Bund der Steuerzahler

Beiträge zum Thema Bund der Steuerzahler

Bauen
Das Paracelsus-Bad wird mindestens noch bis 2024 eine Baustelle sein | Foto:  Thomas Frey

Ein Fall für das Schwarzbuch
Bund der Steuerzahler kritisiert Kostenexplosion bei der Sanierung des Paracelsus-Bades

Alljährlich legt der Bund der Steuerzahler sein „Schwarzbuch“ vor, indem seiner Ansicht nach Geld der öffentlichen Hand verschwendet wurde. 100 solcher Beispiele finden sich im aktuellen Schwarzbuch. Eines davon kommt aus Reinickendorf. Dabei handelt es sich um das Paracelsus-Bad, das seit Jahren eine Baustelle ist und dadurch immer höhere Kosten verursacht. Im Februar 2019, nur vier Monate vor Baubeginn, sei der Finanzrahmen für die Sanierung mit acht Millionen Euro angegeben worden, erinnert...

  • Reinickendorf
  • 23.10.23
  • 359× gelesen
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Wirtschaft

Schwarzbuch: Kritik am Flussbad

Mitte. Der Bund der Steuerzahler hat in seinem aktuellen Schwarzbuch das geplante Flussbad Berlin im Spreekanal erneut als Steuergeldverschwendung kritisiert und den Stopp der Planungen gefordert. „Für das sich hier ankündigende Millionengrab muss sofort die Reißleine gezogen werden“, so der Verband. Stattdessen sollte der Senat die kalkulierten Ausgaben für das Stadtumbauprojekt „Umfeld Spreekanal“ in Höhe von 77 Millionen Euro in die Sanierung maroder Schwimmbäder für das Schul- und...

  • Mitte
  • 28.10.22
  • 179× gelesen
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Verkehr
Blick in die für Autos gesperrte Friedrichstraße mit Außengastronomie.  | Foto: Ulrike Kiefert
5 Bilder

Saisonstart für teure Flaniermeile
Bund der Steuerzahler kritisiert hohe Kosten für autofreie Friedrichstraße

Die autofreie Friedrichstraße geht in die Sommer-Shopping-Saison – mit neuen Sitzmöbeln, Showcases und einer Marketingkampagne. Kritik kommt vom Bund der Steuerzahler. Wegen der hohen Kosten. Nach der Corona-Zwangspause schlagen Bezirksamt und Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) emsig die Werbetrommel für die autofreie Friedrichstraße. Die endet nämlich Ende Oktober und soll bis dahin möglichst viele Berliner und Touristen zum Flanieren und Shoppen anlocken. Zwischen Französischer Straße...

  • Mitte
  • 25.06.21
  • 844× gelesen
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Bauen

Genossenschaft will Vorkauf zurücknehmen
Diese eG, ein Desaster?

Die Genossenschaft „Diese eG“ und ihre finanzielle Potenz war in der Vergangenheit immer wieder ein Thema. Jetzt wurden Probleme bei einem Fall offenkundig. „Diese“ will sich vom Vorkauf der Immobilie Rigaer Straße 101 zurückziehen. Begründet wird das mit Mehrkosten durch einen weitaus größer als erwarteten Sanierungsbedarf. Die „Berliner Morgenpost“ hatte als erste über diese geplante Rückabwicklung berichtet, die inzwischen weite Kreise zieht. Sie betrifft die Mieter in 18 Wohnungen und zwei...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 19.11.19
  • 1.095× gelesen
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Politik
Die rund 1800 Wohnungen im Kosmosviertel sollen 250 Millionen Euro gekostet haben. | Foto: Ralf Drescher

Zu viel Geld für 1800 Wohnungen
Schwarzbuch der Steuerzahler kritisiert Rückkauf des Kosmosviertels

Die Nachricht Anfang des Jahres kam bei rund 4000 Mietern im Kosmosviertel gut an: Das Land Berlin hatte die um 1990 fertiggestellten Wohnungen von einem privaten Vermieter zurückgekauft. Jetzt kommt allerdings Kritik vom Bund der Steuerzahler. „Zwischen Venus und Saturn – Berlin zahlt astronomischen Preis für Kosmosviertel“ titelte die Interessenvertretung in ihrem aktuellen Schwarzbuch, mit dem vermeintliche Steuerverschwendung angeprangert wird. „Im Februar 2019 kaufte eine landeseigene...

  • Altglienicke
  • 07.11.19
  • 820× gelesen
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Politik

Diskussion über Steuerpolitik

Wilmersdorf. Anlässlich seiner Reihe "Politik am Abend" hat Klaus-Dieter Gröhler (CDU), Mitglied des Bundestages, für den 15. November den Präsidenten des Bundes der Steuerzahler Deutschland, Reiner Holznagel, als Referenten gewinnen können. "Schulden abbauen? Steuern runter!" heißt der Titel des Abends, der um 19 Uhr im Café Wahlkreis, Zähringerstraße 33, beginnt. Alle Bürger sind eingeladen, sich an der Diskussion über die Steuerpolitik in Deutschland und Europa zu beteiligen. Für einen...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 01.12.18
  • 14× gelesen
Verkehr
Florian Schmidt, Dirk Bartel und Sebastian Pötter vom beauftragten Landschaftsbüro a24 (von links) testen die temporären Sitzmöbel entlang der Bergmannstraße. | Foto: Thomas Frey
4 Bilder

Testphase beginnt in Etappen
Auf der Bergmannstraße stehen erste Module für die Begegnungszone

Die Sitzmöbel wecken Neugier. Teilweise werden sie sogar bereits benutzt. Andere Passanten sparen nicht mit Kommentaren. "Was soll das", fragt eine Frau, die vor allem von dem Menschenauflauf an einem der Module angezogen wurde. Der bestand aus Teilnehmern einer Pressebegehung, zu der die Senatsveraltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der Bezirk am 9. November an die Bergmannstraße eingeladen hatten. Anlass war der nahende Start der Testphase zur dort geplanten Begegnungszone. Das...

  • Kreuzberg
  • 10.11.18
  • 615× gelesen
  • 1
Politik
"Teure Annehmlichkeiten" nennt der Steuerzahlerbund die goldene Uhr gegenüber dem Bettenhochhaus der Charité. | Foto: Dirk Jericho
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Golduhr im Schwarzbuch
Bund der Steuerzahler listet Steuergeldverschwendung auf – auch an der Charité

Das Kunstwerk „Die goldene Stunde“ an der Brandwand gegenüber dem Haupteingang des Charité-Bettenhochhauses hat es ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes geschafft. Jedes Jahr dokumentiert der Bund der Steuerzahler (BdSt) in seinem Schwarzbuch teils skurrile Fälle von Steuergeldverschwendung in Milliardenhöhe in Deutschland. Etwa einhundert Fälle von sinnlosen Projekten, Kostenexplosionen und absurden Baumaßnahmen werden im Schwarzbuch 2018/19 vorgestellt. Das Kunstwerk „Die goldene Stunde“ der...

  • Mitte
  • 07.11.18
  • 772× gelesen
Politik

Bloß keine Mogelpackung
Bund der Steuerzahler verlangt die Abschaffung des Solis

Die Kriegsmarine war das Lieblingsspielzeug von Kaiser Wilhelm II. Um ihren Bau zu finanzieren, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Sektsteuer beschlossen. Wilhelms Flotte ist längst untergegangen. Die Sektsteuer gibt es immer noch. So ähnlich, unken manche, werde es mit dem Solidaritätszuschlag gehen. Eingeführt wurde er nach der Wiedervereinigung, um damit den Aufbau Ost mitzufinanzieren. "Er muss weg", fordert der Bund der Steuerzahler (BdS). Ähnliche Überlegungen gibt es auch an anderer...

  • 10.09.18
  • 411× gelesen
Politik

Steuern verschwendet? Bezirksamt weist Kritik zurück

Neukölln. Der Bund der Steuerzahler kritisiert im aktuellen „Schwarzbuch“ die Öffentlichkeitskampagne „Schön wie wir“ des Bezirksamtes Neukölln. Sie wurde von der Neuköllner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) kurz vor der Abgeordnetenhauswahl im vergangenen Jahr mit einem Volumen von 174 000 Euro ins Leben gerufen. Der Bund der Steuerzahler hält diese Kampagne jedoch für „reine Sympathiewerbung“ zugunsten der Bürgermeisterin und „nicht für eine zulässige Öffentlichkeitsarbeit des Bezirkes“....

  • Neukölln
  • 13.10.17
  • 533× gelesen
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Politik

Berlin will Kasse machen: Finanzsenator plant deutlich höhere Zweitwohnungssteuer

Berlin. Berlin hat im Vergleich zu anderen Städten eine niedrige Zweitwohnungssteuer. Das soll sich zum 1. Januar 2019 ändern. Wer in Berlin wohnt, hier Straßen, Parks und öffentliche Einrichtungen nutzt, soll dafür Steuern zahlen – auch diejenigen, die hier nur einen Zweitwohnsitz angemeldet haben. Das findet Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen und will dazu motivieren, dass sich mehr Menschen mit dem Erstwohnsitz in Berlin anmelden. Denn dafür gibt es Geld vom Bund, durch den...

  • Charlottenburg
  • 09.05.17
  • 447× gelesen
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Leute
BSR-Mitarbeiter putzen seit einem Jahr den Müggelwald. | Foto: Ralf Drescher
13 Bilder

Die Berliner Woche blickt zurück auf zwölf spannende Monate in Treptow-Köpenick

Treptow-Köpenick. In wenigen Tagen geht das Jahr 2016 zu Ende. Zeit für einen Rückblick auf Wichtiges und Spannendes, über das die Berliner Woche berichtete. Januar Die St. Laurentius-Kirche in der Köpenicker Altstadt hat eine neue Turmuhr. Die alte Uhr war in den 1930er-Jahren abgebaut und verschrottet worden. Rund 20.000 Euro hatten Gemeindemitglieder für den weit sichtbaren Zeitmesser gesammelt. Der Grafiker Achim Purwin hat den Hauptmann von Köpenick als Comicfigur entdeckt. Das ist der...

  • Köpenick
  • 27.12.16
  • 552× gelesen
Bauen
Immer wieder das SEZ. Die Geschichte des Hauses in den vergangenen 13 Jahren interessierte auch den Bund der Steuerzahler. Foto: Frey | Foto: Thomas Frey

SEZ-Betreiber verliert erneut gegen Bund der Steuerzahler

Friedrichshain. Rainer Löhnitz, Eigentümer des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee ist auch mit seiner Berufungsklage gegen den Bund der Steuerzahler Berlin (BdSt) gescheitert. Wie zuvor vor dem Landgericht ging es auch beim Kammergericht um eine Unterlassung, die Lönitz gegen den Steuerzahlerbund erreichen wollte. Der hatte in seinem Schwarzbuch 2014 unter anderem kritisiert, dass das versprochene "Spaßbad" im SEZ noch immer nicht eingerichtet sei. Die Vorgabe eines...

  • Friedrichshain
  • 14.12.16
  • 765× gelesen
Verkehr
Steine des Anstoßes: 50 knallbunt bemalte Betonklötze. Sie trennen die Fahrbahn vom Fußgängerbereich. Foto: KEN | Foto: KEN
4 Bilder

Harsche Kritik des Steuerzahlerbundes an der Begegnungszone Maaßenstraße

Schöneberg. Inkompetenz und kopfloses Handeln: Harsche Worte über ein Projekt des Senats, das als Modell für die Stadt dienen soll – die Begegnungszone in der Maaßenstraße. Gefällt hat dieses Urteil der Bund der Steuerzahler (BdSt) in seiner aktuellen Schwarzbuch-Ausgabe (www.schwarzbuch.de). Für bisher mehr als 835 000 Euro wurde die Straße zwischen Nollendorf- und Winterfeldtplatz umgebaut, damit alle Verkehrsteilnehmer verträglich miteinander auskommen. Dafür, so der Berliner...

  • Schöneberg
  • 20.10.16
  • 235× gelesen
Verkehr

Außer Spesen nichts gewesen?: Schwarzbuch kritisiert Begegnungszone

Kreuzberg/Schöneberg. Über die geplante Begegnungszone an der Bergmannstraße wird noch immer gestritten. An der Maaßenstraße in Schöneberg ist seit einem Jahr die erste von drei geplanten Berliner Begegnungszonen in Betrieb. Sie ist jetzt Thema im aktuellen Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, das regelmäßig Fälle von Geldverschwendung der öffentlichen Hand anprangert. Der Umbau an der Maaßenstraße habe 835 000 Euro gekostet, heißt es dort. Zufrieden sei aber kaum jemand. Von Händlern und...

  • Kreuzberg
  • 15.10.16
  • 84× gelesen
Politik
Der damalige "Die Mitte"-Chef Mateusz J. Hartwich zeigte 2015 am Bahnhof Friedrichstraße mit einem Dummy, wie die Alutafeln aussehen sollten. | Foto: Dirk Jericho

Guide-Posse im Schwarzbuch: Bund der Steuerzahler prangert Geldverschwendung in Mitte an

Mitte. Das mobile Leit- und Informationssystem „Guide Friedrichstraße“, das der private Gewerbeverein „Die Mitte“ entwickelt hatte (wie berichteten), hat es als einer von vier Berliner Fällen von Steuerverschwendung in das Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes geschafft. Unter der Überschrift „Richtig skurril! Mit dem Smartphone-Guide auf dem Holzweg“ wird die Touri-Guide-Posse im Schwarzbuch angeprangert. Der private Zusammenschluss von Händlern und Gewerbetreibenden rund um die Friedrichstraße...

  • Mitte
  • 15.10.16
  • 149× gelesen
Bauen
Der FDP-Politiker Stefan Förster auf dem umstrittenen Bauwerk. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Kietzgrabensteg taucht im Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler auf

Köpenick. Ende März wurde in der Köpenicker Altstadt der Kietzgrabensteg in Betrieb genommen. Stolze 465 000 Euro hatte das Bauwerk gekostet. Jetzt taucht es im Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler auf. Als einer von deutschlandweit 110 Fällen. „Die kleine Fußgängerbrücke verbindet den Hinterhof der Stadtbibliothek mit einer Brache, für die sich seit Jahrzehnten kein Investor gefunden hat, schreiben die Autoren des Schwarzbuchs süffisant. Bereits kurz nach Baubeginn Anfang 2015 hatte es...

  • Köpenick
  • 12.10.16
  • 713× gelesen
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Bauen
Eines der 17 Betonsitzkissen, "Sitzkiesel" genannt, im Kleinen Tiergarten. | Foto: KEN

Bund der Steuerzahler prangert wiederholt Verschwendung im Kleinen Tiergarten an

Moabit. Nach 2014 kritisiert der Bund der Steuerzahler (BdSt) auch in seinem aktuellen Schwarzbuch die Sitzkiesel im Kleinen Tiergarten. Deren Anzahl habe sich erhöht. Die Gesamtkosten für die Parkumgestaltung seien ebenfalls „deutlich gestiegen“. 2010 sei der Senat in einer ersten Kostenschätzung von annähernd 4,6 Millionen Euro ausgegangen, heißt es in Studie „Die öffentliche Verschwendung 2015“. Darin nicht enthalten die Kosten für Planung, Beteiligungsverfahren und „Unvorhergesehenes“, was...

  • Moabit
  • 16.09.16
  • 360× gelesen
Verkehr
Unmissverständliche Kritik: Für den Steuerzahlerbund ist die 60 Meter lange Dachkonstruktion nur ein "städtebaulicher Dachschaden". | Foto: KEN

Städtebaulicher Dachschaden: Kritik an Haltestelle vor dem Hauptbahnhof

Moabit. Seit einem Jahr gibt es die Straßenbahnlinie zwischen Hauptbahnhof und Warschauer Straße. Während Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) diese Tatsache für den Wahlkampf nutzte, kam vom Bund der Steuerzahler (BdSt) und dem Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verband harsche Kritik an der Tramhaltestelle Hauptbahnhof. Die beiden 60 Meter langen Haltestellenüberdachungen nannte die Wettbewerbsjury 2011 „elegant geschwungen“ und sprach von einem besonderen Raumerlebnis. Der...

  • Hansaviertel
  • 11.09.16
  • 917× gelesen
Politik

Doppelter Regierungssitz: Politiker fordern den Umzug aller Ministerien nach Berlin

Berlin. Berlin ist der offizielle Sitz der Bundesregierung. Doch noch immer sind sechs Bundesministerien in Bonn ansässig. Das verursacht Kosten.25 Jahre ist es her, dass die Abgeordneten des Bundestags für den Umzug von Parlament und Regierung von Bonn nach Berlin gestimmt haben. Das hieß aber nicht, dass alle Ministerien in die Hauptstadt wechseln. Sechs haben ihren Sitz noch immer in Bonn und nur einen zweiten Standort in Berlin. Ebenso haben die acht weiteren Ministerien einen zweiten Sitz...

  • Charlottenburg
  • 12.07.16
  • 557× gelesen
  • 2
Wirtschaft

Bund der Steuerzahler Deutschland

Bund der Steuerzahler Deutschland, Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin, www.steuerzahler.de Der Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. – Deutsches Steuerzahlerinstitut (DSi) ist von der Französischen Straße umgezogen in die Nähe der Bundespressekonferenz.

  • Mitte
  • 11.07.16
  • 38× gelesen
Bauen
Im März 1981 wurde das SEZ eingeweiht. Zu DDR-Zeiten war es ein gut besuchtes Vorzeigeobjekt mit zahlreichen Sportangeboten. Daran erinnert heute nur noch wenig. | Foto: Thomas Frey

Jetzt hat der Senat den Stress: Land prüft Rückkauf des SEZ-Geländes

Friedrichshain. 2003 hat das Land Berlin das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee samt Grundstück für einen Euro an den heutigen Betreiber Rainer Löhnitz verkauft. Jetzt will es das Areal wieder in seinen Besitz bringen. "Wir sondieren einen Rückkauf", bestätigt Eva Henkel, Sprecherin von Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD). Wobei das wahrscheinlich nicht ganz einfach wird. Schon deshalb, weil der Eigentümer bisher anscheinend wenig Verkaufsinteresse zeigt. Es geht...

  • Friedrichshain
  • 11.02.16
  • 1.183× gelesen
Bauen
Um das SEZ sieht es schon länger wenig einladend aus. Und die Tage des Gebäudes sind jetzt wahrscheinlich endgültig gezählt. | Foto: Thomas Frey

Das SEZ und die Zukunft eines Filetgrundstücks

Friedrichshain. Das SEZ, ein Dauerthema der vergangenen Jahre muss, den Bezirk zumindest direkt nicht mehr beschäftigen. Wie berichtet, hat inzwischen der Senat das weitere Verfahren an sich gezogen. Aber was bedeutet das konkret? Und wie geht es jetzt weiter? Mit ihrem Eingreifen geht es der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vor allem darum einen jahrelangen Kampf zwischen dem Bezirk, beziehungsweise der BVV, und SEZ-Eigentümer Rainer Löhnitz zu beenden. Löhnitz will das Gebäude abreißen...

  • Friedrichshain
  • 11.12.15
  • 538× gelesen
Bildung

Für 31 000 Euro nach New York: Klassenreise auf Staatskosten sorgt für Ärger

Kreuzberg. Eine Klassenfahrt nach Übersee ist wohl eher selten. 15 Schüler aus dem Englisch-Leistungskurs des Robert-Koch-Gymnasiums in der Dieffenbachstraße kamen im Oktober in diesen Genuss und flogen nach New York. Wegen dieser Reise gibt es jetzt massive Kritik. Denn die Kosten finanzierte Vater Staat und zwar in Höhe von bewilligten rund 31 000 Euro. Alle Schüler kamen aus Familien ohne oder mit nur geringem Einkommen. Sie hatten deshalb Anspruch auf Erstattung nach dem Bildungs- und...

  • Kreuzberg
  • 06.11.15
  • 245× gelesen
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