Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Umwelt
Das Tor des Marzahner Friedhofs versperrt den Weg zur romantisch anmutenden Lindenallee.  | Foto:  hari
3 Bilder

Ungewisse Zukunft
Warum der alte Friedhof Marzahn dem Bezirksamt Kopfzerbrechen bereitet

Vor 125 Jahren beschloss die Gemeindevertretung des früheren Dorfes Marzahn, einen neuen Friedhof anlegen zu lassen. Dieser wurde inzwischen geschlossen. Wie es mit dem Friedhof weitergeht, ist noch unklar. Der Beschluss, einen neuen Friedhof für die Gemeinde anlegen zu lassen, ist am 22. November 1894 gefallen. Die Zeit dafür war reif, denn längst war der alte Kirchhof für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden. Außerdem entsprach es einem Trend der Zeit, die alten Friedhöfe an den...

  • Marzahn
  • 17.11.19
  • 380× gelesen
  • 1
Bauen
Der Eingang zum Alten St.-Jakobi-Friedhof stammt von Reinhold Kiehl. Und hier liegt er auch begraben. | Foto: Schilp
4 Bilder

Ein viel zu kurzes Leben
Der Architekt Reinhold Kiehl: wichtig für Rixdorf, wichtig für die Stadt

Ohne Reinhold Kiehl wäre Neukölln ein anderes: Der Architekt (1874–1913) hat in seinem kurzem Leben viel geleistet. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Rathaus. Aber er war sich auch nicht für das Toilettenhäuschen an der Ecke Sonnenallee und Elbestraße zu schade. Eine Auswahl: Kiehl entwarf über ein Dutzend Schulen, acht Turnhallen, den Ringbahnhof Sonnenallee, das städtische Krankenhaus in Buckow, das Neuköllner Stadtbad, das Elektrizitätswerk am Weigandufer, die Passage in der heutigen...

  • Neukölln
  • 22.10.18
  • 750× gelesen
Kultur
Charlotte von Mahlsdorf wurde unter ihrem bürgerlichen Namen Lothar Bergfelde auf dem Waldkirchhof begraben.  | Foto: hari
3 Bilder

Bestattet wie in einem Walde
Vor 95 Jahren fand das erste Begräbnis auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf statt

Auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf fand vor 95 Jahren die erste Bestattung statt. Eine seiner Besonderheiten ist, dass er vollständig jenseits der Landesgrenze, auf Brandenburger Gebiet liegt. Die erste Beisetzung an der Rahnsdorfer Straße 30 fand am 18. September 1923 statt. Das fällt in eine Zeit, in der die Bevölkerung in der Gemeinde stark anstiegen war. Hatte Mahlsdorf Anfang des 19. Jahrhunderts lediglich 250 Einwohner, betrug deren Zahl 1920, im Jahr der Eingemeindung in Groß-Berlin, bereits...

  • Mahlsdorf
  • 07.10.18
  • 1.144× gelesen
Kultur
Ein Steingeviert lässt die verschwundene Kirche erahnen. | Foto: Christian Schindler
3 Bilder

Erinnerung an eine verschwundene Kirche: Umrisse in der Grünanlage

Ein Geviert von Steinen erinnert in Alt-Hermsdorf an die im 18. Jahrhundert abgetragene Hermsdorfer Dorfkirche. Ein großer Stein markiert eine kleine Grünanlage in Alt-Hermsdorf. „Hier ruhten Menschen wie Du“ ist darauf zu lesen. Der Satz erinnert daran, dass hier seit dem Mittelalter eine christliche Begräbnisstätte zu finden war. Schließlich wurde rund um die Kirche bestattet. Ausgrabungen in den Jahren 1987 und 1988 hatten Feldsteinfundamente der einstigen Kirche in rund 1,50 Metern Tiefe zu...

  • Hermsdorf
  • 20.05.18
  • 222× gelesen
Leute
Helmut Krauß achtet nicht nur auf die Pflege der Gräber, er hat auch fast zu allen Bestatteten etwas zu erzählen. | Foto: Matthias Vogel
2 Bilder

Helmut Krauß stillt den Wissensdurst der Grabstätten-Spotter

Heute geht es in die Nähe des Olympiastadions, zum städtischen Friedhof Heerstraße an der Trakehner Allee 1. Dort liegen viele Prominente begraben. Das und seine außergewöhnliche Gestaltung machen ihn bereits außergewöhnlich. Doch Leiter Helmut Krauß setzt noch einen drauf. Regelmäßig führt er Besuchergruppen durch die engen, teilweise naturbelassenen Wege seines einst vom bedeutenden Gartenbaudirektor Erwin Barth geplanten Reiches – und dabei hat er eine Menge zu erzählen. Über die berühmten...

  • Westend
  • 04.05.18
  • 1.201× gelesen
Kultur
Imposante Mausoleen säumen den Hauptweg auf dem Alten Kirchhof. | Foto: KEN
15 Bilder

Ein Spaziergang über den Alten Kirchhof

Der Alte Kirchhof Schöneberg liegt wie ein offenes Geschichtsbuch vor seinen Besuchern. Groß ist er nicht, so eingeklemmt wie er zwischen Hauptverkehrsstraßen und Wohnhäusern daliegt. Gerade einmal zwei Hektar umfasst die Begräbnisstätte der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Schöneberg. Vermutlich existierte der Friedhof schon im 13. Jahrhundert – wie die Kirche, heute Dorfkirche genannt, die nach einem Brand im 16. Jahrhundert und der Zerstörung im Siebenjährigen Krieg wiedererbaut wurde....

  • Schöneberg
  • 03.01.18
  • 2.389× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.