Fotoausstellung

Beiträge zum Thema Fotoausstellung

Soziales

Ausstellung über Obdachlose

Mitte. Im Paul-Löbe-Haus des Bundestages ist die Ausstellung „Home Street Home – Wege aus der Obdachlosigkeit“ zu sehen. Die Fotografin Debora Ruppert hat 18 Menschen porträtiert, die über viele Jahre wohnungs- oder obdachlos waren und den Weg zurück in ein eigenes Zuhause gefunden haben. „Hier werden Biografien sichtbar, die von Ausgrenzung, zerbrochenen Herkunftsfamilien, Kriminalität, Suchterkrankungen, Prostitution und Resozialisierung geprägt sind“, heißt es. Die Ausstellung beleuchtet...

  • Mitte
  • 21.10.23
  • 182× gelesen
Soziales
Sophia Vecchini hat Obdachlosen Einweg-Kameras in die Hand gedrückt, damit sie ihre Sicht auf Berlin fotografieren.  | Foto: Ulrike Kiefert
9 Bilder

Fotos hängen jetzt im „Wilma“
Obdachlose zeigen ihren Blick(winkel) auf Berlin

Obdachlose erzählen in Bildern von ihrem Berlin. „Blickwinkel“ heißt die Fotoausstellung. Eine junge Studentin hat sie angestoßen. Zu sehen sind die Fotos noch bis Ende April im Shoppingcenter „Wilma“. Sie leben mitten in der Gesellschaft und sind doch für die meisten unsichtbar. Menschen ohne Obdach werden oft marginalisiert. Dabei haben sie viel zu erzählen. Sophia Vecchini hat Obdachlosen darum Einweg-Kameras in die Hand gedrückt, damit sie ihre persönliche Sicht auf die Stadt einfangen....

  • Charlottenburg
  • 31.03.21
  • 546× gelesen
Soziales

Besonderer Blickwinkel
Fotografien von Obdachlosen ausgestellt

Eine Ausstellung der besonderen Art, mit Fotografien aus dem Blickwinkel von Menschen ohne Obdach, ist vom 12. März bis 30. April 2021 im Zentrum am Zoo der Berliner Stadtmission am Hardenbergplatz 13 zu sehen. Berlin steht für Vielfalt auf allen Ebenen. Stadt der Ruhelosen, der Querdenker, der Nachteulen, Stadt der kreativen Köpfe. In der U-Bahn sitzt Jung neben Alt, der Künstler neben dem Immobilienhai, Reich neben Arm. Berlin hat seinen eigenen faszinierenden Charme, doch die Großstadt ist...

  • Charlottenburg
  • 09.03.21
  • 293× gelesen
Kultur
Debora Ruppert ist für ihre Arbeit viel auf den Straßen. Seit 2009 porträtiert sie Obdachlose. Zu einigen hält sie Kontakt. | Foto: Philipp Hartmann
5 Bilder

"Ein starkes Redebedürfnis"
Debora Ruppert fotografiert Obdachlose und stellt im Rathaus Tempelhof aus

Für Debora Ruppert (37) war Fotografie anfangs ein Hobby. Heute ist es ihr Beruf. Nach ihrem Umzug von Frankfurt am Main nach Berlin fotografierte sie zunächst Streetart. Seit 2009 porträtiert sie Obdachlose. Ihre Aufnahmen sind jetzt im Rathaus Tempelhof zu sehen. Wir haben mit ihr über das Projekt gesprochen. Warum fotografieren Sie Obdachlose? Debora Ruppert: Stars und Sternchen interessieren mich nicht. Ich fühle mich eher zu Menschen am Rand der Gesellschaft hingezogen und ich glaube, ich...

  • Tempelhof
  • 21.02.19
  • 549× gelesen
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