DDR-Jugendkultur

Beiträge zum Thema DDR-Jugendkultur

Soziales
Im Dezember erhält Michael Heinisch für sein langjähriges Engagement das Bundesverdienstkreuz. | Foto: Wrobel

Michael Heinisch kümmert sich um entwurzelte Jugendliche – zu DDR-Zeiten und heute

Lichtenberg. Was haben junge Flüchtlinge mit Jugendlichen in der DDR zu tun? Eine ganze Menge, sagt Sozialdiakon Michael Heinisch. Die Schikanen der Volkspolizei waren für viele unangepasste Jugendliche in der DDR an der Tagesordnung. Im Keller des Professor-Fischer-Hauses der Kirche in der Nöldnerstraße fanden Punks, aber auch Rocker und rechte Glatzen einen Ort, wo man sie nicht ablehnte. Michael Heinisch, Pfarrerssohn, Wehrdienstverweiger und Bürgerrechtler, öffnete die Türen für alle. Hier...

  • Lichtenberg
  • 15.10.15
  • 488× gelesen
Kultur
Zur Punkkultur in der Erlösergemeinde gehörten auch bemalte Transparente und Bier, weiß der Historiker Dirk Moldt. | Foto: Wrobel

Ausstellung zeichnet wichtigste Stationen der DDR-Jugendkultur nach

Lichtenberg. Von den Jugendlichen im Lichtenberger Tunnel in den 1960er Jahren über den Jugendklub "Napf" bis zum Konzert von "Sperma-Combo": die multimediale Ausstellung im Museum Lichtenberg zeigt die Geschichte der Jugendkultur in der DDR."Punksein, das war eine Lebenshaltung", weiß Historiker Dirk Moldt. "Wir hatten ein anarchisches Weltbild. Allein schon das Aussehen der Punks war eine Provokation." Der 51-Jährige war in den 1980er-Jahren als Hippie-Punk in Ost-Berlin unterwegs, erinnert...

  • Lichtenberg
  • 26.10.14
  • 378× gelesen
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