Erbrecht

Beiträge zum Thema Erbrecht

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Tücken der Erbschaftsteuererklärung

Im Gegensatz zur Einkommensteuererkärung, die einmal im Jahr abgegeben wird, trifft die Abgabepflicht einer Erbschaftsteuererklärung viele Betroffene selten im Leben. Bereits aus diesem Grunde verfügen die Wenigsten über entsprechende Kenntnisse und dies bedingt erhebliche Fehler, die sodann kostenintensiv sind. Das Erbschaftsteuerrecht bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Verbindlichkeiten geltend zu machen, beispielsweise ausgeübte Pflichtteilsansprüche, Nachlassabwicklungskosten mit...

  • Frohnau
  • 20.05.15
  • 251× gelesen
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Was ist Vor- und Nacherbschaft?

Immer wieder kommt es in gemeinschaftlichen Verfügungen von Ehegatten nach Eintritt des Erbfalles zu Auslegungsfragen und teilweise auch zur Erteilung letztlich nicht gewünschter Erbscheine. Ursache dieser Probleme ist häufig ein unsachgemäßer Sprachgebrauch. Vor- und Nacherbschaft ist etwas völlig anderes als Voll- und Schlusserbschaft. Während der Volksmund Vor- und Nacherbe als zeitlich aufeinander folgende Erben deuten, so hat dies juristisch eine völlig andere Bedeutung, nämlich letztlich...

  • Frohnau
  • 23.04.15
  • 70× gelesen
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Unterschied: Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis

Entgegen dem sprachlichen Empfinden geht es bei beiden Wendungen um eine Aufteilung des Nachlasses unter mehreren Miterben. Soll ein beteiligter Miterbe beispielsweise Grundvermögen erhalten und der andere ein Aktiendepot, so sollte im letzten Willen geklärt sein, ob zwischen den beteiligten Miterben finanzielle Ausgleichsansprüche entstehen, für den Fall unterschiedlicher Wertentwicklungen des einen oder des anderen Wertes. Soll dies nicht der Fall sein, spricht man von einem...

  • Frohnau
  • 22.08.14
  • 92× gelesen
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Aktuelles aus dem Erbrecht

Probleme beim Berliner Testament I: Unter Berliner Testament versteht man ein von Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern gemeinschaftlich errichtetes Testament, in welchem sich beide Unterzeichner wechselseitig zu Alleinerben einsetzen und nach dem Tod des Letztversterbenden zumeist ein Dritter als Schlusserbe eingesetzt wird. Nach dem Tod des Erstversterbenden tritt eine Bindungswirkung ein: Das Testament kann vom Überlebenden nun nicht mehr geändert werden. Häufig wollen aber die...

  • Reinickendorf
  • 21.05.14
  • 112× gelesen
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Was ist was im Pflichtteilsrecht?

Der Pflichtteilsanspruch stellt grundsätzlich die Minimalbeteiligung eines Pflichtteilsberechtigten dar. Die Pflichtteilsquote beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und ist ein Anspruch in Geld. Neben den eigentlichen Pflichtteilsansprüchen sind jedoch noch Pflichtteilsrestansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche zu unterscheiden. Die ersteren Ansprüche entstehen, wenn einem Pflichtteilsberechtigten testamentarisch etwas zugewandt ist und der zugewandte Wert unterhalb des...

  • Frohnau
  • 20.03.14
  • 54× gelesen
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