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Beiträge zum Thema Bildergalerie

Soziales
Die sechs gehören zum Redaktionsteam des Magazins „KuturTür“, das sich an Geflüchtete und ihre Nachbarn richtet. Das Projekt wird von Rita Zobel (3.v.r.) geleitet. | Foto:  K. Rabe
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Heimat, Träume und Toleranz
Magazin „KulturTür“ ist ein gelungenes Beispiel für gelebte Willkommenskultur

Als erster Berliner Bezirk hat Steglitz-Zehlendorf eine gemeinsame Zeitschrift von geflüchteten Menschen, Migranten und Deutschen herausgegeben. Das Magazin heißt „KulturTür“. Es ist ein Magazin von und für Geflüchtete und ihre Nachbarn. Die erste Ausgabe ist schon Anfang 2017 erschienen. Gerade kam die 11. Ausgabe raus, Heft Nummer 12 ist derzeit in Arbeit. Die sechs Frauen und Männer sitzen um den Tisch in der KulturTÜR-Redaktion im vierten Stock des Hauses in der Düppelstraße 36. Hier, in...

  • Steglitz
  • 14.07.19
  • 388× gelesen
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Leute
Katzennarr Helmuth Glantz zeigt sein erstes Sammlerstück. Mit der kleinen Porzellanmieze fing alles an.  | Foto: K. Rabe
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Kitsch, Kunst und Kurioses
Helmuth Glanz betreibt ein privates Katzenmusuem mit rund 4000 Exponaten

So lange er denken kann, gehört seine Leidenschaft den Katzen. Ob lebendiges Samtpfötchen oder Katzenfigur – ein Leben ohne Katzen ist für Helmuth Glantz gar nicht mehr vorstellbar. Seit über 70 Jahren sammelt der Katzenliebhaber alles rund um die vierbeinigen Stubentiger. In der Luisenstraße betreibt er seit 2001 sogar ein privates Katzenmuseum. Ob aus Porzellan, Keramik, Holz, Metall oder Stoff, auf Leinwand oder Papier gebannt – Helmuth Glantz sammelt alles, was mit Katzen zu tun hat. Für...

  • Steglitz
  • 14.02.19
  • 783× gelesen
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Soziales
Der Südend-Markt Anfang 1950. Der Wochenmarkt am Steglitzer Damm, Ecke Presselstraße war ein beliebter Treffpunkt im Kiez. | Foto: privat
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Hefte, saure Gurken und ne irre Wurst: Erinnerungen an den Wochenmarkt am Steglitzer Damm

Dass am Steglitzer Damm einmal regelmäßig lebhaftes Markttreiben herrschte, ist heute kaum vorstellbar. Doch tatsächlich: An der Ecke Presselstraße gab es einen gut florierenden Wochenmarkt. Heute befindet sich an dieser Stelle ein Wohngebäude mit Supermarkt. „Der Wochenmarkt war ein Anlaufpunkt für die Steglitzer aus dem Kiez. Hier konnte man immer die neuesten Nachrichten austauschen“, erinnert sich Michael Lorenz. Der heute 69-Jährige ist im Kiez aufgewachsen. Der Südend-Markt – wie er...

  • Steglitz
  • 05.05.18
  • 1.236× gelesen
Kultur
Foto: Archiv Steglitz Museum
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Als Steglitz ein bedeutendes Seidenbauzentrum war

Dass Steglitz einst eine wichtige Stätte der Seidenproduktion war, ist heute weitgehend unbekannt. 1840 lies der königliche Hoflieferant und Seidenfabrikant Johann Adolf Heese (1783-1862) an der Schloßstraße, Ecke Grunewaldstraße Maulbeerbäume anpflanzen – dort wo heute der runde Pavillon standen die ersten Bäume. Bis 1845 legte Heese eine riesige Plantage mit 35 000 Bäumen an. Heute wird das gesamte Areal von der Heese-, Berg-, Filanda- und Südendestraße umschlossen. Die Zufahrt auf die...

  • Steglitz
  • 23.03.18
  • 1.198× gelesen
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Bauen
In der Paulinenstraße reihen sich gleich mehrere burgenähnliche Häuser aneinander. Türmchen und Zinnen waren typisch für die von Gustav Lilienthal entworfenen Wohnhäuser. | Foto: K. Rabe
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Der Architekt Gustav Lilienthal baute burgenähnliche Wohnhäuser

Der Kiez zwischen Drakestraße, Finckensteinallee und Ringstraße ist geprägt durch viele Wohnhäuser, die an Burgen erinnern. Mit Türmchen und Zinnen bekrönt, hölzernen Zugbrücken und zum Teil üppig bewachsen muten sie wie verwunschene Märchenschlösser an. Geschaffen wurden die „Burgen von Lichterfelde“ von Gustav Lilienthal. Nicht nur Flugpionier Otto Lilienthal machte in Lichterfelde mit seinen Flugversuchen von sich Reden. Gustav, sein jüngerer Bruder, verewigte sich mit seinen burgenähnlichen...

  • Steglitz
  • 19.03.18
  • 4.605× gelesen
Bauen
Das Stadtbad Steglitz kurz nach seiner Eröffnung. Hier war das Schwimmen Männersache. 1920 ist das alte Jugendstilbad noch ein richtiges Schmuckstück. | Foto: Archiv Steglitz Museum
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Stadtbad Steglitz mit neuer Zukunft?

Das Stadtbad Steglitz in der Bergstraße sollte zum 100. Geburtstag im Jahr 2008 saniert und modernisiert wieder öffnen. Inzwischen begeht das Jugendstilbad sein 110-jähriges Bestehen. Wasser ist noch immer nicht im Becken und ein neuer Betreiber auch nicht gefunden. Als das Bad in der Landgemeinde Steglitz 1908 eröffnet wurde, galt es als Vorzeigeobjekt. Mit seinem architektonischen Mix aus Jugendstil und Historismus hob es sich deutlich von Berlins öffentlichen Bädereinrichtungen ab. Diese...

  • Steglitz
  • 12.03.18
  • 4.708× gelesen
Kultur
Die Bismarckstraße gegenüber Lauenburger Platz vor rund 100 Jahren. | Foto: Archiv Steglitz Museum
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15 Straßen erinnern an den ersten Reichskanzler

Die Bismarckstraße in Steglitz entstand zwischen den Jahren 1908 und 1910 im Zusammenhang mit dem Wohnviertel rechts und links der Hauptstraße. Das Viertel mit seinen Gründerzeithäusern wird auch Bismarckviertel genannt. Das hat damit zu tun, dass fast jede der Straßen in irgendeiner Weise an den ersten Reichskanzler erinnert. So gibt es die Altmarkstraße, weil Otto von Bismarck als Sohn eines Gutsherrn in der Altmark geboren wurde. Genauer Geburtsort: Schönhausen. Daher gibt es auch die...

  • Steglitz
  • 05.02.18
  • 2.223× gelesen
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Kultur
Die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Sie erinnert an hunderte ermordete jüdische Bürger, aber auch daran, dass hier einst ein Zentrum des jüdischen Lebens in Berlin war. | Foto: K. Rabe
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Auf den Spuren jüdischen Lebens in Steglitz

Der Hermann-Ehlers-Platz gegenüber dem Rathaus Steglitz ist so etwas wie das Zentrum des Ortsteils Steglitz. Dass sich ganz in der Nähe einst auch ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin befand, wissen nur wenige. Im Hinterhof der Düppelstraße 41 steht eine der Synagogen, von denen es in Berlin einmal sehr viele gab. Stifter der Synagoge Steglitz war Moses Wolfenstein. Der jüdische Kaufmann (1838-1907) erwirbt 1871 ein Grundstück in der Bergstraße 22, heute Düppelstraße 41. Ein Jahr später...

  • Steglitz
  • 10.01.18
  • 1.841× gelesen
Bildung
Die Birkbuschstraße an der Kreuzung Klingsorstraße in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv Heimatmuseum Steglitz
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Die Birkbuschstraße war Terroristenstützpunkt, Schokoladenfabrik und Bauhaus-Standort

Sie macht als Straße nicht viel her, hat kaum Geschäfte und als wichtige Verbindung vom Rathaus Steglitz zur Siemensstraße in Lankwitz viel Verkehr. Aber sie hat eine lange Geschichte: die Birkbuschstraße gehört zu den ältesten Straßen im Bezirk und hat als solche viel Interessantes zu erzählen. Der Name Birkbuschstraße ist erstmals seit den späten 1870er-Jahren nachweisbar. Zuvor war nur von der „nach Lichterfelde führenden Chaussee“ die Rede. Der Name „Birkbusch“ geht auf den Namen eines...

  • Steglitz
  • 17.11.17
  • 6.656× gelesen
  • 1
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