. In der Hauptrolle ein schwarzer Hengst. Unzählige kleine Mädchen verpassten keine Folge und träumten von einem Pferd. Für die allermeisten blieb es freilich unerreicht. Diesen Klein-Mädchen-Traum träumte auch Ulrike Kunze, damals so um die sieben, acht Jahre alt, in Tempelhof geboren und in Buckow am Rande der Gropiusstadt aufgewachsen. Ihren Erzählungen zufolge muss sie ihren Eltern mit dem Gequengel nach...

  • Marienfelde
  • 16.11.17
  • 1.701× gelesen
Leute
Ambrosia vor der Merlitz-Sporthalle vom Nahen gesehen. | Foto: Ralf Drescher
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Meteorologe Thomas Dümmel ist Berlins Ambrosia-Spezialist

Entlang von Rudower Chaussee und Groß-Berliner Damm gibt es viel Grün und leider auch viel Ambrosia. Das Unkraut mit den allergenen Pollen hat hier im Südosten Berlins sein Hauptverbreitungsgebiet. Thomas Dümmel (64), Meteorologe an der Freien Universität Berlin, ist Berlins Ambrosia-Spezialist. Ambrosia, das ist der wissenschaftliche Begriff für Traubenkraut oder auch Wilden Hanf. Die Pflanze bildet ein faseriges Wurzelsystem. „Ambrosia findet man hier in Adlershof an jeder Ecke, selbst in den...

  • Adlershof
  • 16.11.17
  • 898× gelesen
Leute
Albrecht Hoffmann in "Zivil" vor seinem Theater in der Köpenicker Altstadt... | Foto: Ralf Drescher
7 Bilder

„Pinselheinrich“ mitten unter uns

„Pinselheinrich“ Heinrich Zille ist seit fast 100 Jahren tot. In einem kleinen Köpenicker Theater lebt der berühmte Zeichner jedoch weiter. Albrecht Hoffmann (57) gibt ihm ein Gesicht. Hoffmann war schon Polizist, Handelsvertreter und Schreibwarenhändler. Zeitweise hat er den Andenkenshop im Zille-Museum im Nikolaiviertel betrieben. „Da kam mir die Idee, das Berliner Original wieder zum Leben zu erwecken. Mit künstlichem Bart, Staubmantel und der unvermeidlichen – künstlichen – Zigarre habe ich...

  • Köpenick
  • 16.11.17
  • 1.128× gelesen
Verkehr
Wer mit der S-Bahn Richtung Norden fahren möchte, muss zurzeit am Bahnhof Pankow in den Ersatzverkehr umsteigen. | Foto: Bernd Wähner
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Geduldsprobe für alle: Zwischen Pankow und Karow fahren keine Bahnen

Eigentlich war diesmal alles gut vorbereitet. Und trotzdem gibt es erneut lange Fahr- und Wartezeiten für Fahrgäste und Autofahrer. Seit dem 6. November ist der S-Bahnverkehr zwischen Pankow und Karow unterbrochen. Betroffen sind die Linien S2 und S8. Zunächst bis zum 4. Dezember führt die Deutsche Bahn AG notwendige Bauarbeiten am Karower Kreuz durch. Als Ersatz wurde ein Pendelverkehr geplant und eingerichtet. Nach den Erfahrungen, die die Verkehrsplaner bei den vergangenen Streckensperrungen...

  • Pankow
  • 16.11.17
  • 1.569× gelesen
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Bauen
Inmitten des Volksparks Jungfernheide liegt das Areal der neuen Kindertagesstätte. Sie wird auf den Fundamenten der maroden Holzhütten errichtet. | Foto: Matthias Vogel
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Bezirk baut Kita im Volkspark Jungfernheide

Der Bezirk begegnet der wachsenden Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder mit dem Bau einer Kindertagesstätte im Volkspark Jungfernheide. Sie wird etwa 100 Plätze umfassen, 2019 fertig sein und mit etwa drei Millionen Euro zu Buche schlagen. Die Kita mitten im altehrwürdigen Volkspark wird auf dem zwei Hektar großen Areal gebaut, auf dem das sommerliche Feriencamp „Kinder in Luft und Sonne“ seinen Platz hat. Die in den 50er-Jahren erbauten Holzbungalows befinden sich in einem desolaten...

  • Charlottenburg-Nord
  • 16.11.17
  • 3.144× gelesen
  • 1
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