Currywurst

Beiträge zum Thema Currywurst

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Claudia Rose (Mitte) und ihre rechte Hand Evelyn Bogacz  braten keine Currywürste mehr. Das will ab Januar Pejman "Pechi" Darvish übernehmen.  | Foto: K. Rabe
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Kiez-Ikone sagt „Tschö“
Traditionsimbiss Olympische Brücke schließt

Er galt als absoluter Geheimtipp vor allem bei der Berliner Polizei, Fahrlehrern, Fernfahrern und den Männern der BSR: der Imbiss Olympische Brücke. 35 Jahre lang sorgten Claudia Rose und ihr Team dafür, dass die Leute hier vor Schichtbeginn ihren Kaffee und in der Mittagspause oder zum Feierabend ihre „Curry“ bekamen. Am 28. Oktober gingen zum letzen Mal Currywurst, Pommes & Co. über den Verkaufstresen der kleinen Holzhütte. „Wir werden euch vermissen“. Dieser Satz fiel immer wieder, als...

  • Westend
  • 28.10.22
  • 1.576× gelesen
Wirtschaft
Nachtschicht im "Curry 36": Natalia und ihre Kollegen Victor und Kamran (Mitte) verkaufen in einer Nacht rund 1500 Currywürste.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Wo Nachtschwärmer Schlange stehen
Im "Curry 36" wird bis 5 Uhr gebrutzelt

Heißhungerattacke nachts um halb zwei? Kein Problem. Im „Curry 36“ ist auch im Dunkeln was los. Partygänger, Lebenskünstler, Frühschichtler, Saubermänner stehen Schlange für die original Berliner Currywurst. Hinter der Theke kommt da keiner zum Schlafen. Die junge Frau braucht keine Uhr. Die Zeit vergeht wie im Flug. „Eine Currywurst, kein Problem. Klassisch, bio oder veggie?“ Der Klassiker soll’s sein. Flink schneidet Natalia die Wurst in Stücke, gibt tomatige Sauce samt Currypulver dazu und...

  • Kreuzberg
  • 27.10.22
  • 806× gelesen
Wirtschaft
13 Jahre hat Richard Mischau auf das Patent gewartet. Jetzt gehört die Berliner Curry-Kultwurst wirklich den Berlinern.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Richard Mischau hat darauf 13 Jahre gewartet
Kultwurst ohne Pelle jetzt mit Patent

Die „Berliner Currywurst ohne Darm“ darf nur noch in Berlin produziert werden. Das Deutsche Patentamt hat die Wurst geschützt. Traditionell hergestellt wird das Berliner Original bei „Mischau“ in Spandau. Richard Mischau hat es jetzt schwarz auf weiß aus München: Die „Berliner Currywurst ohne Darm“ gehört den Berlinern. „Sie darf nur noch in der Hauptstadt produziert werden, nicht in Brandenburg, Thüringen oder anderswo.“ Denn das Deutsche Patent- und Markenamt hat die Kultwurst geografisch...

  • Spandau
  • 03.04.20
  • 2.767× gelesen
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Herbert und Gisela Krasselt in ihrem Imbisswagen. Am Steglitzer Damm verkauften sie ihre legendäre Currywurst, die Feinschmecker aus ganz Berlin nach Steglitz lockte.  | Foto: privat
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Als die Currywurst nach Steglitz kam
Herbert Krasselt holte die Wurstspezialität an den Steglitzer Damm

Krasselt’s Imbiss am Steglitzer Damm ist berühmt für seine Currywurst. Herbert Krasselt hatte sie 1959 in das damals sogenannte Beamtenviertel gebracht. Der Imbiss wurde zur Erfolgsgeschichte. Wie Herbert Krasselt das geschafft hat, erfuhr die Berliner Woche von seiner Tochter Renate. Renate Bunk, geborene Krasselt, erinnert sich gern an ihre Kindheit im Steglitzer Damm. Und auch als ihr Vater sich entschlossen hatte, einen Imbiss zu eröffnen. „Es waren harte Zeiten damals und das Geld reichte...

  • Steglitz
  • 20.01.19
  • 3.942× gelesen
Leute
Konnopke’s ist wohl der bekannteste Imbiss im Ostteil der Stadt. Enkelin Linda Konnopke, die langjährige Inhaberin Waltraud Ziervogel und Tochter Dagmar Konnopke präsentieren jetzt ein Buch über die Geschichte des Imbisses. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Stück Berliner Imbisskultur: Konnopke's feiert 85. Geburtstag mit einem Buch

Prenzlauer Berg. Konnopke’s Imbiss ist der wohl bekannteste Berliner Currywurststand im Ostteil der Stadt. Wie er zu dem wurde, kann jeder in einem Buch nachlesen. Dessen Herausgabe leisten sich die heutigen Inhaberinnen Waltraud Ziervogel und Dagmar Konnopke zum 85. Geburtstag des Imbisses. Dieser an sich „krumme“ Geburtstag wurde auf dem Mittelstreifen unter dem Magistratsschirm an der Ecke Schönhauser kräftig gefeiert. Konnopke wollte seiner Kundschaft auf seine Weise Danke sagen. „Wir sind...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.10.15
  • 2.028× gelesen
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Leute
Die bewusste Art des Kaufens: Eine Tour über den Wochenmarkt auf dem Karl-August-Platz schärft den Blick fürs Wesentliche. | Foto: Thomas Schubert
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Entschleunigter Alltag auf dem Markt am Karl-August-Platz

Charlottenburg. Klassenlos, familienfreundlich, beliebt bei Flaneuren und Ex-Kanzlern: Unter den Berliner Wochenmärkten gilt der am Karl-August-Platz als klassischer Allrounder. Ein Spaziergang um die Trinitatis-Kirche. Gerhard Schröder mochte es feurig. Til Schweiger entpuppte sich beim Schmausen als Normalo. Und auch all die anderen namhaften Esser, die Gabi Maaß schon mit Currywurst versorgte, werden mit ihren Vorlieben kaum in Vergessenheit geraten. Denn „Gabis Imbiss“ empfiehlt sich dem...

  • Charlottenburg
  • 06.08.15
  • 2.756× gelesen
  • 1
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