Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Kultur
Das Benefizkonzert findet in der Wabe statt.  | Foto:  Bernd Wähner

„Celli für Sosenki“
Benefizkonzert für Gedenkstätte

Unter dem Motto „Celli für Sosenki“ findet am 22. Februar ab 19 Uhr ein Benefizkonzert der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) Pankow in der Wabe an der Danziger Straße 101 statt. Die Gedenkstätte Sosenki ist den ermordeten Juden in Pankows ukrainischer Partnerstadt Riwne, gewidmet. Der ehemalige Bürgermeister von Pankow, Sören Benn (Die Linke), knüpfte 2022 den Kontakt zum Leiter der Jüdischen Gemeinde in Riwne, Gennadi Freiermann. Aus diesem Kontakt...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.02.24
  • 131× gelesen
Kultur

Bundestag beschließt Dokumentationsort
Gedenkstätte für Europas Opfer der deutschen Besatzungsherrschaft geplant

In Berlins Zentrum soll eine weitere Gedenkstätte über die Schrecken des Naziregimes entstehen. Der Bundestag hat grünes Licht für ein Dokumentationszentrum „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ (ZWBE) gegeben. Die Entschließung wurde am 19. Oktober mit den Stimmen von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP angenommen. Die Fraktionen der AfD und Linken haben sich enthalten. Das neue Zentrum soll „die Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa während des Zweiten...

  • Mitte
  • 23.10.23
  • 231× gelesen
Politik
Die Gedenkstätte an der Berliner Straße. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Der Zug der Hennigsdorfer Arbeiter vor 70 Jahren
Wie Reinickendorf durch den Volksaufstand in der DDR in die Schlagzeilen geriet

In diesem Jahr jähren sich zum 70. Mal die Ereignisse vom 16. und 17. Juni 1953 in der DDR. Ausgelöst durch erhöhte Arbeitsvorgaben durch SED-Regimes traten zunächst viele Arbeiter in den Streit. Daraus wurde ein Volksaufstand, bei dem Forderungen wie Rücktritt der Regierung, Meinungsfreiheit, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands erhoben wurden. Erst mithilfe sowjetischer Panzer gelang es der Führung der DDR, die Erhebung niederzuschlagen. Am 17. Juni 1953 war auch Reinickendorf kurz...

  • Reinickendorf
  • 15.06.23
  • 425× gelesen
  • 1
Politik
Gedenkstätte am ehemaligen Grenzübergang. | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Der Sonderfall West-Staaken
Warum Staaken geteilt und vor mehr als 30 Jahren wiedervereinigt wurde

Als die Bundesrepublik und die DDR im Jahr 1990 den Einigungsvertrag aushandelten, gingen sie von einer Prämisse aus. Die DDR sollte dem Bundesgebiet beitreten, Deutschland damit wiedervereinigt werden. Innerhalb des Landes sollte es aber keine Grenzverschiebungen geben, also ein Gebiet von einem Bundesland in ein anderes wechseln. Diese Vorgabe ließ sich mit einer Ausnahme durchsetzen. Diese Ausnahme hieß West-Staaken. Warum das so beschlossen wurde und warum Staaken geteilt und vor mehr als...

  • Staaken
  • 24.03.23
  • 1.150× gelesen
  • 1
Kultur
Am Volkstrauertag war die fast fertige Gedenkstätte zum ersten Mal geöffnet. | Foto:  Schilp
5 Bilder

"Selbstverkehrung christlichen Lebens"
Auf dem Friedhof Jerusalem V hat die Kirche zur Nazi-Zeit ein Zwangsarbeiterlager betrieben

Am 13. November, dem Volkstrauertag, wurde auf dem Friedhof Jerusalem V an der Hermannstraße eines dunklen Kapitels der Kirchengeschichte gedacht. Dort befand sich von 1942 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager, an das bald eine Gedenkstätte erinnern soll. Mehr als 100 Männer, verschleppt vor allem aus der Ukraine, waren in engen Baracken untergebracht. Sie schufteten auf Friedhöfen, einige auch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Das Zwangsarbeiterlager war damals wahrscheinlich das einzige...

  • Neukölln
  • 21.11.22
  • 330× gelesen
Politik

Gedenken an die Mauertoten

Staaken. Anlässlich des 61. Jahrestags des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961 wird am Freitag, 12. August, bei einer Gedenkfeier an dieses Datum und an die Opfer der deutschen Teilung erinnert. Die Veranstaltung findet ab 17 Uhr an der Gedenkstätte Heerstraße, Ecke Bergstraße statt. Sie wird traditionell vom Bezirksamt gemeinsam mit der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 –Spandauer Geschichtsverein, durchgeführt. Neben Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner (SPD), Baustadtrat...

  • Staaken
  • 02.08.22
  • 132× gelesen
Soziales

Bewerbungen noch möglich

Berlin. Noch ist eine Bewerbung als Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) Kultur 2022/2023 möglich. Der Bewerbungszeitraum wurde verlängert. Das FSJ Kultur gibt es seit 2001 in Berlin. Mehr als 1750 Jugendliche haben sich bereits nach ihrer Schulzeit in Kultureinrichtungen engagiert. Ein ganzes Jahr lang, vom 1. September bis zum 31. August, arbeiten sie in Vollzeit in ihren Einsatzstellen wie Theatern, Gedenkstätten, Museen, Jugendkunstschulen, Bibliotheken, Jugendkulturzentren...

  • Weißensee
  • 05.04.22
  • 66× gelesen
Umwelt
Ben Wagins Parlament der Bäume mit Originalmauerteilen im Regierungsviertel ist eine Kunst-Natur-Kultur-Oase. | Foto:   Dirk Jericho

Gedenkort ist wieder zugänglich
Parlament der Bäume öffnet am 17. April

Am 17. April öffnet das Parlament der Bäume neben dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus am Spreeufer. Die Installation von Berlins bekanntestem Aktionskünstler Ben Wagin auf dem einstigen Mauerstreifen im heutigen Regierungsviertel ist bis 2. Oktober jeden Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Ben Wagin, der im vergangenen Jahr mit 91 Jahren gestorben ist, hat diesen einzigartigen Gedenkort für die Maueropfer und alle Opfer von Krieg und Gewalt im November 1990 angelegt. Entlang des ehemaligen...

  • Mitte
  • 30.03.22
  • 144× gelesen
Bildung

Gedenkstätte Plötzensee wieder geöffnet

Charlottenburg-Nord. Die Gedenkstätte Plötzensee am Hüttigpfad öffnet wieder ihre Pforten. Dort können die Außenanlagen mit der Gedenkmauer, der ehemalige Hinrichtungsraum und die Dauerausstellung zur nationalsozialistischen Unrechtsjustiz ab sofort besichtigt werden. Kostenfreie Zeitfenstertickets für den Besuch sind hier buchbar: www.gedenkstaette-ploetzensee.de/zeitfensterticket. uk

  • Charlottenburg-Nord
  • 17.03.21
  • 18× gelesen
Bildung

Gedenkstätte wieder offen

Tiergarten. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand an der Stauffenbergstraße ist wieder geöffnet. Damit können sowohl die Dauerausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" als auch die aktuelle Sonderausstellung "Tod den Nazi-Verbrechern! – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende" sowie das Schaudepot "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" besichtigt werden. Die kostenfreien Zeitfenstertickets sind hier buchbar: www.gdw-berlin.de/de/zeitfensterticket. Geschlossen bleiben...

  • Tiergarten
  • 16.03.21
  • 59× gelesen
Bildung

Veranstaltungsreihe von der Geschichte zur Gegenwart
Austausch und Führung über das Grabfeld in Altglienicke | Wymiana i zwiedzanie grobowca w Altglienicke z przewodnikiem

Auf dem Friedhof in Altglienicke liegen über 1.360 Urnen von Angehörigen verschiedener Religionen und Ethnien, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, u.a. Katholik:innen (viele aus Polen, darunter auch Priester), jüdische Menschen, Sinti:zze und Rom:nja. Dazu entsteht in Altglienicke 2020/2021 eine Gedenkstätte. In diesem Kontext möchten wir Euch und Sie zu einem zweisprachigen Dialog und einer Führung auf dem Friedhof in Altglienicke einladen. Die Veranstaltung wird aus zwei Teilen...

  • Treptow-Köpenick
  • 24.08.20
  • 156× gelesen
Umwelt
Ein riesiger Kran setzte die Reste der Fahrzeugsperre im Herbst wieder an die Stelle zurück, an der Bauleute der Berliner Wasserbetriebe sie gefunden hatten. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Fahrzeugsperre bleibt erhalten
Im Mauerpark wird an einen Fluchttunnel erinnert

Nachdem die Berliner Wasserbetriebe die Bauarbeiten am Stauraumkanal unter dem Mauerpark beendet haben, übernimmt die Grün Berlin GmbH die Neugestaltung des Parkeingangs an der Bernauer Straße. In diesem Zusammenhang wird in den nächsten Monaten eine Gedenkstätte entstehen, die an die Berliner Mauer und einen Fluchttunnel erinnert. Er war seinerzeit von der Bernauer Straße Richtung Oderberger Straße gegraben worden. Als die Wasserbetriebe 2018 ihre Baustelle für den Stauraumkanal einrichteten,...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.06.20
  • 230× gelesen
Politik
Foto: Cover eBook © Rengha Rodewill ; Foto: © artesinex eBook publishing

Ab nach Bautzen! - Inbegriff des Stasi-Terrors
Rengha Rodewill: BAUTZEN II - Mit Stasi-Zentrale / Stasi-Unterlagen-Archiv / Fotodokumentation, Zeitzeugenberichte

Die bekannte Berliner Fotografin und Autorin Rengha Rodewill ist jahrelang den Spuren politischer Gefangener in der ehemaligen DDR gefolgt, die - wie in Bautzen II - nach ihrer Verhaftung zu »Nummern« geworden sind. 2010 begann ihre fotografische Arbeit in der Sonderhaftanstalt Bautzen II. Keine so detaillierte Beschreibung, auch die Darstellung eines Zeitzeugen kann die persönliche Erfahrung historischer Stätten nicht ersetzen. Kein Wort kann so tief berühren wie der Anblick eines...

  • Charlottenburg
  • 17.10.19
  • 570× gelesen
Bauen

Gedenkstätte wird wiederhergestellt

Moabit. Am 21. August hat die Wiederherstellung der Gedenkstätte Synagoge und Mahnmal Deportation Lewetzowstraße begonnen, so wie es das ursprüngliche Konzept des Bildhauers Peter Herbirich und des Landschaftsarchitekturbüros Bappert und Wenzel vorsah. Dazu werden die Kletterwand entfernt und ein Platz zum Verweilen angelegt. Die Pflanzung von Bäumen und Hecken wird voraussichtlich Ende Oktober erfolgen. KEN

  • Moabit
  • 24.08.19
  • 57× gelesen
Kultur
Bis zum 28. Juni verstellte ein Erdbeerstand im U-Bahnhof den Blick auf die Gedenkstätte. | Foto: KEN

Gedenkstätte wieder gut einsehbar
Verkaufsstand im U-Bahnhof Nollendorfplatz umgesetzt

Skandal, ruft Christoph Götz-Geene: Die BVG pflege einen pietätlosen Umgang mit der Gedenkstätte im U-Bahnhof Nollendorfplatz, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV. Sie will das Thema nach der Sommerpause auf die Tagesordnung setzen. Was erzürnt Götz-Geene und die Genossen? Auf dem Wege zum Bahnsteig der U2 Richtung Pankow ist auf der Südseite der Eingangshalle ein großes, weitmaschiges Gitter und dahinter ein Raum zu sehen. Es müsste besser heißen: Das Gitter und der...

  • Schöneberg
  • 03.07.19
  • 607× gelesen
Blaulicht

Gedenkstätte beschädigt

In Grunewald hat ein Unbekannter eine Gedenkstätte beschädigt. Ein Zeuge hatte am 7. Juni gegen 13.45 Uhr den Mann dabei beobachtet, wie dieser am Bahnhof Grunewald auf die Gedenkstätte „Gleis 17“ und gegen die dazugehörige Gedenktafel Steine warf, wobei die Tafel leicht zerkratzt wurde. Der Täter flüchtete vor Eintreffen der Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen. my

  • Grunewald
  • 11.06.19
  • 34× gelesen
Kultur

Es war einmal in Jerusalem. A Very Personal View. Zeichnungen / Drawings Gabriella Rosenthal Palestine-Israel, 1938-1955 10.10.2018 – 22.10.2019
Es war einmal in Jerusalem. A Very Personal View. Zeichnungen / Drawings Gabriella Rosenthal Palestine-Israel, 1938-1955 10.10.2018 – 22.10.2019

Die Zeichnungen von Gabriella Rosenthal (1913-1975) sind ihr ganz persönlicher Blick auf das Alltägliche im ethnisch, religiös und sozial vielfältigen Jerusalem vor und nach der Gründung des Staates Israel 1948: Bilder aus einer aus einer vergangenen Zeit, die an der Möglichkeit eines sozialen Nebeneinander in der mulikulturellen und spannungsreichen Gesellschaft des Heiligen Landes festhielten. Es war einmal in Jerusalem. A Very Personal View. Zeichnungen / Drawings Gabriella Rosenthal...

  • Mitte
  • 26.03.19
  • 266× gelesen
Bauen
Das Mahnmal von 1988 ist in die Jahre gekommen. | Foto: KEN
2 Bilder

Nach den Plänen von 1988
Mahn- und Gedenkstätte Levetzowstraße wird neu gestaltet

Die Arbeiten zur Neugestaltung der Mahn- und Gedenkstätte an der Levetzowstraße haben begonnen. Die Bauzeit wird einige Monate umfassen. Die Kosten belaufen sich auf rund eine Viertelmillion Euro. Das Bezirksamt finanziert das Vorhaben mit eigenen Investitionsmitteln. Restauriert wird eine Gedenkstätte, die an die Judenverfolgung und -deportation erinnern will. An ihrer Stelle stand bis zum Abriss der Kriegsruine 1955 eine Synagoge der jüdischen Gemeinde. Sie war 1914 errichtet und bis 1919 um...

  • Moabit
  • 27.02.19
  • 429× gelesen
Bildung

Einladung zur Studienreise

Lichtenberg. Seit über 13 Jahren bietet die Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch (Die Linke) Studienfahrten an, die zu Orten des antifaschistischen Widerstandes führen. Die Reisen für junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren beinhalten Zeitzeugengespräche, Gedenkstättenbesuche und Diskussionsrunden zur aktuellen politischen Lage. In diesem Jahr lädt Gesine Lötzsch zur Studienreise nach Österreich und Slowenien ein: mit einem Besuch der Gedenkstätten Mauthausen, Gusen und Loibl sowie...

  • Lichtenberg
  • 11.07.18
  • 84× gelesen
Bildung
Viele Besucher empfängt die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen pro Jahr. Jetzt soll die Stiftung ihre Forschung und ihr Informationsangebot ausbauen. | Foto: [bildautor]Foto: Berit Müller[/bildautor]
4 Bilder

Stiftung soll weiter forschen
Stasi-Gedenkstätte bald international aktiv

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat jetzt einstimmig eine Änderung des Gesetzes „über die Errichtung der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ beschlossen. Haupttenor: Künftig soll die Stiftung mit Gedenkstätten, Museen und ähnlichen Institutionen im Ausland kooperieren. Darüber hinaus soll die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ihre Forschung und ihr Informationsangebot nicht mehr nur auf das ehemalige Stasi-Gefängnis in der Genselerstraße in Alt-Hohenschönhausen beschränken,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 30.06.18
  • 730× gelesen
Kultur
Gedenkstätte und Mahnmal an der Levetzowstraße: 2010 wurde der dahinterliegende Spielplatz so umgestaltet, dass er die Würde des Ortes verletzt. Das soll nun wieder korrigiert werden. | Foto: KEN

Die Würde einer Gedenkstätte
Bezirk und Urheber des Mahnmals an der Levetzowstraße einigen sich auf erneute Umgestaltung

Wo einst Berlins größte Synagoge stand, wird mit einer Gedenktafel aus dem Jahre 1960 und seit 1988 mit einer großen Skulpturengruppe an Verfolgung, Deportation und Vernichtung der Berliner Juden und an die Zerstörung ihrer Gemeindehäuser während der Nazizeit erinnert. Erst in den 80er-Jahren begann die ehrliche Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels in der deutschen Geschichte. In Berlin wie in anderen Städten wurden die Geschehnisse mit Denk- und Mahnmalen sichtbar gemacht. So kam es, dass der...

  • Moabit
  • 11.06.18
  • 784× gelesen
Politik
Bei Bauarbeiten wurde der Fluchttunnel entdeckt. Er ist noch an der dunklen Färbung oben rechts im Fundament zu erkennen. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Pankower Bezirksverordnete wollen Gedenkstätte zur Berliner Teilung im Mauerpark

Im Mauerpark sollte eine Gedenkstätte oder Informationsstätte „Fluchttunnel“ eingerichtet werden. Damit soll an ein spezielles Kapitel der Teilung Berlins erinnert werden. Das beschloss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) auf Antrag der CDU-Fraktion. Wiederentdeckt wurde der Fluchttunnel im heutigen Mauerparks vor wenigen Wochen. Die Berliner Wasserbetriebe bereiten im Bereich Bernauer und Schwedter Straße gerade den Bau eines unterirdischen Stauraumkanals vor. Bei diesen Arbeiten stießen...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.04.18
  • 371× gelesen
Politik
Das ehemalige Gefängnis Keibelstraße soll Lern- und Erinnerungsort werden. | Foto: SenBJF
2 Bilder

Polizeiknast wird Gedenkort

Das berüchtigte Polizeigefängnis an der Keibelstraße soll als Erinnerungsort zur DDR-Diktatur entwickelt werden. Bevor das inhaltliche Konzept steht, soll der Volkspolizei-Knast erst einmal als außerschulischer Lernort geöffnet werden. Über das ehemalige Polizeigefängnis Keibelstraße am Alexanderplatz wird seit Jahren gestritten. DDR-Opferverbände wollen eine Gedenkstätte in dem Zellentrakt; doch seit dem Ende der DDR ist der Megaknast mit 140 Zellen auf sieben Etagen für die Öffentlichkeit...

  • Mitte
  • 02.03.18
  • 1.251× gelesen
Kultur
Der Invalidenfriedhof in Mitte
2 Bilder

Historischer Friedhof in Berlin-Mitte

Berlin-Mitte. Der Invalidenfriedhof ist ein historischer Friedhof und eine Gedenkstätte im Ortsteil Mitte des Berliner Bezirks Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Anlage gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin und wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen. Der Invalidenfriedhof ist...

  • Lichtenrade
  • 05.12.17
  • 193× gelesen
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