BImA

Beiträge zum Thema BImA

Bauen
Auf der Gatower Wiesenlandschaft wachsen vor allem Goldrute und Reitgras. | Foto: Ulrike Kiefert
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Bund pflegt jetzt doch : Bis Februar sollen Gatower Wiesen von Gehölz befreit sein

Der Bund will in der Gatower Wiesenlandschaft jetzt doch Pflegemaßnahmen übernehmen und zwar bis Ende Februar. Das Bezirksamt hatte bereits mit Ersatzvornahme gedroht. Der Bund kommt seiner Sorgfaltspflicht nun offenbar doch nach. Noch in diesem Winterhalbjahr sollen Gehölze, Büsche, spät blühende Traubenkirschen und Robinien in den Gatower Wiesen zurückgeschnitten werden. Das teilte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) dem Bezirksamt mit. „Offenbar bewegt der Bund sich jetzt doch....

  • Kladow
  • 16.12.17
  • 663× gelesen
Soziales

In Sachen Begegnungsstätte Stille Straße ist jetzt Berlin gefragt

Noch immer ist unklar, ob die Begegnungsstätte Stille Straße 10 in einen Neubau auf das Grundstück an der Tschaikowskistraße 14 umziehen kann. Die Volkssolidarität als Träger der Einrichtung plant dort zwei Gebäude, unter anderem für die Begegnungsstätte. Allerdings wird das Grundstück an der Tschaikowskistraße von der BIMA, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet. Die lehnt den direkten Verkauf des Grundstücks an die Volkssolidarität ab. Begründung: Der Verein ist kein öffentlicher...

  • Pankow
  • 07.12.17
  • 524× gelesen
Bauen

AMV unterstützt Online-Petition „Mieterhöhungen stoppen - BImA darf Preisspirale nicht künstlich nach oben drücken"

BImA als Vermieter in Berlin Mit derzeit rund 37.000 Wohnungen ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) eine der größten Wohnraumanbieter in Deutschland. Allein in Berlin besitzt die BImA 4.817 Wohnungen. Die Wohnungen liegen in Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg, Mitte, Neukölln, Pankow, Spandau, Treptow-Köpenick, Reinickendorf und Steglitz-Zehlendorf. Neuvermietungen und ortsübliche Vergleichsmiete Bei insgesamt 224 Neuvermietungen in Berlin in diesem Jahr hat die BImA in 63...

  • Falkenhagener Feld
  • 23.11.17
  • 384× gelesen
Bauen
Das Dragonerareal weckt viele Begehrlichkeiten. | Foto: Thomas Frey

Wo bleiben die Initiativen?: Streit um die künftige Eigentümerschaft des Dragonerareals

Beim Kampf um die Übertragung des Dragnonerareals an das Land Berlin zogen Politik und verschiedene Interessengruppen noch an einem Strang. Inzwischen zeigen sich allerdings einige Differenzen. Die größte gibt es inzwischen bei der Frage der künftigen Eigentümerschaft. Denn aktuell beabsichtigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das etwa vier Hektar große Grundstück zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße an zwei landeseigene Wohnungsbaugesellschaften zu übergeben, namentlich an...

  • Kreuzberg
  • 17.11.17
  • 483× gelesen
Bauen

Bund kommt seiner Pflicht zu Wiesenpflege nicht nach: Stadtrat droht mit Ersatzvornahme

Gatow. Das Bezirksamt hat die mangelnden Pflege der Gatower Wiesenlandschaft beim Bund angemahnt und droht jetzt mit Ersatzvornahme auf Kosten des Eigentümers. Trotz wiederholter Mahnungen kommt der Bund bei den „Gatower Wiesen“ seiner Pflegepflicht als Eigentümer nicht nach. Das riesige Landschaftsschutzgebiet zwischen der Landstadt Gatow, dem Luftwaffenmuseum, der Siedlung Habichtswald und dem ehemaligen britischen Schießplatz ist Lebensraum und Brutstätte für geschützte Tiere wie...

  • Gatow
  • 12.11.17
  • 188× gelesen
Bauen
Die Neue Wache wurde für eine halbe Million Euro saniert. | Foto: Dirk Jericho
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Neue Wache im neuen Licht: Gedenkstätte Unter den Linden nach Sanierung wieder geöffnet

Mitte. Schinkels Neue Wache Unter den Linden zwischen Humboldt-Universität und Zeughaus ist nach sechsmonatiger Sanierung wieder geöffnet. Das zwischen 1816 und 1818 als Wachhaus für die Wache des Königs nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel und Salomo Sachs errichtete Gebäude ist jetzt auch für Rollstuhlfahrer bequem zugänglich. Außen wurde eine Rampe aus Naturstein am Säulengang angebaut. Innen führen beidseitig zwei Steinrampen in Deutschlands zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg...

  • Mitte
  • 10.11.17
  • 4.693× gelesen
Bauen
Wegen des desolaten Pflasters wollte die BImA das Ernst-Liesegang-Ufer eigentlich sanieren. | Foto: Ulrike Kiefert
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Ernst-Liesegang-Ufer bleibt offen: Eigentümer sind Sanierungskosten zu hoch

Kladow. Das Ernst-Liesegang-Ufer an der Havel wird doch nicht gesperrt. Dem Eigentümer ist die Sanierung zu teuer. Das Ernst-Liesegang-Ufer ist einer der beliebtesten Wanderwege an der Havel. Wegen „erheblicher Gefährdung“ der Spaziergänger sollte die Uferpromenade im September gesperrt werden. Denn an vielen Stellen ist der Weg nicht mehr verkehrssicher. Besonders deutlich sind die Schäden zwischen dem Restaurant „Seeblick“ und der Wasserrettungsstation. Dort ist der Uferweg genauso holprig,...

  • Kladow
  • 26.09.17
  • 505× gelesen
Bauen
Auch zwei Clubs befinden sich auf dem Dragonerareal. Wie alle anderen Gewerbetreibenden wollen sie dort bleiben. | Foto: Thomas Frey
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Dragonerareal weckt viele Begehrlichkeiten

Kreuzberg. Das eigentlich schon verkaufte Dragonerareal wieder zurück und in den Bestand des Landes Berlin zu bekommen, war ein harter Kampf. Vielleicht steht jetzt eine ähnlich große Auseinandersetzung bevor. Denn was auf dem Areal in Zukunft passieren soll, dazu gibt es zwar einige einigermaßen konkrete Vorstellungen. Allerdings weichen die nicht nur in Nuancen voneinander ab. Und wie häufig in Kreuzberg geht es auch bei diesem Exempel um das große Ganze. Am 18. Juli fand in der...

  • Kreuzberg
  • 19.07.17
  • 697× gelesen
Wirtschaft
Die Dreispitzpassagen zwischen Reinhardt- und Claire-Waldoff-Straße gegenüber dem Friedrichstadt-Palast wurden kurz vor der Wende fertiggestellt. | Foto: Dirk Jericho
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Geschäftssterben in 1A-Lage: Hoher Leerstand in den Dreispitzpassagen

Mitte. In den Dreispitzpassagen, gegenüber vom Friedrichstadt-Palast, stehen fast alle Läden leer. Jetzt wurde dem Restaurant „Madame Touche“ unter der gläsernen Kuppel wegen Mietschulden fristlos gekündigt. Durch zu wenige Gäste ließen sich die monatlichen Kosten nicht decken, sagt die Betreiberin. Nix los in der sonnendurchfluteten Einkaufspassage. Die meisten Flächen stehen leer. Auch das Restaurant „Madame Touche“, in dem Büroleute mittags gegessen haben, ist geschlossen. Die Bundesanstalt...

  • Mitte
  • 23.06.17
  • 2.981× gelesen
Sport

Sportplatzkauf perfekt

Kreuzberg. Der Erwerb des Sportplatzes an der Züllichauer Straße durch den Bezirk ist unter Dach und Fach. Wie mehrfach berichtet, gehörte die Anlage bisher der bundeseigenen Immobilienverwaltung BImA. Friedrichshain-Kreuzberg bezahlte dafür knapp 500 000 Euro. Durch den Kauf soll nicht nur der langfristige Bestand der Sportfläche gesichert werden. Er war auch Voraussetzung dafür, um für die dringend nötige Sanierung Geld aus dem Schul- und Sportstättenprogramm des Senats zu bekommen, denn...

  • Kreuzberg
  • 23.05.17
  • 47× gelesen
Soziales

Rückschlag für Bezirk: Kein Vorkaufsrecht an Großgörschen- und Katzlerstraße

Schöneberg. Rückschlag für den Bezirk bei den Mietshäusern im Schöneberger Norden: Das Berliner Landgericht hat einer Klage der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) stattgegeben. Die drei Wohnhäuser Großgörschenstraße 25/26/27 und Katzlerstraße 10/11 gehören dem Bund und werden von der BImA verwaltet. Die Bundesanstalt hat die Häuser mit 48 Wohnungen an einen Privatinvestor verkauft. Dagegen ist der Bezirk eingeschritten, indem er ein Vorkaufsrecht zugunsten einer kommunalen...

  • Schöneberg
  • 03.05.17
  • 474× gelesen
Bauen
Protestplakate am Neuen Kreuzberger Zentrum gegen den befürchteten Verkauf an einen privaten Immobilieninvestor. Dazu wird es nicht kommen. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Zwei Baustellen abgeräumt: Dragonerareal und NKZ sollen in landeseigenen Besitz kommen

Kreuzberg. Innerhalb von 24 Stunden gab es Bewegung bei zwei heftig umkämpften Kreuzberger Immobilien. Und bei beiden scheint sich zumindest für die öffentliche Hand ein positives Ergebnis abzuzeichnen. Zunächst wurde am 20. April bekannt, dass der Bund das Dragonerareal an das Land Berlin übergeben will. Die Vereinbarung ist Teil des neuen Hauptstadtvertrags. Er beinhaltet neben dem Tausch von Immobilien auch mehr Geld für Sicherheit und Kultur. Einen Tag später ging das Neuen Kreuzberger...

  • Kreuzberg
  • 21.04.17
  • 470× gelesen
Bauen
Mit Kind und Kegel kamen interessierte Anwohner zum Info-Spaziergang am 7. April, um Näheres über die Zukunft des Birkenwäldchens zu erfahren. | Foto: Berit Müller
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Ein Park für die Cité Foch? Wäldchen soll umgestaltet werden/Start ist noch offen

Wittenau. Noch ist nicht klar, wann es losgeht und wer das Ganze bezahlen soll: Wie das Wäldchen in der Cité Foch nach seiner Umgestaltung zum Park samt Spielplatz und Wegenetz einmal aussehen könnte, stellten Landschaftsarchitekten jetzt trotzdem schon vor. Gegenüber klafft die Baugrube, auf der früher das Einkaufs- und Gemeindezentrum der Cité Foch stand; Wege und Wiesen sind mit Tretminen übersät, obendrein ist das Gelände mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar: Besonders...

  • Wittenau
  • 18.04.17
  • 865× gelesen
Sport

Kaufen und sanieren

Kreuzberg. Noch bis Ende März soll der Kauf des Sportplatzes an der Züllichauer Straße über die Bühne gehen. Das Gelände befindet sich bisher im Besitz der bundeseigenen Immobiliengesellschaft BImA, die es aber loswerden möchte. Friedrichshain-Kreuzberg ist schon lange an einem Erwerb interessiert, denn die Anlage kann nur mit Geld aus der Landeskasse saniert werden, wenn Berlin, beziehungsweise der Bezirk Eigentümer ist. An der Züllichauer Straße muss dringend etwas passieren, weil der...

  • Kreuzberg
  • 27.03.17
  • 51× gelesen
Bauen
Trotz gut besetzten Podiums mit Bürgermeister Frank Balzer (mitte) und Vertretern von BIM, BIMA und LAF, blieben viele Fragen unbeantwortet. | Foto: Berit Müller
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Schleppender Wandel in Cité Foch: Pläne wenig konkret / Anwohner wollen Verein werden

Wittenau. Nach Jahren des Stillstands hat mit dem Abriss des ehemaligen Einkaufs- und Gemeindezentrums eine Zeit des Wandels in der Cité Foch begonnen. Was genau die Zukunft bringt, ist aber recht ungewiss – das zeigte sich auch auf einer Einwohnerversammlung am 10. Februar. Markantestes Zeichen des Umbruchs ist eine riesige Baugrube: Wo einst das Einkaufs- und Gemeindezentrum der französischen Streitkräfte und ihrer Familien stand, sind die im Sommer begonnenen Abrissarbeiten so gut wie...

  • Wittenau
  • 20.02.17
  • 839× gelesen
Politik
2017 wird wieder ein arbeitsintensives Jahr für Helmut Kleebank. | Foto: Ulrike Kiefert

Das kommt 2017 auf Spandau zu: Helmut Kleebank über Schulbau und neue Stadtteile

Was wird 2017 relevant in Spandau? Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) spricht im Jahresinterview mit Spandauer-Volksblatt-Reporterin Ulrike Kiefert über die wichtigsten Vorhaben. Welche Aufgaben werden 2017 maßgeblich? Helmut Kleebank: Parallel zu den bereits laufenden Baumaßnahmen müssen für zahlreiche große Projekte die Planungen vorangetrieben und konkretisiert werden. Dazu gehören die Altstadt Spandau, das Postgelände, die Inselstadt Gartenfeld und die Heerstraße Nord, der Gutspark...

  • Spandau
  • 03.01.17
  • 959× gelesen
Bauen

Klage gegen Rückabwicklung: Dragonerhöfe ziehen vor Gericht

Kreuzberg. Bei der geplanten Rückabwicklung des Kaufvertrags für das Dragonerareal gibt es Probleme. Nach Angaben der Grünen-Bundestagsabgeordneten Lisa Paus geht der in Wien ansässige Investor Dragonerhöfe GmbH dagegen juristisch vor. Das sei im Haushaltsausschuss bekannt geworden. Die Dragonerhöfe hatten das Grundstück zwischen Obentrautstraße und Rathaus Kreuzberg für rund 36 Millionen Euro in einem Bieterverfahren von der bundeseigenen Liegenschaftsverwaltung BImA erworben. Dagegen gab es...

  • Kreuzberg
  • 17.12.16
  • 164× gelesen
Bauen
Mehrere Initiativen, wie hier die Aktivisten von "Stadt von Unten" kämpften gegen den Verkauf des Dragonerareals an einen privaten Investor und verlangen die Übergabe an das Land Berlin. | Foto: Thomas Frey
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Der Bund lenkt ein: Kaufvertrag für Dragonerareal wird rückabgewickelt

Kreuzberg. Beim Kampf um das Dragonerareal können das Land Berlin und die verschiedenen Initiativen einen wichtigen Erfolg verbuchen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sowie das Bundesfinanzministerium erklärten jetzt, dass der Kaufvertrag mit der in Wien ansässigen Dragonerhöfe GmbH rückabgewickelt werde. Der Immobilieninvestor hatte die knapp fünf Hektar große Fläche zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße in einem Höchstbieterverfahren für 36 Millionen Euro erworben....

  • Kreuzberg
  • 02.12.16
  • 258× gelesen
Bauen
Das Dragonerarel von oben gesehen. Es befindet sich zwischen dem Rathaus Kreuzberg und der Obentrautstraße sowie Mehringdamm und Großbeerenstraße. | Foto: Thomas Frey
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Post an Schäuble: Finanzminister soll Hängepartie beim Dragonerareal beenden

Kreuzberg. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat einen offenen Brief zur aktuellen Situation auf dem Dragonerareal bekommen. In dem von den Mietern auf dem Gelände initiierten Schreiben wird er aufgefordert, "das Ringen um das Grundstück im Herzen Kreuzbergs zu beenden."Wie mehrfach berichtet, hatte die bundeseigene Immobilienverwaltung BimA das 47 000 Quadratmeter große Areal für rund 36 Millionen Euro an die "Dragonerhöfe GmbH" in Wien verkauft. Der Erlös war etwa doppelt so hoch...

  • Kreuzberg
  • 13.11.16
  • 180× gelesen
Bauen
Das Dragonerareal und was dort passieren soll, ist mehr als ein Bezirks- oder Landesthema. | Foto: Thomas Frey

Dragonerareal als Beispiel: SPD will Zugriff der Kommunen erleichtern

Kreuzberg. Der Streit um das Dragonerareal hat schon lange eine bundespolitische Bedeutung. Aktuell ist das Grundstück zwischen Rathaus Kreuzberg und der Obentrautstraße der Aufhänger für ein Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion. Sie verlangt darin, dass Kommunen beim Verkauf von Bundesimmobilien ein Erstzugriffsrecht bekommen. Zumindest dann, wenn sie sich vertraglich verpflichten, dort preisgünstige Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung zu schaffen. Genau darum geht es beim...

  • Kreuzberg
  • 09.09.16
  • 126× gelesen
Bauen
Bislang wird das ehemalige preußische Kasernengelände an der General-Pape-Straße  überwiegend gewerblich und teilweise für Wohn- und kulturelle Zwecke genutzt. | Foto: HDK
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Ehemaliges Kasernengelände soll verdichtet werden

Tempelhof. In der Diskussion um die Unterbringung von Flüchtlingen wird immer öfter das ehemalige Kasernengelände an der General-Pape-Straße ins Gespräch gebracht. Aktuell wird das Gebiet überwiegend gewerblich und teilweise für Wohn- und kulturelle Zwecke genutzt. Bereits Mitte 2013 hatte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen, dass das Bezirksamt aufgrund der erhöhten Nachfrage Wohnungsbaupotenziale auf größeren Arealen maßvoll ausnutzen solle, unter anderem auch auf dem...

  • Tempelhof
  • 30.08.16
  • 1.335× gelesen
Bauen

Stadtrat streitet mit Bundesanstalt über die Umnutzung von Wohnraum

Mitte. Das Berliner Zweckentfremdungsverbotsgesetz erhitzt die Gemüter, zurzeit das von Mittes Stadtrat Stephan von Dassel (B’90/Grüne). Jüngster Aufreger: Der Bund plane über die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Wohnungen für ministerielle Zwecke zu nutzen; genauer gesagt, leerstehende Wohnungen weiterhin leer stehen zu lassen oder sie in Büros umzuwandeln. Auch Bundesbehörden müssten Leerstand genehmigen lassen, so Stephan von Dassel. Und das sei nicht zwangsläufig von...

  • Mitte
  • 18.08.16
  • 183× gelesen
Bauen
Der marode Plattenbau am Spreekanal soll saniert werden. Nach dem Umbau soll es in dem Gebäude eine Post- und Kurierstelle, Konferenzsäle, Büros und Appartements für Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes geben. | Foto: Dirk Jericho
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Beamtenbüros im Mietshaus: Bezirk genehmigt Umwandlung nicht und droht mit Strafen

Mitte. Das Bezirksamt geht gegen den Plan der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) vor, das Wohnhaus in der Kleinen Kurstraße 1-2 zu Büros, Konferenzräumen und Beamtenappartements für das angrenzende Auswärtige Amt (AA)auszubauen. „Die nehmen uns nicht ernst“, sagt Sozialstadtrat Stephan von Dassel (Grüne) und droht mit hohen Strafgeldern. Die BIMA hat dem Bezirk jetzt mitgeteilt, dass sie das Wohnhaus an der Spree für das Auswärtige Amt umbauen will. Die seit 2012 leergezogenen 62...

  • Mitte
  • 12.08.16
  • 556× gelesen
Sport
Den Sportplatz an der Züllichauer Straße will der Bezirk von der BImA erwerben. Foto: Frey | Foto: Thomas Frey

Bezirk soll Sportplatz kaufen: Anlage in der Züllichauer Straße kostet 490.000 Euro

Kreuzberg. Einstimmig hat die BVV am 20. Juli das Bezirksamt aufgefordert, den Sportplatz an der Züllichauer Straße zu erwerben und ihn damit in den Bestand von Friedrichshain-Kreuzberg zu bringen. Eigentümer ist bisher die bundeseigene Vermögensverwaltung BImA. Sie ist nach längerem Zögern inzwischen bereit, die Anlage zu veräußern. Laut eines Wertgutachtens beträgt der Preis dafür 490.000 Euro. Diese Chance dürfe nicht ungenutzt bleiben, forderten deshalb ein Antrag von SPD und Linken. Denn...

  • Kreuzberg
  • 26.07.16
  • 273× gelesen
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