Bruno Taut

Beiträge zum Thema Bruno Taut

Bauen
Der Lindenhof galt als Pioniersiedlung der 20er-Jahre. Heute wohnen dort wieder viele junge Familien.   | Foto: GeWoSüd
5 Bilder

60 neue Wohnungen und Gärten
GeWoSüd hat Gartenstadtsiedlung Lindenhof saniert

Die GeWoSüd hat 55 Millionen Euro in die denkmalgeschützte Gartenstadtsiedlung Lindenhof investiert. 425 Wohnungen wurden bis heute modernisiert, 60 Wohnungen neu gebaut und neue Gärten angelegt – genau 100 Jahre nach dem Einzug der ersten Mieter. 2004 begann das Sanierungsprogramm zunächst für die denkmalgeschützten 50er-Jahre-Bauten in der Siedlung. Im damals „Punkthochhaus“ genannten Laubenganghaus an der Eythstraße ließ die Genossenschaft GeWoSüd die 40 Ein-Zimmer-Appartements zu...

  • Schöneberg
  • 03.03.21
  • 606× gelesen
Kultur
Neben dem Schloss Britz befindet sich der Gutshof Britz. Das Marketing beider Standorte könnte besser laufen, so heißt es im neuen Tourismuskonzept. Bislang fehle den einzelnen Akteuren hierfür eine gemeinsame Strategie, was wiederum am fehlenden Personal liege. | Foto: Corina Niebuhr
4 Bilder

Fluch oder Segen?
Überblick zur touristischen Struktur Neuköllns / Vision für 2030

Lautes Gejohle nachts auf der Straße, Müll und Wildpinkler – im nördlichen Neukölln sind viele Bewohner genervt vom Partytourismus. Vor allem der Reuterkiez ächzt unter dem Ansturm internationaler Gäste. Senat und Bezirk versprechen Abhilfe: Die Tourismusströme sollen entzerrt, nachhaltiger und verträglicher werden. Was viele freuen dürfte: Der Marketingslogan „Berlin 365/24“ ist out. Zwar lockte er auch Kulturinteressierte nach Berlin – mittlerweile klingt er in den Ohren vieler Berliner aber...

  • Neukölln
  • 14.06.19
  • 444× gelesen
Bauen
Die 450 Meter lange Randbebauung an der Argentinischen Allee wird oft „Peitschenknall“ genannt. | Foto: Ulrike Martin
4 Bilder

Von der Ladenstraße zum „Peitschenknall“
Stadtrundgang durch die Onkel-Tom-Siedlung jetzt auf PC und Smartphone

Eine der Sehenswürdigkeiten entlang der neuen Dahlem-Route ist die Waldsiedlung Zehlendorf, auch Onkel-Tom-Siedlung genannt. Wer dort mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, kann sich jetzt mit einem Online-Guide über die Geschichte der Siedlung informieren. Kernstück des Wegweisers, den der Nachbarschaftsverein Papageiensiedlung erstellt hat, ist eine interaktive Karte, die alle Infos bündelt. Hier kann der Betrachter den Rundgang, die Bauphasen und die Grafiken individuell an- und...

  • Zehlendorf
  • 30.07.18
  • 1.698× gelesen
Wirtschaft
Walter Gropius gehörte zu den Architekten der Waldsiedlung Onkel Toms Hütte. | Foto: Ulrike Martin
5 Bilder

Neuer Anlauf zum Unesco-Weltkulturerbe?

von Ulrike Martin Einen neuen Hingucker im Wortsinn gibt es in der Vorhalle des U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte an der Riemeisterstraße. Mittels Beamer werden täglich von 10 bis 22 Uhr Großprojektionen auf eine Wand geworfen. Sie illustrieren die Baugeschichte der 1926 bis 1932 entstandenen Onkel Tom Siedlung. Historische Fotografien der einzelnen Bauabschnitte wechseln sich ab mit Bauplänen und den Porträts der Architekten, die an den Entwürfen für die Waldsiedlung beteiligt waren. Dazu gehören...

  • Zehlendorf
  • 01.02.18
  • 622× gelesen
Bauen
Die Wohnstadt Carl Legien auf einer Postkarte von 1932. | Foto: Archiv BW
3 Bilder

Vor zehn Jahren wurde die Wohnstadt Carl Legien Weltkulturerbe

Weltkulturerbe in Prenzlauer Berg? Das gibt es wirklich. Vor zehn Jahren entschied die Unesco, die denkmalgeschützte Wohnstadt Carl Legien entlang der Erich-Weinert-Straße mit fünf weiteren Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus der 1920er-Jahre in die Weltkulturerbeliste aufzunehmen. Damit wurde der erhaltenswerte Charakter des einzigartigen Ensembles von höchster Stelle bestätigt und die Verpflichtung zu dessen Erhalt festgeschrieben. Die Wohnstadt Carl Legien wurde 1925 von den Architekten...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.01.18
  • 3.365× gelesen
Bauen
Katrin Lesser und Ben Buschfeld haben den Berliner Denkmalpreis und die höchste Denkmalauszeichnung der EU erhalten. | Foto: Schilp
9 Bilder

„Tautes Heim“: Britzer Paar bietet Architektur- und Designgeschichte zum Anfassen

Britz. Den Berlinurlaub im Unesco-Welterbe verbringen: Das haben Katrin Lesser und Ben Buschfeld möglich gemacht. Vor fünf Jahren eröffneten sie ihr „Tautes Heim“ in der Hufeisensiedlung, ein mietbares Museum im Stil der 1920er-Jahre. Eine kleine Ausstellung erinnert nun an die aufwendige Restaurierung des Hauses. Begonnen hat alles im Jahr 2010. Das Paar, das selbst schon lange in der von Bruno Taut entworfenen Siedlung wohnt, erfuhr von einem leerstehenden Häuschen südlich der Parchimer Allee...

  • Britz
  • 10.06.17
  • 989× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.