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Beiträge zum Thema Bildergalerie

Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
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Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 815× gelesen
Kultur
Blickfang an der östlichen See-Seite: Die Skulptur "Elegie" blickt auf die malerische Kulisse des Oberseeparks. | Foto: B. Müller
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Ein Park für jede Jahreszeit
Ausflug in die Geschichte des Obersees und der Grünanlage drum herum

An heißen Sommertagen bietet er schattige Plätze und Erholung pur. Wenn der Oktober das Laub der Bäume in Kupfertöne taucht, lohnt sich ein ausgiebiger Herbstspaziergang. Und bei Dauerfrost lassen sich dort Kufensportler bewundern, die über das Eis flitzen: Der Oberseepark verdient zu jeder Jahreszeit einen Besuch. Er hat sogar eine interessante Geschichte. Wie der Park wurde auch der Obersee mittendrin einst künstlich angelegt. Noch vor rund 150 Jahren gab es im Gebiet nordwestlich der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.07.18
  • 1.131× gelesen
  • 1
Soziales
Beim Nachbarschafts- und Kiezfest in der Jugendkunstschule gestalteten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam dutzende Mosaike. Sie sollen zusammengefügt ein großes Wandbild ergeben.
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Gemeinsam kreativ sein: Jugendkunstschule: Menschen mit und ohne Behinderung gestalten ein Mosaikbild

Dass sich das Wort „Inklusion“ mit Spaß und Kreativität verträgt, zeigt ein Projekt von Trägern der Behindertenhilfe, dem Bezirksamt und der Jugendkunstschule in der Demminer Straße 4. Dort haben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ein Mosaik-Wandbild geschaffen. Es soll schon bald das Theater an der Parkaue schmücken. Bunte Steinchen türmen sich Schachteln und Dosen. Hell- und dunkelblau, rot, grün, gelb, orange: Etliche Stunden haben Gregor Kalin und seine Künstlerkollegen gebraucht,...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 09.05.18
  • 536× gelesen
Kultur
Die Liepnitzstraße war einst eine der Prinzenstraßen: Sie heiß nach dem dritten Sohn des letzten deutschen Kaiserpaars Prinz-Adalbert-Straße. | Foto: Berit Müller
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Prinzennamen und ein See sind weg: Wechselvolle Geschichte eines Viertels

Wer heimatgeschichtlich nicht so bewandert ist, stellt sich beim Spaziergang durch Karlshorst mindestens zwei Fragen. Warum heißt der Kiez zwischen Treskowallee und Blockdammweg eigentlich Prinzenviertel? Und womit verdient die Grünanlage mittendrin den Namen Seepark, obwohl es dort nicht mal einen Tümpel gibt? Über häufigen Nachwuchs, sechs Söhne und eine Tochter, durften sich Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Auguste Viktoria zwischen 1882 und 1892 freuen. Wie das Paar seine männlichen...

  • Karlshorst
  • 05.02.18
  • 1.972× gelesen
Kultur
Wenig ist übrig geblieben vom alten Rittergut. Der preußische Staatsminister Otto von Voß ließ die denkmalgeschützten Bauten Am Gutshof 1 errichten. | Foto: Berit Müller
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Was vom Rittergut übrig blieb: Die Straße Am Gutshof ist jung – und doch alt

Sie ist nur 520 Meter lang, bildet in der Mitte eine Schleife und trägt einen jungen Namen, der an alte Zeiten erinnert: Die Straße Am Gutshof in Wartenberg wurde erst 2003 benannt, das Rittergut gab es zu diesem Zeitpunkt schon 120 Jahre nicht mehr. Einfamilienhäuser mit ausladenden Gärten, daneben Stadtvillen ohne viel Platz drumherum, Bauernhöfe, Reste des Ritterguts, Plattenbauten – wenn es ums architektonische Ortsbild geht, könnte Wartenberg kaum bunter gemischt sein. Das gilt besonders...

  • Wartenberg
  • 22.01.18
  • 2.517× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
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Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.256× gelesen
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