Changing Cities e.V.

Beiträge zum Thema Changing Cities e.V.

Verkehr

Ich meine - Sie stimmen ab
Kiezblocks sollen den Durchgangsverkehr in Wohngebieten verhindern

Für die einen sind sie das Allheilmittel, um den Verkehr aus dem Wohngebiet rauszuhalten, für die anderen ein sinnfreies Verwirrspiel, das zu Umwegen und gefährlichen Fahrmanövern von Ortsfremden führt: Immer mehr sogenannte Kiezblocks werden in Berlin eingerichtet. Ob Weitlingkiez in Lichtenberg, Komponistenviertel in Weißensee, Bellermannkiez in Gesundbrunnen oder Kunger-Kiez in Alt-Treptow – mittlerweile gibt es schon über 30 Kiezblocks. Mit einem System von Durchfahrtssperren,...

  • Mitte
  • 28.02.23
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Verkehr
Foto:  Till Budde

Demo für sicheren Schulweg

Heiligensee. Am Nikolaustag, 6. Dezember, sind Kinder sowie Lehrer und Erzieherinnen der Ellef-Ringnes- und der Otfried-Preußler-Grundschule auf die Straße gegangen, um für sichere Schulwege zu demonstrieren. Die Demo fand im Rahmen eines Aktionstags statt, der vom Verein Changing Cities berlinweit ausgerufen wurde. Autofreie Zonen vor Schulgebäuden oder geschützte Radwege gehörten dabei zu den Hauptforderungen. 16 Schulen und Kitas in Berlin machten beim Nikolausprotest mit. tf

  • Heiligensee
  • 12.12.22
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Verkehr
Silke Schulze Pellengahr zeigt auf der Skizze die Verkehrssituation vor der Grundschule.  | Foto:  K. Rabe
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Tanzen und spielen auf der Straße
Am Schulzonen-Aktionstag gehörte den Kindern die Straße vor ihrer Schule

Die Kommandantenstraße an einem ganz normalen Freitag: Kinder tummeln sich auf der Straße. Sie malen, spielen Gummihopse und Seilspringen, sie singen und tanzen. Ganz normal ist dieser Tag nun doch nicht. Die Straße wurde zwischen Finckensteinallee und Weddigenweg anlässlich des Schulzonen-Aktionstages für den Durchgangsverkehr gesperrt. Einen Tag lang konnten die Schüler der Clemens-Brentano-Grundschule die Straße vor ihrer Schule gefahrlos überqueren und auf der Straße spielen und tanzen....

  • Lichterfelde
  • 11.10.22
  • 884× gelesen
Verkehr
Mit einer Mahnwache wurde des elfjährigen Mädchen gedacht, das von einem Audi-Fahrer am 12. April an der Fußgängerampel auf der Landsberger Allee vor der Ausfahrt zur Märkischen Allee erfasst wurde und wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. | Foto:  Jonas Knorr (Bezirksgruppe FdF)

Ignorierte Audi-Fahrer Rot an Fußgängerampel?
Mahnwache für getötetes Mädchen auf der Landsberger Allee

Mit einer Mahnwache wurde am 23. April eines durch ein Auto getöteten elfjährigen Mädchens auf der Landsberger Allee gedacht. Aufgerufen hatten dazu der Verein „Fuss e.V.“, der Verkehrsclub Deutschland Nordost (VCD), Changing Cities und der ADFC Berlin. Treffpunkt war an der Fußgängerampel vor der Abfahrt zur Märkischen Allee. Dort hatte nach Angaben der Polizei ein 59 Jahre alter Autofahrer das Kind erfasst, als er sein Fahrzeug laut Zeugenaussagen mutmaßlich über die rote Ampel steuerte. Das...

  • Marzahn
  • 29.04.22
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Verkehr
Protest gegen den Durchgangsverkehr im Waldseeveirtel. | Foto: Thomas Frey
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Bewegung im Verkehrsstau?
Der neue "Runde Tisch Waldseeviertel" kommt zum ersten Mal zusammen

Am 24. Juni soll der "Runde Tisch Waldseeviertel" zum ersten Mal tagen. Rund 30 Teilnehmer, darunter Bürgerinitiativen, das Bezirksamt, die BVV-Fraktionen als auch Verteter der Gemeinde Glienicke/Nordbahn und vom Landkreis Oberhavel, sind zu der digitalen Veranstaltung eingeladen. Mit den benachbarten Partnern in Brandenburg hat Reinickendorf im Mai eine Absichtserklärung unterzeichnet. Darin wird die Bereitschaft bekundet, die Verkehrsprobleme gemeinsam anzugehen. Auch wenn, wie ebenfalls...

  • Hermsdorf
  • 18.06.21
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Verkehr
Rund hundert Anwohner radelten am 28. Mai für die Verkehrswende im Akazienkiez.  | Foto: privat

Kiezblocks statt Durchgangsverkehr
Anwohner demonstrierten für Verkehrswende

Gegen den Durchgangsverkehr und für "Kiezblocks" haben sich Anwohner aus dem Akazienkiez aufs Fahrrad geschwungen. Zwei Bürgerinitiativen hatten die rollende Demo organisiert.  Für die Verkehrswende vor der eigenen Tür haben kürzlich mehr als hundert Anwohner demonstriert. Was sie wollen, sind "Kiezblocks" in der Monumentenstraße und Belziger Straße. Aufgerufen zur Fahrraddemo hatten die Bürgerinitiativen "Kiezblock Monumentenzug" und "Akazienkiezblock". „Wir wollen mit unserer Initiative den...

  • Schöneberg
  • 01.06.21
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Verkehr
Foto: Changing Cities
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500 Fahrradaktivisten bei Demo durch den Bezirk

Reinickendorf. Rund 500 Menschen haben sich nach Angaben des Vereins Changing Cities am 15. Mai an der Fahrraddemonstration durch den Bezirk beteiligt. Mit Start und Ziel am S-Bahnhof Waidmannslust ging es über zehn Kilometer unter anderem über den Hermsdorfer Damm und Oraniendamm. Unterwegs wurde in Reden sowie Aktionen auf den Mangel an Zebrastreifen hingewiesen oder der Ausbau der Fahrradinfrastruktur gefordert. Im Waldseeviertel traten einige Anhänger der sogenannten Kiezblocks, also...

  • Waidmannslust
  • 19.05.21
  • 108× gelesen
Verkehr

Idee gegen Blechlawinen
Wer sein Auto abschafft, bekommt eine Freie-Straßen-Prämie

Sie stehen die meiste Zeit rum, verpesten die Luft und kosten den Halter viel Geld. Um Autos in der Stadt zu reduzieren, machen der Verein Changing Cities und das ium-Institut für urbane Mobilität einen ungewöhnlichen Vorschlag: die Freie-Straßen-Prämie (FSP). Die Idee klingt interessant, auch wenn noch viele Fragen offen sind. Wer sein Auto abschafft, bekommt vom Staat eine Prämie. Das Geld – die Initiatoren kalkulieren mit rund 1100 Euro pro Jahr – können die ehemaligen Autobesitzer zum...

  • Mitte
  • 05.04.21
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Verkehr
Die Kreuzung Karlshorster/Hauptstraße sollte für Radfahrer sicherer werden. Dazu möchten Fahrradaktivisten mit der Senatsverkehrsverwaltung und dem Bezirksamt ins Gespräch kommen. | Foto: Bernd Wähner
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Gefahrenpotenzial rasch beseitigen
Netzwerk fordert nach Unfall im Herbst rascheres Handeln

Die unverzügliche Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen für mehr Radverkehrssicherheit auf der Lichtenberger Seite des Ostkreuzes fordert die Initiative Netzwerk Fahrradfreundliches Lichtenberg von Senat und Bezirk. Anlass ist ein schwerer Unfall an der Kreuzung Karlshorster und Hauptstraße im Herbst 2020, bei dem ein Radfahrer durch einen rechtsabbiegenden Lkw überrollt wurde. Dass es sich dabei nicht um einen unglücklichen Einzelfall oder die Folge unglücklicher Umstände handelt, zeige der...

  • Rummelsburg
  • 10.01.21
  • 301× gelesen
Verkehr

Initiative lädt zur Fahrraddemo ein

Reinickendorf. Die Initiative „Netzwerk Fahrradfreundliches Reinickendorf“ veranstaltet am Donnerstag, 10. Dezember, einen Fahrradkorso mit Radwegbegehung. Start der zweistündigen Tour ist um 17 Uhr vor dem Rathaus am Eichborndamm 238-240. Die Route führt unter anderem über die Scharnweber- und Ollenhauerstraße, Lindauer Allee, Residenzstraße, Roedernallee und Oranienburger Straße. Ziel ist das Einkaufszentrum Nordmeile. Eingeladen seien auch Bürgermeister Frank Balzer (CDU), die Stadträte...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 04.12.20
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Verkehr
Eine 30-jährige Radfahrerin kam an dieser Kreuzung zu Tode.  | Foto: Bündnis90/Die Grünen

Changing Cities, ADFC und Grüne fordern Änderung nach Tod von Radlerin

Reinickendorf. Am 21. August wurde an der Kreuzung Roedernallee und Lindauer Allee eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegenden LKW erfasst. Die 30 Jahre alte Frau starb noch am Unfallort. Einen Tag später gab es dort eine Mahnwache, zu der der Verein Changing Cities und der ADFC aufgerufen hatten. Gefordert wurde einmal mehr eine getrennte Ampelschaltung zwischen Radfahrern und Fußgängern einerseits sowie Autos andererseits. Für die Roedern- und Lindauer Allee fordert das auch ein Antrag, den...

  • Reinickendorf
  • 27.08.20
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Verkehr

Schlusslicht beim Radwegeausbau
Verbände kritisieren: Nur zwei Kilometer neue Strecken seit 2017 in Marzahn-Hellersdorf

Beim Bau neuer Radwege in den vergangenen Jahren liegt Marzahn-Hellersdorf im Bezirksvergleich auf dem letzten Platz. Das geht aus der Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Sven Kohlmeier hervor. Der SPD-Politiker hatte eine Übersicht über die gebauten Radwege von 2017 bis Mitte 2020 angefordert. In diesem Zeitraum wurden demnach insgesamt 141 neue Radverkehrsanlagen mit einer Gesamtlänge von 99,2 Kilometern gebaut, welche durch den Senat finanziert oder...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 30.07.20
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Verkehr
Radler demonstrierten vor der letzten Sitzung der Bezirksverordneten vor der Sommerpause für den Pop-up-Radweg.  | Foto: Christian Schindler

Vorteile auch für Fußgänger
Weitere Forderung nach Pop-up-Radweg auf der Berliner Straße

Nach zwei Demonstrationen auf der Berliner Straße für einen Pop-up-Radweg wolle die Grünen und die Verbände Verkehrsclub Deutschland Nordost und Changing Cities auch in den Ferien dafür werben. In der Corona-Zeit sei es nach wie vor erforderlich, durch mehr Abstand auf ausreichend breiten Radwegen für Sicherheit zu sorgen. Auch die Fußgänger würden davon profitieren, da sie insbesondere in belebten Geschäftsstraßen zu wenig Platz hätten, um die Abstandsregeln einzuhalten. Gerade wenn es zu...

  • Tegel
  • 24.06.20
  • 239× gelesen
Blaulicht

Tödlicher Fahrradunfall
Frau von Laster überfahren

An der Ecke Petersburger- und Mühsamstraße ist am 3. Juni eine Radfahrerin von einem Betonmischer erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall gegen 11.45 Uhr. Der Lkw-Fahrer wollte rechts in die Mühsamstraße einbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der 62-Jährigen, die mit ihrem Fahrrad geradeaus unterwegs war. Die Frau starb noch am Ort. Der Lenker des Betonmischers erlitt einen Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden. Für den Nachmittag des...

  • Friedrichshain
  • 04.06.20
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Verkehr
Autofreie Friedrichstraße: Gewerbeverein "Die Mitte" kündigt Zusammenarbeit mit Verkehrssenatorin Regine Günther auf.   | Foto: Dirk Jericho

„Zerstörender Alleingang“
Gewerbeverein kündigt Kooperation mit Verkehrsverwaltung auf

Der Gewerbe- und Händlerverein "Die Mitte" wehrt sich massiv gegen die „ideologische Verkehrspolitik“ von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Ihre Behörde will trotz Corona-Problemen die umstrittene sechsmonatige Sperrung der Friedrichstraße durchziehen. „Zukunft der Friedrichstraße: Es geht um das Überleben und nicht um Traumtänzerei-Projekte“ lautet die Überschrift des Protestschreibens vom Verein "Die Mitte". Die Unternehmer fühlen sich von Verkehrssenatorin Regine Günther übergangen...

  • Mitte
  • 19.05.20
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Verkehr
Die Sperrung der Friedrichstraße zwischen Leipziger und Französischer Straße für sechs Monate soll frühestens am 1. Juli starten. | Foto: Dirk Jericho

Corona bremst Straßensperrung
Autofreie Friedrichstraße erst ab Juli

Trotz Protesten von verschiedenen Wirtschaftsverbänden hält der Senat an der sechsmonatigen Sperrung der Friedrichstraße fest. Doch weil sich wegen der Corona-Krise Abstimmungen zwischen Bezirk und Senatsverwaltung verzögert haben, soll der von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) angekündigte „Verkehrsversuch“ für eine autofreie Friedrichstraße erst am 1. Juli oder 1. August starten. Das habe ihm „Ingmar telefonisch mitgeteilt“, sagt Stefan Lehmkühler vom Verein Changing Cities, der das...

  • Mitte
  • 14.05.20
  • 840× gelesen
Politik
Die Friedrichstraße soll ab Juni ein halbes Jahr lang zwischen Leipziger Straße und Französischer Straße komplett autofrei sein. In der Corona-Krise ist sie das schon. Alle Geschäfte sind geschlossen.  | Foto: Dirk Jericho
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Wirtschaft gegen Straßensperrung
Unternehmen lehnen "Verkehrsversuch" auf der Friedrichstraße ab

Gegen den von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am 4. März angekündigten „Verkehrsversuch“, die Friedrichstraße von Anfang Juni bis Ende November für den Autoverkehr zu sperren, regt sich massiver Widerstand. In einer gemeinsamen Erklärung appellieren Wirtschaftsvertreter, die „Existenz der Unternehmen an der Friedrichstraße zu sichern und die Straßensperrung auszusetzen“. Den Appell haben die Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handelsverband Berlin-Brandenburg, der Deutsche Hotel-...

  • Mitte
  • 03.04.20
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Verkehr
Seltener Schnappschuss ohne Autos. Ab Sommer soll die Friedrichstraße in diesem Abschnitt wirklich autofrei sein. | Foto: Steffi Jericho

Friedrichstraße wird autofrei
Senat will Einkaufsboulevard ein halbes Jahr lang sperren

Die von Verkehrssenatorin Regine Günther (für Grüne) betriebene Umwandlung der Friedrichstraße in eine Fußgängerzone wird konkreter. Die Pläne für eine sechsmonatige Sperrung ab Juni hat Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese am 4. März den Anrainern auf einem Workshop präsentiert. Senat und Bezirk wollen die Friedrichstraße unbedingt zur Fußgängerzone machen. Bereits Ende vergangenen Jahres wurden längere Sperrungen angekündigt. Jetzt wurden konkrete Vorschläge auf den Tisch gelegt. Der...

  • Mitte
  • 04.03.20
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Verkehr

Durchfahrt verboten
Verkehrsinitiativen machen konkrete Vorschläge für Kiezblocks in Prenzlauer Berg

Enge Wohngebietsstraßen in Prenzlauer Berg werden immer wieder als Abkürzung oder Umfahrung von Hauptstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen genutzt. Doch das soll sich nach einem BVV-Beschluss und zwei Workshops von Verkehrsinitiativen demnächst ändern. Unfallgefahr, Lärm und Abgase sind die Gründe, weshalb die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Oktober beschloss, dass das Bezirksamt gemeinsam mit dem Senat, der BVG und der Polizei prüfen soll, ob ganze Wohnquartiere vom Durchgangsverkehr...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.02.20
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Verkehr

Nach Umbau ist vor Umbau

Friedrichshain-Kreuzberg. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will nach Informationen des "Tagesspiegels" bei den gerade eröffneten neuen Radstreifen auf der Oberbaumbrücke gegebenenfalls "nacharbeiten". Der Grund ist die teilweise heftige Kritik nach den ersten Tagen in Betrieb. Moniert wird zum Beispiel, dass die beiden Streifen nicht zwei Meter, sondern netto lediglich 1,85 Meter breit seien. Sie müssten aber mindestens 2,35 Meter Breite haben, um ein gefahrloses...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 01.11.19
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Verkehr
Bergmannstraße ohne Autos. Beim Reallabor am 20. September wurde das auf einem Abschnitt ausprobiert. | Foto: Thomas Frey
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Parklets weg. Was nun?
Wie es mit der Begegnungszone Bergmannstraße weiter geht

Die Parklets werden abgebaut. Gleichzeitig gibt es einen Einwohnerantrag, der fordert, dass sie erst einmal bleiben sollen. Organisiert hat ihn die Initiative "Changing Cities" mit Sitz in Mitte. Die 1000 gültigen Unterschriften, die für den Einwohnerantrag nötig sind, müssen allerdings von Bewohnern des Bezirks stammen. Wahrscheinlich kommt der Vorstoß zu spät. Aber die Frage bleibt, was jetzt in der Bergmannstraße passiert. Und ganz naheliegend: Wie werden die bisherigen Parklets-Flächen...

  • Kreuzberg
  • 24.09.19
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Verkehr
Ein weiteres Kreuz für eine Unfalltote. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Mahnwache für getötete Fußgängerin in Kreuzberg

Am 20. Februar versammelten sich rund 50 Menschen zu einer Mahnwache am Kottbusser Tor. Dort war einen Tag zuvor eine 63 Jahre alte Fußgängerin von einem Sattelzug überfahren und getötet worden. Bei der Mahnwache, zu der der Verein Changing Cities aufgerufen hatte, ging es um das Gedenken an ein weiteres Opfer im Straßenverkehr. Gleichzeitig aber auch um Forderungen, wie solche Unfälle in Zukunft vermieden werden können. Die Frau wurde von dem Laster an der Einmündung der Kottbusser- in die...

  • Kreuzberg
  • 26.02.18
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Verkehr

Nach Unfalltod einer Radfahrerin fordern Verbände rasche Schutzmaßnahmen

Wo die Radfahrerin von einem abbiegenden Lastwagen überrollt wurde, an der Ecke Haupt- und Kolonnenstraße sind Blumen niedergelegt. Kerzen brennen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC hat ein Geisterrad aufgestellt. Das 52-jährige Unfallopfer ist die erste getötete Radfahrerin in diesem Jahr. Der Trägerverein des Volksentscheids Fahrrad, Changing Cities, hatte am Tag nach dem Unfall gemeinsam mit dem Netzwerk Fahrradfreundliches Tempelhof-Schöneberg zu einer Mahnwache am Ort des...

  • Schöneberg
  • 31.01.18
  • 402× gelesen
Verkehr
Mahnwache für einen toten Radfahrer. Auf der Fahrbahn der Goerzallee machen Fahrradfahrer auf die unsicheren Radschutzstreifen aufmerksam, die zur Todesfalle werden können. | Foto: Norbert Michalke, Volksentscheid Fahrrad
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Mehr Sicherheit für Radfahrer : Mahnwache und stilles Gedenken für getöteten Radfahrer

Lichterfelde. Am Freitag, 25. August, ist in Lichterfelde der fünfte Radfahrer in diesem Jahr getötet worden. Der Volksentscheid Fahrrad und der Verein Changing Cities hatten gemeinsam zu einer Mahnwache an der Unfallstelle Goerzallee aufgerufen. An die hundert Menschen zeigten ihr Mitgefühl mit den Angehörigen und gedachten dem Opfer. Der Unfall ereignete sich auf der Goerzallee, Höhe Lichterfelder Weg. Ein Radfahrer, der auf dem Radschutzstreifen fuhr, wurde von einer aufgehenden Autotür...

  • Lichterfelde
  • 31.08.17
  • 332× gelesen
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