Fotografie

Beiträge zum Thema Fotografie

Kultur

Förderpreis ausgeschrieben

Berlin. Die Kulturverwaltung lobt den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 für Künstler im Bereich Fotografie aus. Er wird im Abstand von zwei Jahren gemeinsam mit dem Hannah-Höch-Preis verliehen. Der Förderpreis ist mit insgesamt 38 000 Euro dotiert. Damit können die Fotografen einen Katalog und eine Ausstellung finanzieren. 2024 findet sie in der Berlinischen Galerie statt. Der Senat will eine „mid-career-Künstlerin“ fördern, die noch keinen eigenen Werkkatalog produziert hat. Bewerben können sich...

  • Mitte
  • 13.05.23
  • 85× gelesen
Kultur

Drei Dekaden Berlin fotografiert

Berlin. Thomas Platow hat den Wandel der Stadt seit dem Mauerfall mit seiner Kamera dokumentiert und viele politische Termine fotografisch festgehalten. Er war von 1990 bis 2021 bei der Landesbildstelle Berlins und später beim Landesarchiv Berlin beschäftigt und hat in seinem Job als Senatsfotograf über 30 Jahre lang die baulichen Veränderungen und das politisch-gesellschaftliche Leben von Grüner Woche bis zu Staatsbesuchen festgehalten. Im Roten Rathaus wird ihm zu Ehren die Ausstellung „Drei...

  • Mitte
  • 07.08.22
  • 145× gelesen
Kultur
Anton-Saefkow-Platz im November 1986. | Foto: Bundesarchiv/Peter Zimmermann

Historische Fotos gesucht
Neue BAB-Kiezreihe startet im März mit Ausstellung über Fennpfuhl

Der Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl ist nicht nur einer der am dichtesten besiedelten Kieze Berlins, rund um den Anton-Saefkow-Platz befindet sich auch die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR. Am 2. Dezember 1972 wurde der Grundstein für das Doppelhochhaus am Roederplatz gelegt – Startschuss auch für das DDR-Wohnungsbauprogramm. In Fennpfuhl soll nun im kommenden März auch der Auftakt für eine neue Veranstaltungsreihe des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der...

  • Fennpfuhl
  • 08.12.21
  • 249× gelesen
  • 1
Kultur

Fotos aus der Zeit des Umbruchs

Fennpfuhl. „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. März in der ersten Etage der Volkshochschule, Paul-Junius-Straße 71, zu besichtigen ist. Sie wirft Schlaglichter auf das Leben im Osten Deutschlands in der Zeit nach dem 3. Oktober 1990. Dabei werden auch kritische Themen, wie Treuhandabwicklung und Rechtsradikalismus nicht ausgespart. Zu sehen sind auf 20 Tafeln 128 Fotografien renommierter Fotografen, wie Daniel Biskup, Paul Glaser, Harald...

  • Fennpfuhl
  • 25.11.20
  • 59× gelesen
Kultur

Eine Bilderreise nach Japan

Fennpfuhl. „Japan! Zwischen Asakusa-jinja und Zen-Steingärten“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 12. Januar in der Anton-Saefkow-Bibliothek am Anton-Saefkow-Platz 14 zu sehenn ist. Gezeigt werden Fotografien von Rainer Bosse. Dieser stellt eindrucksvolle Bilder aus, die während mehrerer Reisen ins ferne Japan entstanden. Die Besucher der Ausstellung in der weiterhin geöffneten Bibliothek erwartet ein Querschnitt aus dem umfangreichen Fundus des Fotografen. Von typischen...

  • Fennpfuhl
  • 17.11.20
  • 94× gelesen
Kultur

Alltag – kunstvoll in Szene gesetzt

Fennpfuhl. „Stadt – Land – Kunst“ heißt die aktuelle Ausstellung in der Anton-Saefkow-Bibliothek am gleichnamigen Platz. Gezeigt werden Arbeiten aus dem Kunstunterricht des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasiums, die Alltagssituationen kunstvoll in Szene setzen. Die Fotoserien reichen vom Supermarktgang bis zum Blick auf die Karl-Marx-Allee. Zu sehen ist die Schau bis Ende Juni während der Öffnungszeiten der Bücherstube montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 19 Uhr, mittwochs von 13...

  • Fennpfuhl
  • 24.05.19
  • 64× gelesen
Kultur
Vor dem Dorfgasthaus, Brandenburg, 1984, DDR. | Foto: Harald Hauswald

„Voll der Osten - Leben in der DDR“: Ausstellung in der Volkshochschule

Ein Parkplatz voller Trabis, ein Punk neben einem Offizier in der U-Bahn, eine alte Dame beim Überqueren der Tram-Gleise – so hat der „Ostkreuz-Fotograf“ Harald Hauswald die DDR erlebt und mit seiner Kamera festgehalten. „Voll der Osten – Leben in der DDR“ heißt seine Ausstellung, die jetzt in der Volkshochschule zu sehen ist. In den 1980er-Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Er knipste, was andere übersahen oder für uninteressant hielten:...

  • Fennpfuhl
  • 08.03.18
  • 627× gelesen
Kultur
Russische Soldaten beim Frühsport. Der Fotograf Detlev Steinberg hielt das Leben der Männer und ihrer Familien mit der Kamera auch in Farbe fest. | Foto: Foto: Detlev Steinberg/ Dt.-Russ. Museum Berlin-Karlshorst
3 Bilder

Museum zeigt Fotografien vom Abzug russischer Truppen aus Deutschland

Karlshorst. Einen sehr intimen Einblick in das Leben der russischen Soldaten gibt der Fotograf Detlev Steinberg. Die Ausstellung "Der Abzug – Die letzten Jahre der russischen Truppen in Deutschland" zeigt bislang unveröffentlichte Bilder. "Das Gefühl der Soldaten bei ihrem Abzug aus Deutschland war uneindeutig", sagt die Historikerin Margot Blank. Bei den Rekruten habe Vorfreude auf Zuhause geherrscht. Bei den Offizieren sei das anders gewesen. "Sie lebten hier mit ihren Familien und hatten ein...

  • Karlshorst
  • 23.11.16
  • 891× gelesen
Kultur
Dreigestirn der Fotokunst: Greg Gorman, June Newton und Stiftungschef Matthias Harder erklärten zur Premiere ihre Sicht auf Helmuts Werk. | Foto: Thomas Schubert
4 Bilder

Lange lebe der Hochglanz: Newton-Stiftung präsentiert „Pages from the Glossies“

Charlottenburg. Schönheiten, gehüllt in angesagte Mode – Helmut Newton erhob diesen Anblick zur Kunstform. Und was 43 Jahren lang Titelseiten von „Vogue“, „Elle“, „Queen“ oder „Stern“ schmückte, erreicht nun die Wände im Museum für Fotografie. Nur ein Typ von Frau war für Helmut Newton so sehr von Belang wie die nackte: jene in modischen Gewändern. Und dass sich dieser Fotograf ganze vier Jahrzehnte auf den Honorarlisten aller wichtigen Hochglanzmagazine hielt, erscheint Kennern der Branche als...

  • Charlottenburg
  • 15.12.15
  • 779× gelesen
Soziales
Roman, 38, aus Polen, seit einem Jahr wohnungslos in Berlin. Foto: Reto Klar
7 Bilder

Porträts von Obdachlosen im Bahnhof Zoo

Berlin. "Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße" heißt ein Buch mit 52 Fotoporträts von Obdachlosen, das der Verein "Berliner helfen" herausgegeben hat. Mit dem Verkauf des Buches wird die Arbeit der Bahnhofsmissionen in Deutschland unterstützt. Anfang 2014 verbrachten Reto Klar, Cheffotograf der Berliner Morgenpost, und Reporterin Uta Keseling drei Wochen in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo und interviewten Menschen, die auf der Straße leben. So entstanden 52 berührende Fotoporträts von...

  • Charlottenburg
  • 14.04.15
  • 1.515× gelesen
  • 1
Sonstiges

Zwei Ausstellungen zeigen Fotografien von Sowjetsoldaten

Lichtenberg. Am 20. Juni eröffnen gleich zwei Ausstellungen im Stadthaus Lichtenberg, die vom Leben sowjetischer Soldaten erzählen. Erstmals gibt es die Bilder des Fotografen Rudolf Jünke zu sehen, die er von sowjetischen Soldaten im heutigen Hohenschönhausen in den Jahren 1945 bis 1948 anfertigte.In der Ausstellung "Die unbekannten Sieger" im Stadthaus-Café in der Türrschmidtstraße 24 werden die Fotos aus dem Nachlass des Fotografenmeisters präsentiert. Diese Bilder, die er im Auftrag der am...

  • Lichtenberg
  • 03.06.14
  • 61× gelesen
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