Denkmäler

Beiträge zum Thema Denkmäler

Kultur
Allein die Voruntersuchungen zum Zustand des Nickelmannbrunnens kosten um die 10.000 Euro. | Foto:  Schilp
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Kaum Geld für Erhalt und Pflege
CDU-Verordneter kritisiert Umgang mit Denkmälern und Kunstwerken

Wie viele Kunstwerke und Denkmäler gibt es im öffentlichen Raum und was tut das Bezirksamt für ihre Pflege? Das wollte kürzlich der Bezirksverordnete Johannes Rudschies (CDU) wissen. Die zuständige Stadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne) teilte mit, es gebe keine verlässliche Liste der Skulpturen, Brunnen, Gedenktafeln und weiterer Werke. Denn mit den Einsparungen der vergangenen Jahrzehnte seien die Stellen der Archivare in den Bezirken weggefallen. Bei Instandsetzungen sei zu unterscheiden...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 31.12.23
  • 144× gelesen
Kultur

Rundgang zu den Denkmälern

Buch. Ein Rundgang zu Projekten des Vereins Steine ohne Grenzen findet am 13. April statt. Treffpunkt ist am großen Parkplatz an der Hobrechtsfelder Chaussee an der Landesgrenze zu Brandenburg. Unter anderem werden das Denkmal „Kinder für Kinder“, das Denkmal für die Opfer der Euthanasie in Buch und das Denkmal für Otto Freundlich besucht. Dieser Rundgang ist Bestandteil der „historisch-politischen Rundgänge in Pankow“, die bis in den November hinein von mehreren Initiativen des Netzwerks...

  • Buch
  • 08.04.19
  • 317× gelesen
Kultur
Der "goldene" Esel von Britz

Der "goldene" Esel von Britz

Wer kennt sie noch, die Kneipe "Zum goldenen Esel" ?  Die Gaststätte lag in einem Wohnhaus Mohriner Allee, Ecke Buckower Damm in Berlin-Britz, das wegen der Bundesgartenschau abgerissen wurde. Der Legende nach haben Stammgäste danach ihrem Lokal ein riesiges Denkmal gesetzt. Seit 1985 gibt es nämlich an gleicher Stelle eine überlebensgroße, sitzende Grautier-Silhouette des Bildhauers Eckhart Haisch. Zuerst blinkte sie noch golden in der Sonne. Im Laufe der Jahre ist sie zu einem "Rostesel"...

  • Lichtenrade
  • 11.09.17
  • 1.879× gelesen
Politik
Denkmal "Züge in das Leben-Züge in den Tod"
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"Züge in das Leben - Züge in den Tod"

Denkmal erinnert an das Drama jüdischer Kinder in der NS-Zeit Wer den Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte an der Georgenstraße/Ecke Friedrichstraße verlässt, steht unmittelbar vor einer lebensgroß gestalteten Kindergruppe aus Bronze. Das Denkmal mit sieben Mädchen und Jungen steht dort symbolisch für die jüdischen Kinder der 30er Jahre. Die Anordnung der Gruppenmitglieder spiegelt das gegensätzliche Schicksal der Kinder zur Zeit des Nationalsozialismus wider. Fünf Kinder versinnbildlichen...

  • Lichtenrade
  • 13.08.17
  • 1.628× gelesen
Kultur

Aussstellung kurz geschlossen

Haselhorst. Die Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ auf der Zitadelle Spandau bleibt am 22. Februar geschlossen. Grund sind Wartungsarbeiten im Proviantmagazin. Unberührt bleiben davon alle anderen Museen und Ausstellungen auf der Zitadelle Am Juliusturm 64. Sie sind täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. uk

  • Haselhorst
  • 09.02.17
  • 19× gelesen
Kultur
Ein grünes Schild macht an der Einfahrt von der Landsberger Allee auf das historische Gasthaus Marzahner Krug in Alt-Marzahn aufmerksam. | Foto: hari

Soll es einen Kulturpfad durch den Bezirk geben?

Marzahn-Hellersdorf.Der Aktionskreis Kunstfreunde Marzahn-Hellersdorf hatte 2013 empfohlen, einen „Kunst- und Kulturpfad“ durch den Bezirk zu schaffen. Das Bezirksamt gab daraufhin eine Studie in Auftrag. Deren Ergebnisse liegen nun vor. „Den einen Kunst- und Kulturpfad kann es nicht geben“, lautet die Botschaft der Studie. Sie wurde vom Bildungsträger ABU gGmbH erstellt und ist online auf http://asurl.de/1357 nachzulesen. Laut der Studie müsse es vielmehr eine Vielzahl an solchen Pfaden geben,...

  • Marzahn
  • 02.11.16
  • 198× gelesen
Kultur
Lenins Kopf im Proviantmagazin. | Foto: Christian Schindler
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Die Puppen sind wieder zu sehen: Berliner Denkmalgeschichte auf der Zitadelle

Haselhorst. Auf der Zitadelle Spandau sind die Puppen zu sehen. Ein großer Teil der steinernen Denkmäler stammt aus der ehemaligen Siegesallee, von den Berlinern damals liebevoll „Puppenallee“ genannt. Manche sind komplett enthalten, andere haben nicht nur den Kopf verloren. Wieder andere sind nur noch mit ihrem Kopf vor Ort – wie der Lenin aus Ost-Berlin, dessen Platzierung auf der Zitadelle und seine zuvor notwenige Ausgrabung weltweit Medieninteresse geweckt haben. Kunstamtsleiterin Andrea...

  • Reinickendorf
  • 02.05.16
  • 773× gelesen
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