DDR

Beiträge zum Thema DDR

Leute

Die Menschen aus der DDR

Die heutige Zeit kennt nur den Blick nach vorn. Immer schneller, immer weiter, immer besser, immer perfekter. Wenn wir aber unseren Blick in die Vergangenheit richten, dann schaudert es uns. Weltkriege, Faschismus, der kalte Krieg, der Ost-West-Konflikt. Es scheint, als würden wir uns so rasant entwickeln wollen, um unsere Vergangenheit so schnell und so weit wie möglich hinter uns zu lassen. Aber was versuchen wir eigentlich, hinter uns zu lassen, oder gar "abzuhängen"? Über die großen Themen...

  • Mitte
  • 10.02.19
  • 684× gelesen
Kultur

Spielzeug fürs Bezirksmuseum

 Marzahn. Spielzeug aus den 1970er- und 1980er-Jahren sucht das Bezirksmuseum für eine Sonderausstellung. Dazu sollen auch Fotos aus Kinderzimmern und Kindereinrichtungen wie Kitas oder Schulhorten aus dieser Zeit ausgestellt werden. Insbesondere sucht das Bezirksmuseum Spielzeug wie Baukästen, Puppen oder Eisenbahnen, das in der DDR oder anderen sozialistischen Ländern produziert wurde. Auch selbst hergestelltes Spielzeug oder Spielzeug aus dem Westen wie Lego-Bausteine oder Barbie-Puppen sind...

  • Marzahn
  • 06.02.19
  • 69× gelesen
Kultur

Wie die Stasi den Kiez übernahm

Lichtenberg. Die Führung „Stasi contra Kiez“ bietet das Bürgerkomitee 15. Januar wieder am Sonntag, 3. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr auf dem ehemaligen Stasi-Gelände an der Normannenstraße an. Es geht um den städtebaulichen Konflikt, als sich die Stasi immer weiter in den Kiez hinein ausdehnte. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person, reduzierte Gruppentarife sind möglich. Treffpunkt ist Haus 1 an der Ruschestraße 103. Sich anzumelden und genau zu informieren, ist per E-Mail an...

  • Lichtenberg
  • 28.01.19
  • 66× gelesen
Leute
Stefan Brandt berichtete in der nach seinem Vater benannten Schule über Heinz Brandt und die Familiengeschichte. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Das Leben eines Unangepassten
Stefan Brandt berichtete in der Heinz-Brandt-Schule über seine Familiengeschichte

Wer war Heinz Brandt? Wie erlebte ihn seine Familie? Auf diese und ähnliche Fragen konnten Schüler und Lehrer der Heinz-Brandt-Schule vor wenigen Tagen aus einer authentischen Quelle Antworten erhalten. Zum diesjährigen Heinz-Brandt-Tag kam Stefan Brandt in die Schulbibliothek. Er ist der Sohn des Namensgebers der Schule. Stefan Brandt ist zwar dem Bezirk und der Sekundarschule in der Langhansstraße 120 eng verbunden, aber es ist erst das zweite Mal, dass er dort ausführlich über seinen Vater...

  • Weißensee
  • 26.01.19
  • 471× gelesen
Leute
Jürgen Kleindienst und Ingrid Hantke im Redaktionsraum des Zeitgut Verlags. Jeder der Bände erscheint in einer Startauflage von 4000 bis 5000 Exemplaren. | Foto: Philipp Hartmann
7 Bilder

Ganz besondere Zeitzeugnisse
Verlag Zeitgut veröffentlicht Bände zur deutschen Geschichte

Der Klausenpaß ist eine ruhige Wohnstraße. In einem der Einfamilienhäuser ist ein kleiner Verlag zu Hause, dessen Bücher seit 20 Jahren Leser im ganzen Land finden. Ziel von „Zeitgut“ ist es, das gesamte 20. Jahrhundert in Deutschland mit Alltagserinnerungen nachzuzeichnen. Zeitgut, das sind vor allem Ingrid Hantke (65) und Jürgen Kleindienst (75). Lektorin Hantke studierte einst Philosophie an der Humboldt-Universität und arbeitete bei einer Betriebszeitung. Kleindienst ist gelernter...

  • Mariendorf
  • 24.01.19
  • 967× gelesen
Leute
Wolfgang Müller lebt seit über 50 Jahren im Lichtenberger Ortsteil Friedrichsfelde - und hat einen lesenswerten Bericht über sein Leben und die deutsch-deutsche Geschichte geschrieben. | Foto: Berit Müller

Bucherscheinung aus dem Kiez
Leben in drei Gesellschaftssystemen: Die Autobiografie des Lichtenbergers Wolfgang Müller

Ein Leben in drei Gesellschaftssystemen, Entbehrungen und Erfolge, eine bemerkenswerte Karriere, privates Glück: Warum nicht all das aufschreiben, fragte sich Wolfgang Müller aus Friedrichsfelde. Er suchte sich einen Verlag, steckte viel Zeit und Energie ins Herzensprojekt Biografie. Diese trägt nun den Titel „Lebensbericht“. Prädikat: lesenswert! Eine ehemalige Mitschülerin hat ihn nach der Lektüre angerufen und behauptet, bisweilen schreibe er Schachtelsätze wie ein Thomas Mann. Sie meinte...

  • Friedrichsfelde
  • 12.01.19
  • 248× gelesen
Ausflugstipps
Auch Infos über die Skulptur "Die Hockende" und ihren Schöpfer Eberhard Bachmann vermittelt das neue Projekt "Hörenschönhausen".  | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Von Prinzessin Oranke, Besatzern und dem Bitterling
Am Obersee und Orankesee gibt es jetzt einen historischen Audiorundgang

Hier eine Skulptur im Park, da Industrierelikte, dort ein seltsamer Straßenname: Wer aufmerksam durch den Kiez spaziert, entdeckt manches, das Fragen zur Herkunft aufwirft. Rund um Obersee und Orankesee gibt es jetzt Antworten. Neue Hörstationen vermitteln dort Wissenswertes über das idyllische Fleckchen – vorausgesetzt, ein Smartphone ist zur Hand. Mit Prinzessin Oranke ist nicht zu spaßen. Wer der schönen Nixe in einer Vollmondnacht begegnet und ihr zu nahe kommt, versinkt in den Tiefen des...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 06.01.19
  • 815× gelesen
Kultur
Stefanie Röfke setzt sich in ihrem Buch mit ihrer Kindheit in Marzahn auseinander.  | Foto: privat

Risse und Deutungen
Eine Kindheit im Sozialismus

Stefanie Röfke hat ein nachdenkliches Buch über ihre Kindheit in Marzahn geschrieben. Darin setzt sie sich vor allem mit den Brüchen auseinander, die in ihr und wohl auch in vielen anderen durch den Zusammenbruch der DDR markiert sind. „Risse im Asphalt“ ist der Titel des Buches, das beim Berlin Story Verlag erschienen ist. Der Titel ist eine Metapher für die Risse, die ihr Leben seit der der Wende und als Kind in einer Marzahner Plattenbausiedlung durchziehen. Es ist der Versuch der...

  • Marzahn
  • 19.12.18
  • 332× gelesen
Bildung

Rechtsstreit beendet

Die Auseinandersetzungen zwischen dem ehemaligen Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, und dem Stiftungsrat des Hauses sind offenbar beigelegt.  Am 14. Dezember verkündete die Senatsverwaltung für Kultur und Europa in einer knapp gehaltenen Pressemitteilung, dass sich die Stiftung und der Historiker „über das Ausscheiden von Herrn Dr. Knabe geeinigt“ hätten. Es sei ein Vergleich geschlossen worden, der die laufenden Rechtsstreitigkeiten beendet habe. „Für die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 17.12.18
  • 70× gelesen
Kultur
Harald Metzkes 2016 vor „Selbstporträt an der Staffelei“ von 1971; Kunstsammlung der Berliner Volksbank K 1425. | Foto: Franz-Michael Rohm
5 Bilder

Chance der Woche
Exklusive Führung durch die Ausstellung Harald Metzkes zu gewinnen

Ende Januar wird der im brandenburgischen Altlandsberg bei Berlin lebende Harald Metzkes 90 Jahre alt. Mit der Ausstellung „Harald Metzkes – Ein musisches Kabinett zum 90. Bilder aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank“ würdigt die Stiftung Kunstforum sein Lebenswerk. Der in Bautzen geborene Künstler zog Mitte der 50er-Jahre nach Berlin, wo er jenseits der offiziellen Kulturpolitik der DDR malte. Er gilt neben Gerhard Altenbourg, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke als...

  • 16.11.18
  • 863× gelesen
  • 1
Politik

Ein Mann, viele Leben
Gregor Gysi liest aus seiner Biografie

Gregor Gysi ist erneut in der Anton-Saefkow-Bibliothek in Fennpfuhl zu Gast. Gemeinsam mit dem Publizisten Hans-Dieter Schütt stellt er am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr seine 2017 erschienene Autobiografie „Ein Leben ist zu wenig“ vor. Gysi erzählt in seinem Buch von seinen unterschiedlichen Leben als Anwalt, Politiker, Autor, Moderator und Familienvater. Seine Autobiographie ist ein Geschichts-Buch, das die Erschütterungen und Extreme, Entwürfe und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts auf...

  • Fennpfuhl
  • 08.11.18
  • 92× gelesen
Leute
Hans Hohlbein mit seinem Roman „Flüchtige Verstrickungen“. In ihm erinnert er sich an die 60er Jahre. | Foto:  Bernd Wähner

Das gab’s nicht nur im Westen
Hans Hohlbein schrieb einen Roman über die wilden Achtundsechziger in der DDR

Hans Hohlbein trägt sein Leben lang ein Geheimnis mit sicher herum. Nur sein bester Freund wusste davon. Dieses Geheimnis ist spannender Ausgangspunkt für seinen Roman „Flüchtige Verstrickungen“. In dem schildert er das Lebensgefühl der 68er Generation in der DDR. „Es findet sich viel Autobiographisches in diesem Buch. Aber es ist nicht alles genau so von mir erlebt worden“, gesteht der Autor. Hohlbein verarbeitet in dem Buch Ereignisse aus seiner Zeit als junger Erwachsener. „Außerdem will ich...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.09.18
  • 390× gelesen
Kultur
DAU-Produzentin Susanne Marian, Tom Tykwer und Thomas Oberender bei der Vorstellung. | Foto: Dirk Jericho
7 Bilder

Das Megaprojekt hinter der Mauer namens Otto
Für das DAU-Kunstevent wird eine Kopie des DDR-Grenzwalls aufgestellt

In Mitte soll am 12. Oktober hinter einer kilometerlangen Fake-Mauer die Weltpremiere für den DAU-Parcours gefeiert und ein wochenlanges Sozialexperiment gestartet werden. 3,60 Meter hoch, 1,20 Meter breit, über zwei Tonnen schwer und mit der typischen Betonrolle oben drauf. Über 900 Segmente dieser dem DDR-Original exakt nachgebauten Mauer werden derzeit aus Beton gegossen. Sie sollen am 12. Oktober zum Start des DAU-Projektes in einer einzigen Nacht um das riesige Areal zwischen Spreebrücke,...

  • Mitte
  • 30.08.18
  • 851× gelesen
Bauen
Seit 2008 eine Ruine: Das Haus der Statistik. | Foto: Dirk Jericho
6 Bilder

Büroruine soll wieder weiß erstrahlen
Haus der Statistik: Neue Fassade soll dem DDR-Original gleichen

Für die Sanierung des seit 2008 leerstehenden und völlig maroden Geisterhauses an der Otto-Braun-Straße 70-72 ist jetzt die Entscheidung für die Fassadengestaltung gefallen. „Neues Gesicht mit altem Charme“ hat die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die die DDR-Ruine am Alexanderplatz für 100 Millionen Euro sanieren will, die Nachricht über das ehemalige Haus der Statistik (HdS) überschrieben. Aus 81 Entwürfen hat sich die Jury für den des Berliner Architekturbüros de+ architekten...

  • Mitte
  • 25.08.18
  • 2.544× gelesen
Politik
Gebaut als Schule, später ein Polizeirevier – jetzt soll in der Friedenstraße 31 ein Stadtteil- und Seniorenzentrum eingerichtet werden. Auch mit Hilfe von Geld aus dem Vermögen der SED. | Foto: Thomas Frey

Kohle von der SED
Knapp eine Million Euro gehen an Friedrichshain

Die DDR war bei ihrem Untergang ziemlich pleite. Die Staatspartei SED dagegen höchst solvent. Auf rund sechs Milliarden Ost-Mark Bargeld schätzten Experten das Vermögen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu Wendezeiten. Selbst bei ungünstigem Wechselkurs war das auch in D-Mark ein Milliardenbetrag. Immobilien und Beteiligungen noch nicht mitgerechnet. Ein Großteil des Geldes wurde spätestens mit Beginn der friedlichen Revolution 1989 bei Banken im nichtsozialistischen Ausland in...

  • Friedrichshain
  • 01.07.18
  • 362× gelesen
Bildung
Viele Besucher empfängt die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen pro Jahr. Jetzt soll die Stiftung ihre Forschung und ihr Informationsangebot ausbauen. | Foto: [bildautor]Foto: Berit Müller[/bildautor]
4 Bilder

Stiftung soll weiter forschen
Stasi-Gedenkstätte bald international aktiv

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat jetzt einstimmig eine Änderung des Gesetzes „über die Errichtung der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ beschlossen. Haupttenor: Künftig soll die Stiftung mit Gedenkstätten, Museen und ähnlichen Institutionen im Ausland kooperieren. Darüber hinaus soll die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ihre Forschung und ihr Informationsangebot nicht mehr nur auf das ehemalige Stasi-Gefängnis in der Genselerstraße in Alt-Hohenschönhausen beschränken,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 30.06.18
  • 730× gelesen
Bildung
Die Prospekte zur Ausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“. | Foto: KEN

Voll der Osten
Kluge Ausstellung über das Leben in der DDR im Rathaus Tiergarten

„Das Zusammengehörigkeitsgefühl, das ist verloren gegangen“, sagt Sonja und wirkt dabei gar nicht wehmütig, eher realistisch analysierend. Wir treffen die ehemalige Theatermitarbeiterin im zweiten Obergeschoss des Rathauses Tiergarten. Sonja betreut die Besucher der Fotoausstellung „Voll der Osten“. Die Plakatschau über das Leben in der DDR ist aufgrund des großen Publikumsinteresses soeben bis zum 17. August verlängert worden. Sonja kommt gerne mit den Besuchern ins Gespräch. Sie ist in der...

  • Moabit
  • 13.06.18
  • 153× gelesen
Leute
Ralf Kegel mit der ersten und der letzten Ausgabe der Jugendzeitschrift. Beide tragen noch nicht oder nicht mehr den Namen Frösi. | Foto: Thomas Frey
5 Bilder

Fröhlich sein und singen
Ralf Kegel und die Erinnerung an die Jugendzeitschrift Frösi

Die junge Frau hantiert mit Spaghetti. Auch in der Rubrik "Prominente und Talente" wird sie vorgestellt. Ralf Kegel lächelt. "Dafür müsste mir die Inka eigentlich dankbar sein." Bei ihr handelt es sich um den heutigen Fernsehstar Inka Bause ("Bauer sucht Frau"). Sie war 20, als sie im Frühjahr 1989 im Mittelpunkt einer reich bebilderten Homestory stand, erschienen in der DDR-Jugendzeitschrift Frösi. Die Texte stammten von Ralf Kegel, bis zum Ende Chefreporter des Blatts. Meine Frau ist in der...

  • Friedrichshain
  • 09.06.18
  • 947× gelesen
Bildung

Voll der Osten – ungeschminkt

Moabit. Im zweiten Obergeschoss des Rathauses Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, ist noch bis zum 1. Juni die Wanderausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu sehen. Erstellt wurde sie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Ostkreuz-Agentur der Fotografen. Die Plakatausstellung mit Aufnahmen von Ostkreuz-Gründungsmitglied Harald Hauswald und Texten des Historikers und Buchautors Stefan Wolle zeigt eine ungeschminkte DDR-Realität. Geöffnet ist montags bis...

  • Moabit
  • 12.05.18
  • 125× gelesen
Kultur

Der Bezirk in den Jahren 1990 bis 1999: Neue Ausstellung im Museum Lichtenberg

„Zwischenzeit – Lichtenberg 1990 bis 1999“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen Peter Thieme. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt die Arbeiten bis Mitte Juni. Dokumentarfotograf Peter Thieme verfügt über einen umfangreichen Bestand an Aufnahmen, die Lichtenberg in den Jahren zwischen 1990 und 1999 zeigen. Darauf sind die Spuren der DDR-Zeit, die inzwischen immer mehr verblassen, noch deutlich sichtbar. Thiemes Blick durch die Kamera ist aber alles...

  • Rummelsburg
  • 15.04.18
  • 166× gelesen
Bildung

Neues Bildungsangebot in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager

Als eines der zentralen Museen in Deutschland zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR hat die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ein neues Bildungsangebot gestartet. Das Seminar „Deutsch lernen und Geschichte entdecken“ soll sprachliches und historisches Lernen miteinander verbinden und richtet sich an Teilnehmer von Orientierungskursen mit einem Sprachniveau von B1 („Selbstständige Sprachanwendung“). Von einem Kursleiter werden die Teilnehmer (Mindestzahl fünf) zu einer...

  • Marienfelde
  • 05.04.18
  • 94× gelesen
Wirtschaft
Einst Staatsfeind Nummer eins: Die Geschichte von Fluchthelfer Burkhart Veigel ist Teil der Berlin-Miniaturwelt. | Foto: Dirk Jericho

Flucht als Multimediashow: „Operation Freiheit“ in der Miniaturwelt Little Big City

In der interaktiven Miniaturstadt Little Big City Berlin, die der Unterhaltungskonzern Merlin Entertainments im vergangenen Sommer im Sockelgebäude des Fernsehturms eröffnet hat, werden jetzt auch spektakuläre Mauerfluchten digital und mit Modellen in Szene gesetzt. Ab dem 20. März gibt es im Miniberlin das „neue multimediale Erlebnis Operation Freiheit“, wie die Macher der Geschichtsshow mitteilen. Die „bedeutendsten DDR-Fluchtgeschichten“ sollen wieder zum Leben erweckt werden. Die Besucher...

  • Mitte
  • 14.03.18
  • 429× gelesen
Politik

Auszeichnung für die Robert-Havemann-Gesellschaft

Die Robert-Havemann-Gesellschaft hat in diesem Jahr den Preis für besondere Verdienste um den Bezirk bekommen. Bereits zum sechsten Mal vergab die CDU Lichtenberg die Auszeichnung auf ihrem traditionellen Neujahrsempfang. Die Robert-Havemann-Gesellschaft erhielt den Preis für die historische Aufarbeitung und politische Bildungsarbeit zum Thema „Opposition und Widerstand in der DDR“. Der am 19. November 1990 gegründete Verein habe sich in herausragender Weise um die Aufklärung und die Bewahrung...

  • Lichtenberg
  • 10.03.18
  • 287× gelesen
Kultur
Vor dem Dorfgasthaus, Brandenburg, 1984, DDR. | Foto: Harald Hauswald

„Voll der Osten - Leben in der DDR“: Ausstellung in der Volkshochschule

Ein Parkplatz voller Trabis, ein Punk neben einem Offizier in der U-Bahn, eine alte Dame beim Überqueren der Tram-Gleise – so hat der „Ostkreuz-Fotograf“ Harald Hauswald die DDR erlebt und mit seiner Kamera festgehalten. „Voll der Osten – Leben in der DDR“ heißt seine Ausstellung, die jetzt in der Volkshochschule zu sehen ist. In den 1980er-Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere übersahen oder für uninteressant hielten:...

  • Fennpfuhl
  • 08.03.18
  • 624× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.